Es geht um die allgemeine Wahrnehmung des Wortes "Islamophob" als etwas schlechtes. "Islamophob" ist ein Kampfbegriff der Islamisten um den Anschein zu erwecken, der Islam sei etwas gutes und jeder der ihn bekämpft, ist bösartig. So als würden Nazis Linke "Naziphob" nennen. Es ist ein manipulativer Begriff. Darauf beziehe ich mich.
Der Sachverhalt ist etwas kompliziert aber vielleicht verstehst auch du es.
Die sind leider einfach zu dumm und zu engstirnig, sie wollen und können es einfach nicht verstehen. Und sie merken es teils selbst nicht, das sie Islamapologeten sind, die sich in die Ideologie eines Husseini und Arafat einreihen und antisemitische Phrasen der Antisemiten übernehmen.
Rechtsextremer Antizionismus
Demonstration in Berlin am 17. Juli 2014: Beim Teilnehmer mit
Kufiya im Vordergrund ist auf dem Unterarm die von Schwingen umrahmte Zahl
achtundachtzig eintätowiert, ein Nazi-Zahlencode für den
Hitlergruß, darüber der auf ein
Hassgesang-Stück zurückgehende Spruch „Das tapfere palästinensische Volk sollte man ehren / Da sie noch die einzigen sind auf dieser Welt / die sich gegen den Zionisten wehren.“
Im europäischen
Rechtsextremismus spielt seit jeher der Antisemitismus eine große Rolle. Aufbauend auf
Verschwörungstheorien, die die Juden für verschiedene nationale und weltweite Missstände verantwortlich machen, bezeichnen rechtsextreme Gruppierungen und
Parteien wie die deutsche
NPD Israel immer wieder als einen
Staat, der – zusammen mit den angeblich von Juden kontrollierten USA – die Welt
versklaven wolle. Da das Aufrufen zur Vernichtung eines Staates oder einer
Volksgruppe in Europa verboten ist, versuchen Rechtsextremisten dies zu implizieren. Mit Fragen wie „Wer stoppt Israel?“ veröffentlichten 2006 mehrere rechtsextreme Parteien und Gruppierungen Pamphlete und Schriften, die Israel (und den USA) vorwarfen, der „Aggressor Nr. 1“ zu sein und eine systematische Ausrottung der
arabischen Bevölkerung zu betreiben. Gleichzeitig gefällt man sich in der Opferrolle einer angeblich „jüdisch bedingten, medialen Meinungsdiktatur“. „Kritik an Israel“ sei in
Deutschland „unter Strafe verboten“. Die „Kritik“ der NPD an Israel besteht in der Regel aus diffamierenden Phrasen: So wurde der NPD-Bundesvorsitzende
Udo Voigt im Juli 2006 wegen
Volksverhetzung festgenommen, nachdem er auf einer Anti-Israel-Demo gemeinsam mit etwa 50
Neonazis „Israel – Internationale Völkermordzentrale“ skandiert hatte. Auch andere rechtsextreme Parteien in Deutschland machen von antizionistischen Parolen Gebrauch: Beispielsweise warb die rechtsextreme Kleinpartei
Die Rechte im Vorfeld der
Europawahl 2019 mit dem Slogan „Zionismus stoppen: Israel ist unser Unglück! Schluss damit!“ Plakate mit diesem Slogan sorgten anschließend für Kontroversen. Die
neonazistische Kleinpartei
Der III. Weg verwendet in ihrer Propaganda Begriffe wie „Mörder und Terrorbomber aus dem zionistischen Gebilde“, dämonisiert Israel u. a. als „Raubstaat“ und ruft (in Anlehnung an die nationalsozialistische Aktion des
Judenboykotts 1933) zu einem Boykott israelischer Waren auf.
Der neonazistische Antizionismus manifestierte sich in den 1980er und 1990er Jahren u. a. in der von
Michael Kühnen und
Ingrid Weckert in München ins Leben gerufenen
Antizionistischen Aktion. Ein in diesem Kontext in
rechtsextremistisch-
antisemitischen Kreisen verwendetes
politisches Schlagwort ist ZOG, das für
Zionist Occupied Government steht. Auch die Begriffe „Israhell“ bzw. „IsraHölle“ werden benutzt.