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Wieso kehrt sich die Welt immer mehr zur Islamskepsis? [Sammelthread]

Immer mehr Berichten darüber und es kommen immer Infos raus!

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Nein, es sind so ziemlich die gleichen Fake-News Produzenten wie bei Auf1. Lass es einfach. zeig mir qualitative Journalisten und Medien die dies bringen. Die gibt es nicht.
Der Fall wird von Dennis Hohloch (AfD) auf TikTok und YouTube geschildert. Die Geschichte ist emotional aufgeladen und enthält dramatische Details, aber keine unabhängige Quelle (z. B. Tagesschau, rbb, Märkische Allgemeine) hat sie bisher bestätigt.
Es gibt keine offizielle Pressemitteilung der Polizei oder Staatsanwaltschaft, die den Ablauf oder die angebliche Einstellung des Verfahrens dokumentiert.
Die einzige weitere Meldung aus Gransee betrifft einen Polizeieinsatz wegen Bedrohung durch eine Mutter, nicht den beschriebenen Fall.
Und was Nius betrifft, wenn die Polizei nicht ermittelt, obwohl ein schwerer Übergriff gemeldet wurde, wäre das ein Versäumnis – aber auch das müsste durch offizielle Stellen bestätigt werden.
Dass das Opfer die Schule verlassen musste, während die Täterinnen blieben, ist ein schwerer Vorwurf – aber bislang nicht durch Schulamt, Polizei oder seriöse Medien bestätigt. Häufig werden individuelle Vorfälle genutzt, um pauschale Aussagen über Migranten, Muslime oder politische Gegner zu verbreiten. Erinnert an Paprikas Hetze
Inhalte und Formulierungen decken sich oft mit AfD-Positionen, etwa bei „Remigration“, „Toleranzwahn“ oder „Gender-Irrsinn
 

Am vergangenen Montag wurde auf Anordnung der herrschenden Taliban in Afghanistan das gesamte Land vom Netz genommen. Kein Internet. Da es in dem Land wenig Festnetzleitungen gibt und das Telefon vor allem übers Internet funktioniert, war das Land auch telefonisch abgeschaltet. Es war keine technische Panne, kein für irgendwelche Reparaturen oder Infrastrukturmaßnahmen notwendiger Schritt, nein, es war der Wunsch der Taliban, um “Sünde und Unmoral einzudämmen”.

Nun ist Pornografie in Afghanistan weit verbreitet, so wie in allen verklemmten Gesellschaften, denn was verboten ist, ist besonders interessant, ähnlich wie mit Alkohol in Ländern mit Prohibition. Aber in Afghanistan geht es, wenn von “Sünde und Unmoral” die Rede ist, nicht nur um sexuelle Inhalte, sondern: um Musik, um Kultur, um Bilder ganz allgemein, denn die Taliban wollen nicht, dass Menschen abgebildet werden, schon gar nicht, ohgottohgott, Frauen! So ist in Afghanistan ja auch Plakatwerbung mit Bildern von Menschen verboten, und wenn man mal in der Millionenstadt Kabul nach dem Konzertplan oder dem Theaterangebot oder der Kinoprogramm sucht, sucht man lange - es gibt so gut wie nichts. Und das Verbot von Videos verkündete ein Talib, kein Witz!, per Video.

Seit vier Jahren regieren die Taliban in Afghanistan, sie haben Frauen so gut wie komplett aus der Öffentlichkeit verdrängt, sie dürfen die Schule nur bis zur sechsten Klasse besuchen, keine weiterführenden Schulen, keine Universitäten, keine Berufsausbildung. Wenn sie einkaufen gehen, dann nur, wenn es unbedingt nötig ist und ein Mann aus der Familie sie begleitet und sie bitte vollständig verhüllt sind, inklusive Gesicht. Am besten sollen sie zu Hause bleiben, und es gibt auch eine Anordnung der Taliban, wonach sie bitte nicht an Fenster herantreten, die zur Straßenseite hin sind, damit sie von draußen nicht gesehen werden.

Frauen sollen nicht laut lachen, ihre Stimmen sollen in der Öffentlichkeit nicht hörbar sein, jegliche Bücher, die Frauen geschrieben haben, sollen aus Bibliotheken entfernt und vernichtet werden. Kürzlich, nach dem schweren Erdbeben in Afghanistan, gab es Berichte, wonach Helfer Frauen unter den Trümmern liegen ließen, weil sie als Männer keine fremden Frauen anfassen durften/wollten/sollten.

Müsste man das Wort “primitiv” bebildern, es gäbe kaum geeignetere Fotos als die der Taliban. Vielleicht sind sie deshalb so sehr gegen Abbildungen. Diese Typen sind die personifizierte Rückständigkeit. Im Eiltempo und mit großen Schritten führen sie ihr Land in die Misere, sehenden Auges. Aber für sie ist das das Ziel: ein Leben in einer Gesellschaft wie zu Zeiten des Propheten, wie vor eineinhalb Jahrtausenden. Irgendwann schaffen sie auch Strom und Autos ab.

Das Abschalten des Netzes dauerte vorerst 48 Stunden, es gingen kaum noch Flüge, die ohnehin schwache Wirtschaft lag darnieder - und für Mädchen und Frauen, die keinen Zugang mehr zu Bildung haben und für die Online-Kurse die einzige Möglichkeit sind, war auch dieses Fenster zur Welt verschlossen. Jetzt geht das Netz wieder, es sollte wohl ein erster Versuch sein, offiziell ist nun plötzlich doch von “Reparaturarbeiten” die Rede, aber die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas künftig häufiger passiert oder gleich dauerhaft eingeführt wird, ist groß.

Mich wundert, wo der Protest zum Beispiel in Deutschland, zum Beispiel in Berlin-Neukölln bleibt. Wo ist der Einsatz für die Rechte der von den Taliban unterdrückten Menschen? Wo der Aufschrei für die wortwörtlich eingesperrten Frauen? Man ist doch sonst so gegen Patriarchat und Unterdrückung, warum jetzt plötzlich so leise? Oder ist es so still, weil man nicht “dem Westen”, “den Kolonialisten”, “dem Kapitalismus”, “den Weißen” die Schuld geben kann? Sind die Typen an der Macht in Afghanistan etwa auch alle “Widerstandskämpfer”?
 
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Der Fall Pim Fortuyn – Zusammenfassung


Wer war Pim Fortuyn?
Pim Fortuyn war ein niederländischer Politiker, Publizist und Soziologe. Er wurde Anfang der 2000er Jahre bekannt als charismatischer, aber auch stark umstrittener Politiker. Fortuyn war offen homosexuell, eloquent und betonte liberale Werte – zugleich kritisierte er den Islam, die Einwanderungspolitik und das politische Establishment der Niederlande.


Er gründete 2002 seine eigene Partei, die Lijst Pim Fortuyn (LPF), und wurde in kürzester Zeit zu einer der populärsten Figuren des Landes. Viele sahen in ihm einen möglichen zukünftigen Premierminister.




🔫


  • Datum: 6. Mai 2002
  • Ort: Mediapark in Hilversum, Niederlande
  • Täter: Volkert van der Graaf, ein niederländischer Umweltaktivist
  • Motiv: Van der Graaf gab an, er habe Fortuyn getötet, um zu verhindern, dass dieser „die schwächsten Gruppen der Gesellschaft – insbesondere Muslime – zu Sündenböcken macht“. Er befürchtete laut eigener Aussage eine politische Radikalisierung, falls Fortuyn an die Macht käme.

Fortuyn wurde auf dem Parkplatz vor einem Radiostudio erschossen, kurz nach einem Interview – nur neun Tage vor der Parlamentswahl, bei der seine Partei in Umfragen auf dem Weg zum Sieg war.




⚖️


  • Volkert van der Graaf wurde 2003 zu 18 Jahren Haft verurteilt.
  • Er kam 2014 nach Verbüßung von zwei Dritteln der Strafe unter Auflagen frei.
  • Das Attentat erschütterte die Niederlande zutiefst – ein Land, das sich bis dahin als politisch friedlich und tolerant verstand.



📘


Nach Fortuyns Tod erlebten die Niederlande einen tiefen gesellschaftlichen Riss. Viele Menschen sahen ihn als Märtyrer der Meinungsfreiheit. Andere warnten vor der Normalisierung rechtspopulistischer Rhetorik.


Seine Partei, die LPF, erzielte bei der Wahl 17 % der Stimmen und wurde Teil der Regierung – brach jedoch bald darauf wegen interner Konflikte auseinander.


Zwei Jahre später, 2004, wurde der Filmemacher Theo van Gogh von einem islamistischen Extremisten ermordet – was die Diskussionen über Meinungsfreiheit, Religion und Integration erneut aufflammen ließ.
 

Am vergangenen Montag wurde auf Anordnung der herrschenden Taliban in Afghanistan das gesamte Land vom Netz genommen. Kein Internet. Da es in dem Land wenig Festnetzleitungen gibt und das Telefon vor allem übers Internet funktioniert, war das Land auch telefonisch abgeschaltet. Es war keine technische Panne, kein für irgendwelche Reparaturen oder Infrastrukturmaßnahmen notwendiger Schritt, nein, es war der Wunsch der Taliban, um “Sünde und Unmoral einzudämmen”.

Nun ist Pornografie in Afghanistan weit verbreitet, so wie in allen verklemmten Gesellschaften, denn was verboten ist, ist besonders interessant, ähnlich wie mit Alkohol in Ländern mit Prohibition. Aber in Afghanistan geht es, wenn von “Sünde und Unmoral” die Rede ist, nicht nur um sexuelle Inhalte, sondern: um Musik, um Kultur, um Bilder ganz allgemein, denn die Taliban wollen nicht, dass Menschen abgebildet werden, schon gar nicht, ohgottohgott, Frauen! So ist in Afghanistan ja auch Plakatwerbung mit Bildern von Menschen verboten, und wenn man mal in der Millionenstadt Kabul nach dem Konzertplan oder dem Theaterangebot oder der Kinoprogramm sucht, sucht man lange - es gibt so gut wie nichts. Und das Verbot von Videos verkündete ein Talib, kein Witz!, per Video.

Seit vier Jahren regieren die Taliban in Afghanistan, sie haben Frauen so gut wie komplett aus der Öffentlichkeit verdrängt, sie dürfen die Schule nur bis zur sechsten Klasse besuchen, keine weiterführenden Schulen, keine Universitäten, keine Berufsausbildung. Wenn sie einkaufen gehen, dann nur, wenn es unbedingt nötig ist und ein Mann aus der Familie sie begleitet und sie bitte vollständig verhüllt sind, inklusive Gesicht. Am besten sollen sie zu Hause bleiben, und es gibt auch eine Anordnung der Taliban, wonach sie bitte nicht an Fenster herantreten, die zur Straßenseite hin sind, damit sie von draußen nicht gesehen werden.

Frauen sollen nicht laut lachen, ihre Stimmen sollen in der Öffentlichkeit nicht hörbar sein, jegliche Bücher, die Frauen geschrieben haben, sollen aus Bibliotheken entfernt und vernichtet werden. Kürzlich, nach dem schweren Erdbeben in Afghanistan, gab es Berichte, wonach Helfer Frauen unter den Trümmern liegen ließen, weil sie als Männer keine fremden Frauen anfassen durften/wollten/sollten.

Müsste man das Wort “primitiv” bebildern, es gäbe kaum geeignetere Fotos als die der Taliban. Vielleicht sind sie deshalb so sehr gegen Abbildungen. Diese Typen sind die personifizierte Rückständigkeit. Im Eiltempo und mit großen Schritten führen sie ihr Land in die Misere, sehenden Auges. Aber für sie ist das das Ziel: ein Leben in einer Gesellschaft wie zu Zeiten des Propheten, wie vor eineinhalb Jahrtausenden. Irgendwann schaffen sie auch Strom und Autos ab.

Das Abschalten des Netzes dauerte vorerst 48 Stunden, es gingen kaum noch Flüge, die ohnehin schwache Wirtschaft lag darnieder - und für Mädchen und Frauen, die keinen Zugang mehr zu Bildung haben und für die Online-Kurse die einzige Möglichkeit sind, war auch dieses Fenster zur Welt verschlossen. Jetzt geht das Netz wieder, es sollte wohl ein erster Versuch sein, offiziell ist nun plötzlich doch von “Reparaturarbeiten” die Rede, aber die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas künftig häufiger passiert oder gleich dauerhaft eingeführt wird, ist groß.

Mich wundert, wo der Protest zum Beispiel in Deutschland, zum Beispiel in Berlin-Neukölln bleibt. Wo ist der Einsatz für die Rechte der von den Taliban unterdrückten Menschen? Wo der Aufschrei für die wortwörtlich eingesperrten Frauen? Man ist doch sonst so gegen Patriarchat und Unterdrückung, warum jetzt plötzlich so leise? Oder ist es so still, weil man nicht “dem Westen”, “den Kolonialisten”, “dem Kapitalismus”, “den Weißen” die Schuld geben kann? Sind die Typen an der Macht in Afghanistan etwa auch alle “Widerstandskämpfer”?
Für Afghanistan gibt es einen eigenen Thread. Du müsstest doch ein Fan von den Taliban sein. Die hassen auch LGBTQIA+ und wollen sie steinigen wie der faschistische Fundamentalist Kirk, verachten Frauen usw.
Abgesehen von deiner dummen Hetze, solltest du vielleich auch normale Medien lesen und nicht ständig Fake-News von Islamhassern und Rassisten, Faschisten und sonstiges Dreckszeug was du dir reinziehst
 
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Einfach Hass und Hetze von diesem faschistischen Fundamentalisten Kirk. Wenn jemand behauptet, der Islam sei das Schwert der Linken, dann zeigt er vor allem, wie wenig er über Geschichte, Religion und Menschenwürde weiß. Mein Großvater (mütterlicherseits) wurde in Jasenovac eingesperrt, weil er sich von der falschen Seite bekreuzigte. Mein anderer Großvater wurde von Faschisten ermordet und mein Stiefgroßvater hat als Partisan gegen die Nazis und kroatischen Faschisten gekämpft , weil sie sich gegen Hass stellten. Ich komme aus einer Familie, die den Preis für Wahrheit und Widerstand bezahlt hat. Deshalb erkenne ich Hetze, wenn ich sie sehe.

Islam ist nicht das Problem. Rassismus ist es. Wer Religionen pauschal als Bedrohung darstellt, betreibt keine Kritik, sondern kollektive Verleumdung. Und wer dabei noch so tut, als würde er Amerika retten, während er es mit Spaltung vergiftet, hat weder Moral noch Verstand auf seiner Seite. Ganz im Gegenteil, dem wurde ins Hirn geschissen und vergessen runter zulassen, genau so seinen Anhängern.
 
Einfach Hass und Hetze von diesem faschistischen Fundamentalisten Kirk. Wenn jemand behauptet, der Islam sei das Schwert der Linken, dann zeigt er vor allem, wie wenig er über Geschichte, Religion und Menschenwürde weiß. Mein Großvater (mütterlicherseits) wurde in Jasenovac eingesperrt, weil er sich von der falschen Seite bekreuzigte. Mein anderer Großvater wurde von Faschisten ermordet und mein Stiefgroßvater hat als Partisan gegen die Nazis und kroatischen Faschisten gekämpft , weil sie sich gegen Hass stellten. Ich komme aus einer Familie, die den Preis für Wahrheit und Widerstand bezahlt hat. Deshalb erkenne ich Hetze, wenn ich sie sehe.

Islam ist nicht das Problem. Rassismus ist es. Wer Religionen pauschal als Bedrohung darstellt, betreibt keine Kritik, sondern kollektive Verleumdung. Und wer dabei noch so tut, als würde er Amerika retten, während er es mit Spaltung vergiftet, hat weder Moral noch Verstand auf seiner Seite. Ganz im Gegenteil, dem wurde ins Hirn geschissen und vergessen runter zulassen, genau so seinen Anhängern.
Linke haben schon lange immer wieder mit islamischen und islamistischen Kräften koaliert , natürlich immer für den guten Zweck und für das Gute!

  • Linke und islamische Kräfte trafen sich nicht aus gemeinsamer Ideologie, sondern meist aus taktischen Gründen:
    gemeinsame Gegner (Imperialismus, Kolonialismus, Rassismus)
    gemeinsame Forderungen (soziale Gerechtigkeit, Unabhängigkeit, Minderheitenschutz)
  • Langfristige, ideologische Allianzen gab es selten – und sie endeten oft im Konflikt, sobald Fragen von Säkularität, Frauenrechten oder Religionsfreiheit aufkamen.

Zeitleiste: Linke & Islamische Bewegungen – Begegnungen, Allianzen, Konflikte​


1920er–1940er | Antikoloniale Solidarität


  • Hintergrund: Europäische Linke (v. a. Sozialisten und Kommunisten) unterstützen Befreiungsbewegungen in der kolonisierten islamischen Welt.
  • Beispiele:
    • Unterstützung nationalistischer und religiös inspirierter Aufstände in Nordafrika und dem Nahen Osten gegen Kolonialmächte.
    • Sowjetunion fördert antiimperialistische Gruppen in muslimischen Regionen Zentralasiens und im Nahen Osten.



1950er–1960er | Antikolonialismus & Dritte-Welt-Bewegung


  • Algerien (1954–1962): Französische Linke (z. B. Jean-Paul Sartre, Kommunistische Partei) unterstützt den FLN, der islamisch-nationale und sozialistische Motive vereint.
  • Ägypten & arabischer Sozialismus: Nasserismus kombiniert arabischen Nationalismus mit sozialistischen Ideen, teils in Kooperation mit islamisch geprägten Gruppen.
  • Palästina: Linke Bewegungen in Europa solidarisieren sich mit arabischen Widerstandsgruppen gegen Israel.



1970er | Islam & Linke in Revolutionen


  • Iran (1979): Linke Gruppen wie die Tudeh-Partei und islamische Organisationen kämpfen gemeinsam gegen den Schah.
    • Nach der Revolution errichtet Ayatollah Khomeini ein theokratisches System – Linke werden verfolgt oder hingerichtet.
  • Afghanistan: Einige linke Intellektuelle sympathisieren mit islamischen Widerstandsgruppen gegen sowjetische Einflussnahme, was zu innerlinken Spannungen führt.



1980er | Antiimperialismus & Kalter Krieg


  • Westliche Linke und muslimische Befreiungsbewegungen treffen sich in antiimperialistischen Fronten, oft über NGOs oder Friedensgruppen.
  • In Palästina kämpfen marxistische Fraktionen (PFLP) und islamische Gruppen (später Hamas) parallel gegen Israel – teils mit taktischer Zusammenarbeit.
  • Islamische Revolutionen und die sowjetische Invasion Afghanistans spalten die internationale Linke: Einige sehen islamische Bewegungen als antiimperialistisch, andere als reaktionär.



1990er | Postkoloniale und multikulturelle Allianzen


  • In Europa bilden sich linke Bündnisse mit muslimischen Communities gegen Rassismus, soziale Diskriminierung und westliche Auslandseinsätze.
  • Beispiel: Frankreich und Großbritannien – linke Aktivisten arbeiten mit muslimischen Verbänden in Anti-Rassismus-Kampagnen zusammen.
  • In der arabischen Welt entsteht eine neue Generation islamisch inspirierter, sozialkritischer Bewegungen mit sozialistischen Elementen.



2000er | Irakkrieg, Islamophobie-Debatten & neue Allianzen


  • Stop the War Coalition (UK, 2003): Linke Gruppen (z. B. Socialist Workers Party) koalieren mit islamischen Organisationen gegen den Irakkrieg.
  • In Deutschland und Frankreich entstehen gemeinsame Proteste gegen Anti-Islam-Politik, Rassismus und Überwachungsgesetze.
  • Gleichzeitig kommt es zu Spannungen innerhalb der Linken: Feministische und säkulare Flügel kritisieren den Umgang mit islamischen Partnern.



2010er–heute | Identitätspolitik, Antirassismus & Widersprüche


  • Linke Parteien und Bewegungen (v. a. in Westeuropa) arbeiten mit muslimischen Organisationen in Fragen wie Antirassismus, Integration, Palästina-Solidarität, Flüchtlingspolitik zusammen.
  • Kritische Debatten über Islamismus, Frauenrechte und Meinungsfreiheit führen jedoch immer wieder zu innerlinken Konflikten (z. B. in Frankreichs La France Insoumise oder Deutschlands Linkspartei).
  • Globale Bewegungen wie Black Lives Matter und pro-palästinensische Proteste (2020er) vereinen erneut linke und muslimische Aktivisten auf gemeinsamen Plattformen.



🧩


Die Verbindung zwischen linken und muslimischen Bewegungen war nie dauerhaft ideologisch, sondern situativ – meist gegen gemeinsame Gegner wie:


  • Kolonialismus
  • Imperialismus
  • Rassismus
  • soziale Ungerechtigkeit

Doch sobald gesellschaftspolitische Themen wie Religion, Frauenrechte oder Säkularismus ins Spiel kamen, brachen viele Allianzen wieder auseinander.
 
Linke haben schon lange immer wieder mit islamischen und islamistischen Kräften koaliert , natürlich immer für den guten Zweck und für das Gute!

  • Linke und islamische Kräfte trafen sich nicht aus gemeinsamer Ideologie, sondern meist aus taktischen Gründen:
    gemeinsame Gegner (Imperialismus, Kolonialismus, Rassismus)
    gemeinsame Forderungen (soziale Gerechtigkeit, Unabhängigkeit, Minderheitenschutz)
  • Langfristige, ideologische Allianzen gab es selten – und sie endeten oft im Konflikt, sobald Fragen von Säkularität, Frauenrechten oder Religionsfreiheit aufkamen.

Zeitleiste: Linke & Islamische Bewegungen – Begegnungen, Allianzen, Konflikte​


1920er–1940er | Antikoloniale Solidarität


  • Hintergrund: Europäische Linke (v. a. Sozialisten und Kommunisten) unterstützen Befreiungsbewegungen in der kolonisierten islamischen Welt.
  • Beispiele:
    • Unterstützung nationalistischer und religiös inspirierter Aufstände in Nordafrika und dem Nahen Osten gegen Kolonialmächte.
    • Sowjetunion fördert antiimperialistische Gruppen in muslimischen Regionen Zentralasiens und im Nahen Osten.



1950er–1960er | Antikolonialismus & Dritte-Welt-Bewegung


  • Algerien (1954–1962): Französische Linke (z. B. Jean-Paul Sartre, Kommunistische Partei) unterstützt den FLN, der islamisch-nationale und sozialistische Motive vereint.
  • Ägypten & arabischer Sozialismus: Nasserismus kombiniert arabischen Nationalismus mit sozialistischen Ideen, teils in Kooperation mit islamisch geprägten Gruppen.
  • Palästina: Linke Bewegungen in Europa solidarisieren sich mit arabischen Widerstandsgruppen gegen Israel.



Und die ganz Rechten, also Faschisten, Nazis usw. haben mit den Islamisten zusammengearbeitet. Siehe Hitler, Pavelic usw.

1970er | Islam & Linke in Revolutionen


  • Iran (1979): Linke Gruppen wie die Tudeh-Partei und islamische Organisationen kämpfen gemeinsam gegen den Schah.
    • Nach der Revolution errichtet Ayatollah Khomeini ein theokratisches System – Linke werden verfolgt oder hingerichtet.
  • Afghanistan: Einige linke Intellektuelle sympathisieren mit islamischen Widerstandsgruppen gegen sowjetische Einflussnahme, was zu innerlinken Spannungen führt.



1980er | Antiimperialismus & Kalter Krieg


  • Westliche Linke und muslimische Befreiungsbewegungen treffen sich in antiimperialistischen Fronten, oft über NGOs oder Friedensgruppen.
  • In Palästina kämpfen marxistische Fraktionen (PFLP) und islamische Gruppen (später Hamas) parallel gegen Israel – teils mit taktischer Zusammenarbeit.
  • Islamische Revolutionen und die sowjetische Invasion Afghanistans spalten die internationale Linke: Einige sehen islamische Bewegungen als antiimperialistisch, andere als reaktionär.



1990er | Postkoloniale und multikulturelle Allianzen


  • In Europa bilden sich linke Bündnisse mit muslimischen Communities gegen Rassismus, soziale Diskriminierung und westliche Auslandseinsätze.
  • Beispiel: Frankreich und Großbritannien – linke Aktivisten arbeiten mit muslimischen Verbänden in Anti-Rassismus-Kampagnen zusammen.
  • In der arabischen Welt entsteht eine neue Generation islamisch inspirierter, sozialkritischer Bewegungen mit sozialistischen Elementen.



2000er | Irakkrieg, Islamophobie-Debatten & neue Allianzen


  • Stop the War Coalition (UK, 2003): Linke Gruppen (z. B. Socialist Workers Party) koalieren mit islamischen Organisationen gegen den Irakkrieg.
  • In Deutschland und Frankreich entstehen gemeinsame Proteste gegen Anti-Islam-Politik, Rassismus und Überwachungsgesetze.
  • Gleichzeitig kommt es zu Spannungen innerhalb der Linken: Feministische und säkulare Flügel kritisieren den Umgang mit islamischen Partnern.



2010er–heute | Identitätspolitik, Antirassismus & Widersprüche


  • Linke Parteien und Bewegungen (v. a. in Westeuropa) arbeiten mit muslimischen Organisationen in Fragen wie Antirassismus, Integration, Palästina-Solidarität, Flüchtlingspolitik zusammen.
  • Kritische Debatten über Islamismus, Frauenrechte und Meinungsfreiheit führen jedoch immer wieder zu innerlinken Konflikten (z. B. in Frankreichs La France Insoumise oder Deutschlands Linkspartei).
  • Globale Bewegungen wie Black Lives Matter und pro-palästinensische Proteste (2020er) vereinen erneut linke und muslimische Aktivisten auf gemeinsamen Plattformen.



🧩


Die Verbindung zwischen linken und muslimischen Bewegungen war nie dauerhaft ideologisch, sondern situativ – meist gegen gemeinsame Gegner wie:


  • Kolonialismus
  • Imperialismus
  • Rassismus
  • soziale Ungerechtigkeit

Doch sobald gesellschaftspolitische Themen wie Religion, Frauenrechte oder Säkularismus ins Spiel kamen, brachen viele Allianzen wieder auseinander.

Rechtsnationale, Faschisten und Nazis haben oft sehr eng mit Islamisten zusammengearbeitet, beste Beispiele Hitler, Pavelic usw.
Aber wie schön, wenn man Geschichte auf Twitterformat schrumpft: Die Linke koaliert mit dem Islam – natürlich nur, um das Abendland zu zerstören. Klingt nach einem Bestseller im Regal zwischen "Der große Austausch" und "Wie ich lernte, den Kolonialismus zu lieben".

Tatsächlich haben sich linke und muslimische Bewegungen nicht aus ideologischer Liebe getroffen, sondern aus dem banalen Grund, dass Kolonialismus, Rassismus und soziale Ausbeutung keine Konfession kennen. Aber das ist natürlich zu komplex für dich und sonstige Hetzer wie Charlie Kirk, die Islam nur als Bedrohung kennen und Links nur als Feindbild.

Die Zeitleiste, die du da so stolz präsentierst, zeigt vor allem eines: Linke haben sich mit Muslimen verbündet, wenn es um Gerechtigkeit ging – und gestritten, wenn es um Prinzipien ging. Das nennt man politische Reife. Nicht Unterwerfung.
Aber wer Islam pauschal mit Islamismus verwechselt und taktische Bündnisse mit ideologischer Fusion, der sollte vielleicht weniger über Geschichte reden – und mehr über seine eigenen Ängste

Kannst du mal was selber formulieren, oder sagst du ChatGPT was für Scheiß schreiben soll?
 
Rechtsnationale, Faschisten und Nazis haben oft sehr eng mit Islamisten zusammengearbeitet, beste Beispiele Hitler, Pavelic usw.
Aber wie schön, wenn man Geschichte auf Twitterformat schrumpft: Die Linke koaliert mit dem Islam – natürlich nur, um das Abendland zu zerstören. Klingt nach einem Bestseller im Regal zwischen "Der große Austausch" und "Wie ich lernte, den Kolonialismus zu lieben".

Tatsächlich haben sich linke und muslimische Bewegungen nicht aus ideologischer Liebe getroffen, sondern aus dem banalen Grund, dass Kolonialismus, Rassismus und soziale Ausbeutung keine Konfession kennen. Aber das ist natürlich zu komplex für dich und sonstige Hetzer wie Charlie Kirk, die Islam nur als Bedrohung kennen und Links nur als Feindbild.

Die Zeitleiste, die du da so stolz präsentierst, zeigt vor allem eines: Linke haben sich mit Muslimen verbündet, wenn es um Gerechtigkeit ging – und gestritten, wenn es um Prinzipien ging. Das nennt man politische Reife. Nicht Unterwerfung.
Aber wer Islam pauschal mit Islamismus verwechselt und taktische Bündnisse mit ideologischer Fusion, der sollte vielleicht weniger über Geschichte reden – und mehr über seine eigenen Ängste

Kannst du mal was selber formulieren, oder sagst du ChatGPT was für Scheiß schreiben soll?
Das habe ich erwähnt.

Was siehst du jetzt auf den Strassen? Linke Woke Queer Marxisten etc. zusammen mit Hamas Faschisten und Hisbollah Anhängern. Das ist gerade die Bewegung! Was eint sie? Der Judenhass und Antisemitismus.
Noch Fragen?
 
Das habe ich erwähnt.

Was siehst du jetzt auf den Strassen? Linke Woke Queer Marxisten etc. zusammen mit Hamas Faschisten und Hisbollah Anhängern. Das ist gerade die Bewegung! Was eint sie? Der Judenhass und Antisemitismus.
Noch Fragen?
Du hast gar nichts erwähnt, sondern ChatGPT hat erwähnt und du in deinem blinden Hass hast nur kopiert und absolut keine Ahnung was da steht. Was du auf den Straßen siehst, ist offenbar weniger Realität als eine Projektion deiner inneren Feindbild-Diashow: Linke, Queere, Marxisten, Hamas, Hisbollah, alle in einem Topf, kräftig umrühren, und fertig ist der Verschwörungs-Eintopf mit Antisemitismus-Geschmack. Ja, mit Antisemitismus Geschmack

Tatsächlich demonstrieren Menschen aus unterschiedlichen politischen Spektren, gegen Krieg, gegen Besatzung, gegen Diskriminierung. Dass darunter auch problematische Gruppen auftauchen, ist keine Neuigkeit. Aber wer daraus eine ideologische Einheitsfront bastelt, betreibt keine Analyse, sondern Agitation, vor allem aber verbreitet er Hass.

Antisemitismus ist real. Aber ihn pauschal allen Linken, Queeren und Muslimen zuzuschreiben, ist nicht Aufklärung, sondern die billigste Form der politischen Instrumentalisierung. Du willst nicht gegen Judenhass kämpfen. Du willst ihn benutzen, um gegen alles zu hetzen, was nicht in dein Weltbild passt.
Wer gegen Judenhass kämpft, ohne selbst Hass zu verbreiten, verdient Respekt. Wer Judenhass als Vorwand nutzt, um gegen Linke, Queere und Muslime zu hetzen, verdient Widerspruch
 
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