Aktuelles
  • Happy Birthday Balkanforum
    20 Jahre BalkanForum. Herzlichen Dank an ALLE die dieses Jubiläum ermöglicht haben
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wird Griechenland seine 6 Seemeilen auf 12 erhöhen??

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
defenceshit und ihr turkophobie komplex


TurkF16XL3.jpg
Μπαράζ παραβιάσεων του Εθνικού Εναέριου Χώρου είχαμε σήμερα στο Αιγαίο, ειδικά στην περιοχή Ρόδου-Μεγίστης (Καστελόριζου), αμέσως μετά την ανακοίνωση την ανακοίνωση της επίσκεψης του υπουργού Εξωτερικών Ε.Βενιζέλου στην Άγκυρα.
Μαχητικά F-16 και αεροσκάφη ηλεκτρονικού πολέμου και ναυτικής συνεργασίας CN-235 "όργωσαν" το κεντρικό και νοτιο-ανατολικό Αιγαίο σε μία επίδειξη προκλητικότητας και αλαζονείας, ενώ ο υπουργός Εξωτερικών της Τουρκίας και "βεζύρης" του νεο-οθωμανισμού", Αχμέτ Νταβούτογλου προσκαλούσε τον Ε.Βενιζέλο και ο τελευταίος ασμένως την έκανε αποδεκτή.
Συνολικά είχαμε 9 παραβιάσεις του ΕΕΧ και 7 παραβάσεις των κανόνων του FIR από εννέα τουρκικά αεροσκάφη. Πρόκειται για τις περισσότερες παραβιάσεις από τα τέλη Μαΐου.
Ελληνικά μαχητικά από την 115 ΠΜ στην Κρήτη προχώρησαν στις αναχαιτίσεις οι οποίες έγιναν με τον συνήθη τρόπο της από αποστάσεως απλή "οπτικής επαφής".

Να πούμε ότι η κατάσταση με τα CN-235 καταγράφεται αρκετά περίεργη, αφού τα συγκεκριμένα αεροσκάφη "σκανάρουν" τις ηλεκτρονικές εκπομπές των ελληνικών Ενόπλων Δυνάμεων και έχουν αντικαταστήσει τον έναν από τους συνήθεις δύο σχηματισμούς, οι οποίοι πλέον δεν είναι διαθέσιμοι λόγω μεταστάθμευσης μέρους της αεροπορικής δύναμης της Τουρκίας από το Μπαλίκεσιρ και την Μπαντίρμα σε προωθημένες βάσεις κοντά στα τουρκοσυριακά σύνορα.

http://www.defencenet.gr/defence/it...σάμο-μέχρι-μεγίστη-καλωσορίζουν-τον-εβενιζέλο
 
Da fehlt aber ein wichtiges Wort aus diesem Text.

Arschloch?
Den anfang habe ich mir seit jahren als spruch eingespeißt:)
zwischen 33 und 37 sec ist alles gesagt:)
Pata to kamia 10 fores kata seira kai tha gelas monos sou.lololol
 
[h=2]Forderung Griechenlands provoziert die Türkei[/h]
Beitrag von Redaktion 09Mar2013




Lange Zeit war die Lage zwischen Griechenland und der Türkei trotz der Zypern-Krise entspannt. Eine neue Offensive der Griechen könnte die Beziehungen erneut zerrütten

Seit einigen Wochen versucht die griechische Regierung, mit europäischer Rückendeckung vor den Vereinten Nationen den bisher herrschenden Status-Quo mit der Türkei um die Seegrenzen aufzuweichen. Die 12-Seemeilen die die griechische Regierung jetzt wieder vermehrt in den Mittelpunkt rückt und auch vor den Vereinten Nationen mit Erklärungen beansprucht, stoßen in der Türkei auf taube Ohren. Die Türkei die das Seerechtsabkommen der Vereinten Nationen nicht unterzeichnet hat, sieht in den Bemühungen Griechenlands den neuerlichen Versuch, sich der Ägäis zu bemächtigen. Mit der Durchsetzung der Forderungen würde Griechenland schlagartig 70 Prozent der Ägäis für sich beanspruchen können.

Griechenland beabsichtigt nun, vor den Vereinten Nationen einen Antrag zu stellen, um so die Wirtschaftszone auf 200 Seemeilen auszuweiten. Damit würde Griechenland das Vorrecht erhalten, in der Ägäis eine Wirtschaftszone einzurichten und sich der Bodenschätze zu bedienen. Das ganze zum Missfallen der Türkei, die schon mit Zypern einen ähnlichen Streit im Mittelmeer austrägt. Wie im Mittelmeer werden auch in der Ägäis Gas- und Ölvorkommen im Wert von geschätzten 100 Milliarden EUR vermutet, die Griechenland dringend benötigt, um die Staatsschulden abzubauen. Die EU ist Griechenland dabei behilflich, das 12-Seemeilen Abkommen gegenüber der Türkei durchzusetzen und hat auch ein starkes Interesse daran, an dem Gas- und Ölreichtum zu profitieren. Für die Türkei stellen diese Ansprüche wie schon in den 80ern und 90ern einen Kriegsgrund dar.

Griechenland versucht daher, die Ägäis-Frage vor den Vereinten Nationen zu tragen und aussereuropäisch ohne viel aufhebens zu lösen. Die Türkei hat aber inzwischen signalisiert, die 12-Seemeilen und die 200-Seemeilen-Wirtschaftszone nicht anerkennen zu wollen, auch wenn die internationale Gemeinschaft darauf bestehe. Die Türkei hat mehrere Gründe, weshalb sie die griechischen Forderungen kategorisch ablehnt. Vor der Westküste der Türkei sind etliche griechische Insel nur einen Katzensprung entfernt. Die Ausweitung der griechischen Seegrenzen würde die türkischen Seegrenzen überschneiden und der Türkei unmöglich machen, unabhängig durch die Ägäis zu schippern.

Ein anderer Grund: die Türkei liegt auf der anatolischen Platte, auf der auch die griechischen Inseln sitzen, die selbst nur die Reste des einstigen anatolischen Bergmassivs sind und jetzt aus dem Meer ragen. Ausserdem sitzt ein Großteil des griechischen Festlands auf dem anatolischen Schelf selbst. Die anatolische Platte ist eine kleine Lithosphäreplatte, die zwischen der Afrikanischen Platte und der Eurasischen Platte eingeklemmt ist und jedes Jahr um wenige cm. südwestlich abdriftet und dabei auf die Eurasische Platte im Westen drückt.

Bislang hat die Türkei entsprechende Gegenansprüche nicht gestellt, weil man keine internationale Krise heraufbeschwören wollte, doch damit könnte bald Schluss sein. Die neuerlichen Vorstöße Griechenlands haben auch die Türkei wachgerüttelt. Die Türkei hat jüngst ein eigenes Forschungsschiff vom Stapel gelassen und lässt derzeit zwischen der Ägäis und dem Mittelmeer Untersuchungen durchführen. Das Signal ist eindeutig: wenn Griechenland und Zypern Ansprüche stellen, werden wir im Gegenzug ebenfalls Anstrengungen unternehmen. Vor allem, wer die Seerechtsfrage einseitig durchsetzen will, muss auch mit Konflikten rechnen. Das betonte die Türkei erneut.

Forderung Griechenlands provoziert die Türkei | Turkishpress News
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben