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Wirtschaft der Türkei - Türkiye Ekonomisi - Economy of Turkey

Türkei: Wirtschaft legt um vier Prozent zu - DTJ ONLINE


Kann mir einer sagen, warum trotz 4 prozentigen Anstiegs das BIP pro Kopf sinkt?

Das hat einerseits mit dem Catch-up-Effekt zu tun. Wenn Schwellenländer wie Türkei von einem gegebenen Ausgangspunkt betrachtet, tendenziell ein schnelleres Wachstum als reiche Länder haben. Zum anderen spielen die abnehmenden Grenzerträge in Ländern wie Türkei eine starke Rolle, weil die Geburtenrate rasant zunimmt. Das Realkapital kommt der rasanten Geburtenrate einfach nicht mehr hinterher.
 
Türkei: Wirtschaft legt um vier Prozent zu - DTJ ONLINE


Kann mir einer sagen, warum trotz 4 prozentigen Anstiegs das BIP pro Kopf sinkt?

Beim BIP pro Kopf wird nicht einfach der BIP durch alleine Einwohner geteilt. Es fließt noch die Kaufstimmung der Bevölkerung und das Preisniveau der Währung mit ein. Man sieht aber gut wie mit Worten und Zahlen gespielt wird. Dass das BIP pro Kopf gesunken ist, ist viel interessanter und wichtiger als der Wachstum des BIPs. Das BIP lässt sich durch die Regierung einfacher manipulieren, beispielsweise durch einen führenden Krieg
 
[h=1]Unbekannter Hochfrequenz-Händler greift türkische Börse an[/h]über einem Jahr dominiert ein unbekannter Händler mit hohen Aktienkäufen das Geschehen an der Istanbuler Börse. Bislang ist nicht bekannt, wer dahintersteht. Der Händler, der mit Algorithmen zu arbeiten scheint, hat offensichtlich bedeutenden Anteil an der guten Entwicklung des türkischen Leitindex.




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Die Identität des Händlers blieb bislang im Dunkeln. (Foto: Flickr/ Witt Istanbul Suites by Witt Istanbul Suites CC By 2.0)

Seit über einem Jahr investiert ein bislang unbekannter Händler auffallend hohe Summen an der Istanbuler Börse, wie die Finanzplattform Bloomberg berichtet. Der Händler handelt Beobachtern zufolge mithilfe eines mathematischen Algorithmus, der Kauf- und Verkaufsentscheidungen in Sekundenbruchteilen basierend auf der aktuellen Marktlage ausführt.
Der ominöse Händler tauchte erstmals vor etwa eineinhalb Jahren auf, als er an einem einzigen Tag Aktien für rund 450 Millionen Dollar erwarb – was in etwa dem Doppelten des täglichen Investitionsdurchschnitts beträgt. Am 22. Februar platzierte er Kaufgebote in Höhe von rund 167 Millionen Dollar. Damit überstieg er das Engagement des nächstgrößten Anlegers Merrill Lynch um fast das Fünfzehnfache. Am 8. März 2016 gab er Kaufgebote für türkische Banken und die staatliche Fluggesellschaft in Höhe von rund 350 Millionen Dollar ab.
Im laufenden Jahr ist der unbekannte Händler zum größten Käufer an der Istanbuler Börse avanciert. Er hat rund 70 Prozent mehr investiert als die zweitplatzierte Schweizer UBS. „Ein gigantischer Bulle steht im Porzellanladen. Er hat tiefere Taschen als jeder andere und kann den Markt in jedwede Richtung bewegen“, sagte ein von Bloomberg zitierter Manager. Nicht zuletzt aufgrund des Großkäufers hat der Istanbuler Borsa-Index ein 3-Monats-Hoch erklommen.
Die Aktionen des Händlers wirken sich bereits auf das Verhalten anderer Anleger aus. Das Geschehen auf dem türkischen Aktienmarkt könne sich mittlerweile schneller ändern als zuvor, was Investoren zögern oder sich sogar zurückziehen ließe, sagte ein von Bloomberg befragter Analyst.
Die Identität des Händlers blieb bislang im Dunkeln. Es könnte jedoch einen Hinweis auf den Standort seines Rechners geben: Im vergangenen Jahr hatte die Istanbuler Börse ihre Computerserver in ein neues, leistungsfähigeres Datenzentrum ausgelagert. Hinter der Entscheidung stand die Annahme, dass dies höhere Umsätze von automatisierten Handelsprogrammen generieren werde. Weil Hochfrequenz-Händler ihre Server oft so nahe wie möglich an den Servern der Börsenbetreiber positionieren – um von Zeitvorteilen im Bereich von Millisekunden zu profitieren – ist es möglich, dass der Händler im selben Gebäude wie das Datenzentrum untergebracht ist.

 
Ausländische Direktinvestitionen in Türkei erreichen 16,5 Mrd. USD, Anstieg um 32 Prozent - Invest in Turkey

Ausländische Direktinvestitionen in Türkei erreichen 16,5 Mrd. USD, Anstieg um 32 Prozent
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[TD="class: DateFormatSetterSecondTd"] 11.02.2016
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Ausländische Direktinvestitionen in der Türkei erreichten 2015 laut Daten der türkischen Zentralbank bei einem Wachstum von 32 Prozent über dem Vorjahr 16,5 Mrd. USD. Mit einem Monatsdurchschnitt von über 1 Mrd. USD ausländischer Direktinvestitionen im Laufe des Jahres erzielte das Land damit den höchsten Jahresbetrag ausländischer Direktinvestitionen seit der globalen Finanzkrise.

Den höchsten Anteil an ausländischen Direktinvestitionen zog 2015 der Produktionssektor an, gefolgt von Finanzdienstleistungen und Transport. Spanien war im letzten Jahr der ausländische Hauptinvestor in der Türkei, gefolgt von den USA und Luxemburg auf Platz zwei bzw. drei. Weitere nennenswerte Länder waren die Niederlande, Aserbaidschan, Belgien, Russland, Großbritannien, China und Deutschland.

Laut Arda Ermut, Präsident der Investment Support and Promotion Agency of Turkey (ISPAT), hat es die Türkei geschafft, trotz zwei Parlamentswahlen und den anhaltenden Unruhen in einigen Nachbarländern ihre Attraktivität für ausländische Investoren dank ihrer politischen Stabilität und positiven langfristigen Perspektiven weiter auszubauen.

„Wir verfolgen die Tendenzen und Entwicklungen internationaler Investitionen aufmerksam und hatten bereits prognostiziert, dass die Gesamtsumme ausländischer Investitionen in die Türkei 2015 die Erwartungen übertreffen würde. Die Investitionsattraktivität unseres Landes wird sich in den Augen der Investoren, deren Vertrauen in die politische und wirtschaftliche Stabilität der Türkei heute besser ist als je zuvor, auch weiter verbessern. Die Strategie der ISPAT, hochwertige Investitionen anzuziehen, hat sich angesichts des Aktionsplans unserer Regierung für 2016 mit weiteren Reformen zur Verbesserung des Investitionsumfelds gut bezahlt gemacht, wir erwarten in diesem Jahr sogar noch höhere Zahlen“, erklärte Ermut.

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Welches Ziel wäre dann für 2023? Direktinvestitionen von Total 23 Mia USD?
 
Unbekannter Hochfrequenz-Händler greift türkische Börse an

über einem Jahr dominiert ein unbekannter Händler mit hohen Aktienkäufen das Geschehen an der Istanbuler Börse. Bislang ist nicht bekannt, wer dahintersteht. Der Händler, der mit Algorithmen zu arbeiten scheint, hat offensichtlich bedeutenden Anteil an der guten Entwicklung des türkischen Leitindex.




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Die Identität des Händlers blieb bislang im Dunkeln. (Foto: Flickr/ Witt Istanbul Suites by Witt Istanbul Suites CC By 2.0)

Seit über einem Jahr investiert ein bislang unbekannter Händler auffallend hohe Summen an der Istanbuler Börse, wie die Finanzplattform Bloomberg berichtet. Der Händler handelt Beobachtern zufolge mithilfe eines mathematischen Algorithmus, der Kauf- und Verkaufsentscheidungen in Sekundenbruchteilen basierend auf der aktuellen Marktlage ausführt.
Der ominöse Händler tauchte erstmals vor etwa eineinhalb Jahren auf, als er an einem einzigen Tag Aktien für rund 450 Millionen Dollar erwarb – was in etwa dem Doppelten des täglichen Investitionsdurchschnitts beträgt. Am 22. Februar platzierte er Kaufgebote in Höhe von rund 167 Millionen Dollar. Damit überstieg er das Engagement des nächstgrößten Anlegers Merrill Lynch um fast das Fünfzehnfache. Am 8. März 2016 gab er Kaufgebote für türkische Banken und die staatliche Fluggesellschaft in Höhe von rund 350 Millionen Dollar ab.
Im laufenden Jahr ist der unbekannte Händler zum größten Käufer an der Istanbuler Börse avanciert. Er hat rund 70 Prozent mehr investiert als die zweitplatzierte Schweizer UBS. „Ein gigantischer Bulle steht im Porzellanladen. Er hat tiefere Taschen als jeder andere und kann den Markt in jedwede Richtung bewegen“, sagte ein von Bloomberg zitierter Manager. Nicht zuletzt aufgrund des Großkäufers hat der Istanbuler Borsa-Index ein 3-Monats-Hoch erklommen.
Die Aktionen des Händlers wirken sich bereits auf das Verhalten anderer Anleger aus. Das Geschehen auf dem türkischen Aktienmarkt könne sich mittlerweile schneller ändern als zuvor, was Investoren zögern oder sich sogar zurückziehen ließe, sagte ein von Bloomberg befragter Analyst.
Die Identität des Händlers blieb bislang im Dunkeln. Es könnte jedoch einen Hinweis auf den Standort seines Rechners geben: Im vergangenen Jahr hatte die Istanbuler Börse ihre Computerserver in ein neues, leistungsfähigeres Datenzentrum ausgelagert. Hinter der Entscheidung stand die Annahme, dass dies höhere Umsätze von automatisierten Handelsprogrammen generieren werde. Weil Hochfrequenz-Händler ihre Server oft so nahe wie möglich an den Servern der Börsenbetreiber positionieren – um von Zeitvorteilen im Bereich von Millisekunden zu profitieren – ist es möglich, dass der Händler im selben Gebäude wie das Datenzentrum untergebracht ist.
bringt der türkischen wirtschaft aber nichts wenn jemand eine türkische aktie für 100ms hält
 
Gipfel der Organisation für Islamische Zusammenarbeit zu Ende

Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Palästina-Frage als eine Angelegenheit der Islamischen Welt bezeichnet.


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Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Palästina-Frage als eine Angelegenheit der Islamischen Welt bezeichnet.
Erdogan sagte dies zum Abschluss des 13. Gipfels der Organisation für Islamische Zusammenarbeit in Istanbul. Erdogan hob in seiner Rede die Bedeutung von Einheit und Einigkeit hervor. Die Palästina-Frage als eine Angelegenheit der Islamischen Welt zu akzeptieren, sei die Unterstützung des ehrenhaften Widerstandes der Palästinenser auf höchster Ebene.

Die Brüderlichkeit zwischen den Teilnehmern des Gipfels sei eine bedeutende Botschaft.

Die Türkei habe ihre palästinensischen Brüder niemals alleine gelassen und werde auch künftig die Palästinenser unterstützen. Um die schweren Bedingungen in der islamischen Welt überwinden zu können, seien Einheit, Einigkeit und Solidarität von großer Bedeutung.
Die Türkei werde die Organisation für Islamische Zusammenarbeit mit einer Spende in Höhe von 2 Millionen Dollar unterstützen.
Am letzten Tag des Gipfels wurden ein Entschließungsentwurf zur Palästina-Frage, der Aktionsplan 2016-2025 der Organisation für Islamische Zusammenarbeit und das Schluss Kommuniqué des Gipfels angenommen.

Im Dokument wurde auf die Bedeutung der Stärkung der Einheit und Einigkeit in der islamischen Welt, der Lösung der Palästina-Frage und der Bemühungen um die heilige Stätte Harem-i Scharif als islamisches Territorium hingewiesen.
Ferner wurde die israelische Besetzung palästinensischer Territorien verurteilt und die Gründung eines unabhängigen Palästinensischen Staates mit Jerusalem als Hauptstadt unterstützt.
Im Dokument wurde an alle Staaten appelliert, Palästina als Staat anzuerkennen.
Ferner wurde der Kampf gegen Terrororganisation IS, Al-Kaida, PKK/YPD/YPG als von großer Bedeutung bezeichnet.
An die westlichen Staaten wurde appelliert, die notwendigen Schritte im Kampf gegen Islamofobi zu unternehmen.

Keyword: Istanbul , Recep Tayyip Erdogan , Organisation für Islamische Zusammenarbeit


Wirtschaftliche Beziehungen zwischen der Türkei und dem Iran

Die voranschreitenden kommerziellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Türkei und dem Iran wirkten sich auch auf die Tourismusbranche positiv aus


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Die Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran hat sich in der Türkei auf zwei Branchen ausgewirkt. Während der Export der türkischen Automobilindustrie in den Iran im Höhenflug ist, wurde die Türkei selbst zum Lieblingsferienort iranischer Touristen.

Im ersten Quartal stieg der Export in der Automobilindustrie in den Iran um 68 Prozent. Orhan Sabuncu, der Vorstand der Exporteure der Automobilindustrie, erklärte, dass der Export in den Iran in den ersten drei Monaten um mehr als 60 Prozent, und im März um 155 Prozent gestiegen sei. Nach Angaben von Sabuncu stellte der Iran bis zu den Sanktionen jährlich mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge her. Die Zahl sei auf 900 000 zurückgegangen, nachdem gegen den Iran Sanktionen verhängt wurden.

„Schon vor den Sanktionen gab es zwischen uns wirtschaftliche Beziehungen, die während den Sanktionen ins Stocken gerieten. Aber wir denken, dass unser Export in den Iran wieder rasch steigen wird. Denn in Wirklichkeit dürften die Exportzahlen ganz anders aussehen. Wir haben auch vor, im Iran eine Vertretung zu öffnen“, sagte Sabuncu.

Die voranschreitenden kommerziellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Türkei und dem Iran wirkten sich auch auf die Tourismusbranche positiv aus. Der Generalkonsul von Urmia, Mehmet Bulut sagte, dass es zwischen beiden Ländern im Tourismusbereich ein hohes Potenzial gebe. Die Tourismus-Erwartungen für nächstes Jahr seien noch höher. „Bis vor sieben Jahr besuchten die meisten Iraner Dubai, jetzt kommen sie in die Türkei“, so Bulut.

Keyword: Iran , Türkei
 
13.Gipfel war wieder für die Katz.

İİT 13. İstanbul buluşması; ya çok faydalı bir yalan, ya da çok zararlı bir doğru..
 
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