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Die Schande von Belgrad
Kozarac. Nicht einmal ein Jahr nach der Firmengründung erhielt die Firma Austronet schon Auszeichnungen eines bosnischen Wirtschaftsmagazins: Jene für das erfolgreichste Exportunternehmen unter Klein-und Mittelbetrieben sowie für den größten Nettogewinn.
Austronet stellt Sichtschutz-und Windschutznetze für die Baubranche und die Landwirtschaft her, aber auch Werbematerial für Sportartikelhersteller. "Es gibt keine namhafte Tennismarke, für die wir nicht Netze herstellen", sagt Enes Kahrimanovic, Austronet-Geschäftsführer in Bosnien. Austronet heißt eigentlich das Produkt der Firma Plaspack Netze Gmbh aus Schwanenstadt in Oberösterreich und ist seit 2007 auch der Firmenname des Tochterunternehmens in Bosnien-Herzegowina. Austronet-Netze wurden bei der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz eingesetzt, auch auf Baustellen von Porr, Alpine und anderen Baufirmen findet man sie.
Neues Werk
Das Werk in Bosnien ist die einzige Außenstelle von Plaspack und wurde von Kahrimanovic in seine alte Heimat geholt. Der Firma kommt neben der billigeren Arbeitskraft auch zugute, dass Bosnien seine Exporte in die EU nicht verzollen muss. "Das war eine Initiative der EU, um die Entwicklung in Bosnien voranzutreiben", so Kahrimanovic. "Was uns besonders macht, ist, dass wir sowohl für Großkonzerne als auch für Privatkunden Netze herstellen - von Tausenden Quadratmetern bis zu einem", sagt der Austronet-Chef.
Das Unternehmen beschäftigt in Bosnien 40 Mitarbeiter. 2011 wurden zwei Millionen €in ein neues Werk investiert, ebenfalls in Kozarac im Norden Bosniens.
Austronet stellt Sichtschutz-und Windschutznetze für die Baubranche und die Landwirtschaft her, aber auch Werbematerial für Sportartikelhersteller. "Es gibt keine namhafte Tennismarke, für die wir nicht Netze herstellen", sagt Enes Kahrimanovic, Austronet-Geschäftsführer in Bosnien. Austronet heißt eigentlich das Produkt der Firma Plaspack Netze Gmbh aus Schwanenstadt in Oberösterreich und ist seit 2007 auch der Firmenname des Tochterunternehmens in Bosnien-Herzegowina. Austronet-Netze wurden bei der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz eingesetzt, auch auf Baustellen von Porr, Alpine und anderen Baufirmen findet man sie.
Neues Werk
Das Werk in Bosnien ist die einzige Außenstelle von Plaspack und wurde von Kahrimanovic in seine alte Heimat geholt. Der Firma kommt neben der billigeren Arbeitskraft auch zugute, dass Bosnien seine Exporte in die EU nicht verzollen muss. "Das war eine Initiative der EU, um die Entwicklung in Bosnien voranzutreiben", so Kahrimanovic. "Was uns besonders macht, ist, dass wir sowohl für Großkonzerne als auch für Privatkunden Netze herstellen - von Tausenden Quadratmetern bis zu einem", sagt der Austronet-Chef.
Das Unternehmen beschäftigt in Bosnien 40 Mitarbeiter. 2011 wurden zwei Millionen €in ein neues Werk investiert, ebenfalls in Kozarac im Norden Bosniens.