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Wirtschaft der Türkei - Türkiye Ekonomisi - Economy of Turkey

[h=1]Istanbul bricht Touristenrekord[/h][h=2]Istanbul bricht Touristenrekord[/h]19.09.2017 ~ 21.09.2017
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Die Megametropole der Türkei, Istanbul ist eines der beliebtesten Reiseziele für ausländische Touristen. Die Stadt am Bosporus erweckt vor allem mit ihren kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten das große Interesse. Das Tourismusministerium gab bekannt, dass Istanbul in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres von 7 Millionen Touristen besucht wurde. Der Anstieg bei den Touristenzahlen verzeichnete in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr ein Plus von 10,8 Prozent. Hierbei belegten den ersten Platz die Deutschen, gefolgt von den Iranern und den Saudis. Im August indes wurde bei den Touristenzahlen ein Plus von 37 Prozent erreicht. Im besagten Monat kamen nach Istanbul 1 Million 247 Tausend 384 ausländische Gäste.


Istanbul bricht Touristenrekord | TRT Deutsch
 
https://www.nzz.ch/wirtschaft/tuerkische-fahrzeugbauer-schalten-einen-gang-hoeher-ld.1317175

[h=1]Türkische Fahrzeugbauer schalten einen Gang höher
[/h]Getragen von robusten Exporten, boomt die Autoproduktion in der Türkei. Damit sich der Standort im globalen Wettbewerb aber behaupten kann, braucht es mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung.
Marco Kauffmann Bossart, Istanbul 29.9.2017, 07:00 Uhr

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[h=2](Bild: Imago)[/h]
Im Januar 2017 entwarf die globale Automobilindustrie ein düsteres Szenario für die Türkei. Es bestehe ein grosses Risiko von wirtschaftlichen und politischen Verwerfungen, befand das «Global Automotive Executive Survey» des Beratungsunternehmens KPMG. Die jährliche Befragung basiert auf den Einschätzungen von 1000 Branchenexperten aus 42 Ländern.
Blickt man allerdings auf einige Eckwerte der türkischen Autobauer, stellt sich unweigerlich die Frage, ob nicht zu schwarz gemalt wurde. Bereits im Putsch-Jahr 2016 hatte die Branche mit 1,48 Mio. produzierten Einheiten einen Spitzenwert erzielt. Davon entfallen rund zwei Drittel auf Pkw, der Rest verteilt sich auf Pick-ups, Lieferwagen und, in deutlich geringerem Masse, Lastwagen. In der Türkei werden heute mehr Autos hergestellt als in der Tschechischen Republik oder Polen.
2017 steuert das Schwellenland laut dem Verband der türkischen Automobilindustrie (OSD) auf einen neuen Höchstwert zu. Toyota etwa kündigte an, die Fertigung um 82% hochzufahren, primär wegen der Produktion des Hybrid-Modells C-HR. Eine Verdoppelung der Kapazitäten bis 2018 kündigte ferner der Nutzfahrzeughersteller Mercedes-Benz Türk an.
[h=2]Rückläufiger Absatz im Inland[/h]Die einfachste Erklärung für den scheinbaren Widerspruch lautet: Der Boom hat wenig mit der Türkei zu tun. Drei von vier Fahrzeugen, die hierzulande vom Band laufen, gehen in den Export, davon 78% in EU-Länder. Die Ausfuhren haben in diesem Jahr abermals kräftig angezogen, der Absatz auf dem Heimmarkt hingegen ist klar rückläufig. Angesichts der schwachen Lira hat die Kaufkraft der Bevölkerung stark nachgelassen. Zudem liegt die Besteuerung von Autokäufen deutlich über dem Durchschnitt europäischer Staaten.
Neben dem niedrigen Lohnniveau, das sogar unter demjenigen von Produktionsstandorten wie Polen und Ungarn liegt, punktet der Standort Türkei mit vergleichsweise niedrigen Kosten für Energie und einer hohen Verfügbarkeit von Fachkräften. Die Zollunion mit der Europäischen Union stellt zudem sicher, dass Autos zollfrei in den EU-Raum exportiert werden können. Im Handel mit Drittländern gilt der gemeinsame Aussenzolltarif der EU. Trotz der dramatischen Verschlechterung der Beziehungen zwischen Brüssel und Ankara besteht die Zollunion weiter. Allerdings hat Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen der willkürlichen Verhaftung deutscher Staatsbürger die von der EU-Kommission vorgeschlagene Ausweitung des Vertragswerks gestoppt.
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Die Fahrzeugindustrie des Schwellenlandes dominieren internationale Hersteller (Renault, Fiat, Hyundai, Honda, Toyota, Ford) in Kooperation mit lokalen Partnern. Ford-Otosan in Bursa, ein Zentrum der türkischen Autoindustrie, beispielsweise ist ein Joint Venture zwischen der amerikanischen Ford Motor Company und der Koc-Holding, dem grössten türkischen Familien-Konglomerat. Im Schatten der bekannten Marken arbeitet eine breit gefächerte Zulieferindustrie.
[h=2]Schwachpunkt Forschung[/h]Nachholbedarf besteht laut Branchenanalytikern allerdings in der Forschung und Entwicklung (F&E). In der türkischen Industrie wird durchschnittlich 1% des Umsatzes in F&E investiert. Laut dem Branchenverband OSD sind es bei den Autobauern beinahe 3%. Sie liegen somit über dem Mittelwert des ganzen Industriesektors. Künftig soll aber noch mehr in die Forschung fliessen. Hintergrund für den Investitionsschub in der Automobilindustrie ist die fortschreitende Digitalisierung. Wenn weniger Personal an den Fertigungsstrassen steht, verliert der komparative Kostenvorteil bei den Löhnen allerdings stark an Bedeutung.
Mitfinanziert wird die F&E-Offensive von der öffentlichen Hand unter dem Schlagwort «Industrie 4.0». Ziel ist die Verschmelzung industrieller Prozesse mit der Informationstechnologie. Dass die Türkei bezüglich technischer Entwicklung noch viel Luft nach oben hat, unterstreicht die Exportstatistik des Schwellenlandes: Nur 3,5% der Industrieprodukte sind Hightech-Güter.
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Nach Einschätzung von Hakan Ölekli, der bei KMPG die türkische Automobilindustrie analysiert, braucht die Türkei mehr Informatiker, um die Fahrzeugbranche an den Standard «Industrie 4.0» heranzuführen. Ölekli verweist darauf, dass Wettbewerber in Osteuropa und Nordafrika versuchten, sich ebenfalls als Eingangstor zum europäischen Markt zu positionieren. In den vergangenen Jahren habe die globale Autoindustrie bei Investitionsentscheiden verschiedentlich andere Standorte der Türkei vorgezogen.
[h=2]Schleichende Verschlechterung[/h]Ein Indiz für das angeschlagene Image des Wirtschaftsstandorts Türkei ist die Entwicklung der ausländischen Direktinvestitionen: Nach einem Einbruch der Kapitalzuflüsse um 30% (auf 12,3 Mrd. $) im Jahr 2016 prognostiziert das Marktforschungsunternehmen Economist Intelligence Unit für das laufende Jahr abermals einen Rückgang (auf 10,5 Mrd. $).
Gemessen an den dramatischen Ereignissen von 2016, als Terroranschläge zum Alltag gehörten und der vereitelte Staatsstreich die Republik in ihren Grundfesten erschütterte, hat die Türkei wieder zu einer gewissen Stabilität zurückgefunden. Die vom «Global Automotive Executive Survey 2017» prophezeiten schweren Verwerfungen sind ausgeblieben. Weniger Aufmerksamkeit findet indes die schleichende Verschlechterung der institutionellen Rahmenbedingungen, nicht nur für die Autobranche. Das Land bewegt sich kontinuierlich auf eine Autokratie zu, was sich in fehlender Transparenz und geringerer Rechtssicherheit für Investoren niederschlägt.
[h=2]Die Zangengeburt «Türk-Mobil»[/h]Die Vorgabe von Recep Tayyip Erdogan lässt keinen Spielraum: Ein Auto, zu 100% in der Türkei hergestellt, wünscht sich der Staatschef. Erdogan hat seinen Entwicklungsauftrag im Juli bekräftigt. Doch daran getüftelt wird schon seit Jahren. Ziel ist ein Elektrofahrzeug, «besser als ein Tesla», erklärte ein Minister grossspurig und mit einem Seitenhieb auf den amerikanischen Trendsetter.

Aus dem Nachlass des kollabierten Autobauers Saab hatte die staatliche Forschungsanstalt Tübitak 2015 die Lizenz für das Modell 9-3 erworben. Wie viel die Türkei den neuen Saab-Eigentümern, der chinesischen Investmentgruppe Nevs, bezahlte, wurde nicht offengelegt. Türkische Medien, damals noch weniger am staatlichen Gängelband, nannten eine Summe von 40 Mio. €. Vereinbart wurde, dass Nevs die Vorproduktion steuert und Prototypen entwickelt. Die Massenfertigung soll, ohne Beteiligung von Nevs, in der Türkei stattfinden.

Ein überoptimistischer Forschungsminister hatte das nationale Automobil ursprünglich für 2016 in Aussicht gestellt, später wurde 2019 genannt. Jetzt peilt die Regierung 2020 an. Wieso dauert es länger als ursprünglich erhofft? In der Türkei halten sich hartnäckig Gerüchte, die Chinesen hätten das Kapital aus der Türkei statt für die Entwicklung des türkischen Elektroautos primär dazu gebraucht, um Schulden abzuzahlen. Offiziell bestätigen will diese Theorie niemand. Allerdings soll der neue Forschungsminister Faruk Özlü kürzlich auf jede Erwähnung von Nevs verzichtet haben - ein mögliches Indiz dafür, dass man sich nach anderen Partnern umsieht.

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Spanien produziert mehr Autos? Was ist mit nationalen Elektroautos? Schon lange nichts gehört.
 
[h=1]Türkei: Russische Touristenzahl um 671% gestiegen[/h] DAILY SABAH
ISTANBUL




627

DPA
Laut der Daten vom Ministerium für Kultur und Tourismus ist die Zahl der ausländischen Besucher in der Türkei im August um fast 50 Prozent gestiegen. Einen beachtlichen Aufschwung gab es demnach bei den Touristen aus Russland. Nach Besserung des russisch-türkischen Verhältnisses ist hier ein Anstieg von 671 Prozent verzeichnet worden.
In Zahlen ausgedrückt wurde im August ein Anstieg auf 4,66 Millionen ausländische Touristen verzeichnet, was einen starken Anstieg bedeutet. Die positive Bilanz spiegelt die steigende Tendenz der Tourismuszahlen seit April wider.
Durch die starke Zunahme der russischen Touristenzahlen in diesem Jahr, wurden die Statistiken von 2015 übertroffen. Die Zahlen erreichten fast das Rekordniveau von 2014. Damals hatten laut TurkStat etwa 4,5 Millionen russische Touristen die Türkei besucht.
Vorläufige Daten des türkischen Ministeriums für Kultur und Tourismus zeigen, dass die russischen Touristen, nach eine rückläufigen Trend in den letzten zwei Jahren, die Statistik wieder anführen.
Der Tourismusbetrieb zwischen Russland und der Türkei war zuletzt aufgrund der Jet-Abschusskrise im November 2015 eingebrochen. Nach einem Neuanfang in den diplomatischen Beziehungen, erholte sich auch der Tourismus.





https://www.dailysabah.com/deutsch/...rkei-russische-touristenzahl-um-671-gestiegen
 
Rückzug von toyota und Mercedes benz
kündiging der Zollunion

und türkei befindet sich in der steinzeit
 
Mal sehen, wann Erdi seinen Sultanspalast der EU für Flüchtlinge anbieten wird.

Bevor die EU versucht uns wirtschaftlich zu schaden, werden die Grenzen für 3 Millionen Flüchtlinge geöffnet. Ciao EU, die an internen Streitereien über die Flüchtlingsfrage zerbrechen würde. Rechtspopulistische Parteien wie in Frankreich würden Aufwind bekommen uns sich wie GB aus Europa trennen.

Entweder nimmt die EU die Türkei in die Zollunion auf oder es wird keine mehr geben ;)
 
Wenn an einem Jahr 1Russe kommt und im nächsten Jahr 700 Russen ist das ne Steigerung von....?

Na wer weiss es?

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Bevor die EU versucht uns wirtschaftlich zu schaden, werden die Grenzen für 3 Millionen Flüchtlinge geöffnet. Ciao EU, die an internen Streitereien über die Flüchtlingsfrage zerbrechen würde. Rechtspopulistische Parteien wie in Frankreich würden Aufwind bekommen uns sich wie GB aus Europa trennen.

Entweder nimmt die EU die Türkei in die Zollunion auf oder es wird keine mehr geben ;)


:-D....hier wird ausgeblendet, das ehemalige gutbefreundete gewichtige Mitglieder der EU und Partner der Türkei sich von der Türkei abwenden......:-D

...und die Grenzen geschlossen in der EU für türkische Produkte......drum hat die Türkei die Schleusen auch noch nicht geöffnet.....ihr einzigstes Druckmittelchen......also ich wär sehr dafür, dass der Flüchtlingsdeal platzt......


Also ich würde gern wissen wer hier am meisten leiden würde bei Funkstille.....die EU oder die Türkei......


Haselnüsse gibts in meinem Dorf auch an jeder Ecke.....nur eben keine billigen Kurdenkinderhände, die pflücken würden.



Rechtspopulistische in Frankreich Aufwind.......hahahahahaha.....gerade waren wahlen und die Rechten haben diese verloren........:-D
 
Bildquelle: Turkish Presidency

[h=1]Türkei baut exklusiv Industriezone in Katar – Doha bezahlt 2,5 Milliarden $[/h] 0 Beitrag vom 27. September 2017 Türkei
[h=4]Infolge der Blockade durch eine Reihe von Golfstaaten hat Katar beschlossen, eine eigene Industriezone im Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar zu errichten und beauftragte türkische Investoren mit dem Bau der Anlagen in der Zone. Die Türkei will im großen Stil in die Zone investieren.[/h] Die katarische Regierung will, dass das Projekt von der Türkei durchgeführt wird. Die Unterstützung Ankaras nach dem Wirtschaftsembargo der Golfstaaten gegen Katar führte zu diesem Milliardenprojekt.
Die katarische Regierung hat eine strategische Entscheidung getroffen, um ein weiteres Embargoproblem zu vermeiden, das zahlreiche Sektoren von der Nahrungsmittelindustrie bis zum Baugewerbe betraf.
Als Ergebnis der ersten Schritte in diese Richtung wird in Doha eine milliardenschwere Industriezone angelegt. In der Zone werden im Rahmen des Projektes fast 100 Anlagen in Betrieb genommen.
Die katarische Regierung hat beschlossen, dass die zu errichtenden Anlagen vollständig von türkischen Investoren gebaut werden.
Der Vorsitzende der Azra-Gruppe, Erkan Gül, der kürzlich den 5 Milliarden US-Dollar schweren Qatari-Fonds in die Türkei brachte, sagte, dass sich Doha derzeit in Gesprächen mit türkischen Unternehmen befindet. Die Unternehmen wollen in die Industriezone investieren.

Türkei baut exklusiv Industriezone in Katar - Doha bezahlt 2,5 Milliarden $
 
Bildquelle: Turkish Presidency

Türkei baut exklusiv Industriezone in Katar – Doha bezahlt 2,5 Milliarden $

0 Beitrag vom 27. September 2017 Türkei
Infolge der Blockade durch eine Reihe von Golfstaaten hat Katar beschlossen, eine eigene Industriezone im Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar zu errichten und beauftragte türkische Investoren mit dem Bau der Anlagen in der Zone. Die Türkei will im großen Stil in die Zone investieren.

Die katarische Regierung will, dass das Projekt von der Türkei durchgeführt wird. Die Unterstützung Ankaras nach dem Wirtschaftsembargo der Golfstaaten gegen Katar führte zu diesem Milliardenprojekt.
Die katarische Regierung hat eine strategische Entscheidung getroffen, um ein weiteres Embargoproblem zu vermeiden, das zahlreiche Sektoren von der Nahrungsmittelindustrie bis zum Baugewerbe betraf.
Als Ergebnis der ersten Schritte in diese Richtung wird in Doha eine milliardenschwere Industriezone angelegt. In der Zone werden im Rahmen des Projektes fast 100 Anlagen in Betrieb genommen.
Die katarische Regierung hat beschlossen, dass die zu errichtenden Anlagen vollständig von türkischen Investoren gebaut werden.
Der Vorsitzende der Azra-Gruppe, Erkan Gül, der kürzlich den 5 Milliarden US-Dollar schweren Qatari-Fonds in die Türkei brachte, sagte, dass sich Doha derzeit in Gesprächen mit türkischen Unternehmen befindet. Die Unternehmen wollen in die Industriezone investieren.

Türkei baut exklusiv Industriezone in Katar - Doha bezahlt 2,5 Milliarden $


Das finde ich gut......passt eher zu euch mit denen Geschäfte zu machen als mit dem Westen....ihr solltet euch dorthin auch weiterorientierten ......denn da gehört ihr eigentlich auch hin.
 
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