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Wieviele Flüchtlinge kann Europa aufnehmen?

Achso, und wenn die Saudis wie in Jemen die Finger drinhaben und das Land kurz und klein bomben, dann ist das was völlig anderes? Du bist übrigens auch der Westen und lebst vermutlich gut hier, nicht wahr?
Ich kann dieses gebetsmühlenartige "der Westen ist schuld" nicht mehr hören/lesen, vor allem nicht von Leuten, die im Westen sehr gut leben und sich gar keine Gedanken darüber machen warum das so ist, die auf ihren Tablets und Smartphones den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben als anzuprangern aber sonst irgendwie kriegsgeil sind.

Ich verstehe nicht was du mit diesem Beitrag sagen willst?
 
Ich kann dieses gebetsmühlenartige "der Westen ist schuld" nicht mehr hören/lesen, vor allem nicht von Leuten, die im Westen sehr gut leben und sich gar keine Gedanken darüber machen warum das so ist, die auf ihren Tablets und Smartphones den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben als anzuprangern aber sonst irgendwie kriegsgeil sind.

was hat die Mehrheit im Westen, die gut leben, mit der Politik und Kriege, die von Westliche Politiker angezettelt wurde, damit zu tun...? nichts, die sind selbst davon betroffen, indem die Westliche Politik ihnen die Köpfe drehen alles zu glauben was man ihnen erzählt... :( gut das die Mehrheit(zumindest in meinem Umkreis) langsam alle bescheid wissen, was so los ist...

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sehr gut! :) freut mich sehr und ich Hoffe das dies in Deutsche Fernsehen ausgestrahlt wird...
 


das sollen 100.000 menschen gewesen sein?

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vll. sind das nur die Flüchtlinge? ;) ich habe sie gezählt, da sind weit über 100.000 und gleich am früh morgen(wie auf den Bilder), waren es ca. 496, kannst auch mal zur Sicherheit zählen...
 
Deutschland und die Zuwanderer Flüchtlinge machen eigenen sozialen Status sichtbar



An der Flüchtlingsfrage werden die neuen Bruchlinien in der deutschen Gesellschaft deutlich. Nicht Einkommen, Vermögen und sozialer Status entscheiden über die Haltung zu Flüchtlingen, sondern die Sicherheit im eigenen Leben. Ein Kommentar.



Die einen stehen immer noch mit Plüschtieren am Bahnhof und freuen sich über jeden Neuankömmling. Die anderen werden bald die AfD wählen. Wieder andere gehen zu den Montagsdemonstrationen in Dresden und Leipzig und rufen „Wir sind das Pack“.

An der Flüchtlingsfrage
werden die neuen Bruchlinien in der deutschen Gesellschaft deutlich. Nicht Einkommen, Vermögen und formaler sozialer Status entscheiden über die Haltung zu Flüchtlingen, sondern die Sicherheit im eigenen Leben.

Die gerät bisweilen unvermutet aus den Fugen, hat der Kasseler Soziologe Heinz Budefestgestellt: Beim Berliner Grundschullehrer etwa, dessen Charlottenburger Wohnung verkauft wird. Auf einmal merkt er, dass er – Beamter, Akademiker, Familienvater – offenbar seit Jahren weit über seinem Niveau lebt. Kaufen könnte er die eigene Wohnung nämlich nie. Obwohl sich an seinem Einkommen, seinem Beruf und seiner Familie gar nichts ändert, verändert sich sein Lebensgefühl fundamental. Oder der Anwalt mit eigener Kanzlei in Freiburg: Jahrelang hat er vor sich hingearbeitet, Scheidungen, Arbeitsgerichtsverfahren, Nachbarschaftskonflikte begleitet. Doch nach Abzug von Büromiete und Kanzleikosten liegt sein Einkommen knapp über Hartz-IV-Niveau. Wie tiefgreifend solche Lebenserfahrungen sind, zeigt die Wiedervereinigung. Heute noch denken viele Ostdeutsche verbittert an die Wende und an das Ende der DDR-Gewissheiten. Sie sind die Ersten, die ihre Probleme mit der Flüchtlingssituation laut zum Ausdruck bringen.


Auf der anderen Seite lebt die neue deutsche Gelassenheit. Sie ist bei dem Rechtsanwalt und dem Grundschullehrer zu Hause, die sich nach dem Studium für ein Leben auf dem Land entschieden haben. Oder bei dem Autofacharbeiter im Süddeutschen: kein Abitur, kein Studium, aber Jobgarantie, Eigenheim und ein üppiges Tarifeinkommen. Der Malermeister mit Gesellen und Lehrlingen in Dortmund gehört auch dazu. Sie alle sind heute die Stützen der Gesellschaft, deren Großzügigkeit so verblüffend ist. Dabei verändern die Flüchtlinge den sozialen Status der Einheimischen erst einmal nicht, sie machen ihn aber sichtbar.

Deutschland und die Zuwanderer: Flüchtlinge machen eigenen sozialen Status sichtbar - Politik - Tagesspiegel
 
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