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Wirklich eine Alternative für Deutschland?

Du gehörst dann wohl nicht dazu :lol:

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Erzähl mal, in welche Richtung würdest du gehen? Also ich urteile jetzt noch nicht. Mich interessiert nur, welche Form (d.h. ob keynesianistische Form oder weitere Formen, vielleicht auch kombiniert) in deinen Augen geeigneter wäre.

In einer Rezession sollte der Staat antizyklisch handeln, sprich "gute Schulden" aufnehmen und die Konjunktur ankurbeln. (Zinsen senken, Investitionen steigen, Arbeitslosigkeit sinkt, Einnahmen steigen, Schulden können getilgt werden etc.)

Durch das Sparen und Erhöhung der Zinsen erreicht man genau das Gegenteil, die Arbeitslosigket steigt und steigt, die Investitionen werden aufgrund der erhöhten Steuern rar, die Einnahmen sinken dementsprechend usw. Zwar weden auch die Ausgaben gesenkt, die im Falle Griechenland bei einigen Fällen notwendig waren, aber es bringt nichts wenn die Schulden aufgrund der sinkenden Einnahmen weiter steigen.
Man müsste neben den wichtigen Reformen (Steuerbekämpfung, Bürokratie usw.) in Falle Griechenland oder auch Spanien und Co. die Wirtschaft ankurbeln und nicht weiterhin bewusst senken lassen.
 
Ich hoffe, dass diese Partei den Einzug in den Bundestag schafft, weil es (abgesehen von der Linken) einer zusätzlichen Oppositionskraft im Bundestag bedarf. Noch dazu einer mit wirtschaftspolitischem Sachverstand, das den ständigen Euro-Rettungsorgien hoffentlich Einhalt gebietet.

Man kann von der AfD halten was man will, aber sie ist bisher eine der wenigen Parteien, die die Möglichkeit hat, das alternativlose Durchregieren der etablierten Parteien aufzuhalten. Zumindest vertritt sie die Meinung einer nicht unerheblichen Anzahl von Leuten, die sich wirklich nach einer Alternative zur Politik von Angela Merkel sehnen. Und wenn sie viele Stimmen auf sich vereint, sei es nur, weil sie aus Protest gewählt wird, dann ist das immernoch besser, als wenn die Leute überhaupt nicht wählen, oder einer rechtsextremistischen Partei wie der NPD ihre Stimme geben.

Dass diese Partei existiert ist ein gutes Zeichen. Sowohl für die Wählerinnen und Wähler als auch für die Wahlbeteiligung insgesamt.
 
Diese Partei ist de facto ein Klon der Republikaner. Ihre Wahlprogramme sind praktisch gleich.

Die reiten grad nur auf einer Anti-€-Hype-Welle. Hoffentlich kommen die nicht in den Bundestag, denn das würden ihre Wähler selbst schon in ein paar Monaten bereuen.
 
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