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Wirtschaft der Türkei - Türkiye Ekonomisi - Economy of Turkey

Selffail, wieso gibst du dann einen über den EU Beitritt hinein??
Es geht im ersten Post darum, dass die Türkei sich seit Jahren anhören muss, dass sie wirtschaftlich nicht zu Europa gehöre und nicht, dass die Türkei total Top bereit für einen EU Beitritt ist. Ließ genauer.
 
Die Türkei, der wirtschaftliche Tiger

Wachstum wie China, Verschuldung wie Luxemburg: Das Land, das Bundespräsident Wulff gerade besucht hat, strotzt vor Kraft. Viele Deutsche haben das noch nicht verstanden.


Selten in ihrer Geschichte hat sich die Türkei so rasant verändert wie in den vergangenen zehn Jahren. 2001 führte eine schwere Finanzkrise das Land an den Abgrund der Staatspleite. Diese Krise fegte das alte politische Personal und die etablierten Parteien weg. Bei den Wahlen vom November 2002 gewann die erst ein Jahr zuvor gegründete Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AKP) mit Tayyip Erdogan fast zwei Drittel der Parlamentssitze.
Seither erlebt die Türkei die längste Phase politischer Stabilität und den steilsten wirtschaftlichen Aufstieg ihrer jüngeren Geschichte. Die Wirtschaftsleistung hat sich seit 2001 verdreifacht. Weltweit liegt die Türkei unter den größten Wirtschaftsnationen auf Platz 17. In der EU wäre das Land, gehörte es dazu, die Nummer sieben. In diesem Jahr wird die türkische Wirtschaft voraussichtlich um acht Prozent wachsen. Damit liegt das Land mit China an der Weltspitze. 2011 dürfte die Staatsverschuldung auf 45 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zurückgehen. In der EU steht nur Luxemburg besser da.
Außenpolitik: Die Türkei, der wirtschaftliche Tiger - Meinung - Kommentare + Analysen - Politik - Handelsblatt.com


Auf dem Weg zur Regionalmacht

Wirtschaftlich stark, außenpolitisch selbstbewusst – die Türkei entwickelt sich zum Scharnier zwischen Ost und West.


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Türkei: Auf dem Weg zur Regionalmacht | Politik - Frankfurter Rundschau
 
freut mich für die türkei
aber auch weil so vielleicht endlich dann mal ein großteil unserer strenggläubigen muslimen dorthin verschwindet
 
06.10.2010 – Internationale Investoren, Pakistan, Bosnien-Herzegowina

Die Themen des Tages sind: Türkei wird vor allem von internationalen Investoren bevorzugt; Solidarität mit Pakistan; Bosnien-Herzegowina über die Türkei

Erdoğan: „Türkei wird vor allem von internationalen Investoren bevorzugt“

Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan sagte in seiner Ansprache in der Fraktionssitzung seiner Partei, dass es zu den Hauptanliegen seiner Partei gehöre, weiterhin, für eine auf Stabilität und Vertrauen beruhende Atmosphäre zu sorgen. Nur auf dieser Grundlage können andere Fragen gelöst werden. Investoren, investieren nur, wenn die Bedingungen für Stabilität und Vertrauen gegeben sind. Das ist auch der Grund, weshalb wir vor allem von ausländischen Investoren bevorzugt werden, so Erdoğan. (Sabah)

Hayrünisa Gül wird nach Strasbourg reisen

Die Ehegattin des Staatspräsidenten Abdullah Gül, Hayrünisa Gül wird heute nach Strasbourg reisen, um dort an der Sitzung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates eine Rede zu halten. In ihrer Rede wird sie hauptsächlich den Schutz und die Bildung von kranken und behinderten Kindern in den Vordergrund stellen. (Hürriyet)

Sare Davutoğlu für Solidarität in Pakistan

Nach der Flutkatastrophe in Pakistan veranstaltete der Spende- und Solidaritätsverein, der aus Mitgliedern des Auswärtigen Amtes entsteht, eine Hilfskampagne. Für die Flutopfer in Pakistan, wurde dabei ein Betrag von zwei Millionen türkische Lira gesammelt. Außenminister Ahmet Davutoğlu und seine Ehegattin und sogleich Vorsitzende des Vereins, Sare Davutoğlu organisierte vorgestern Abend ein Solidaritätsessen. Die Ärztin Sare Davutoğlu kündigte an, sie werde, nach dem Fertigbau des von der Türkei finanzierten Gesundheitszentrums in Pakistan, für 15 Tage dort Dienst leisten. An dem Abendessen wurden 600.000 türkische Lira gesammelt. (Türkiye-Hürriyet-Milliyet-Akşam)

Boyner: „Sperrklausel sofort aufheben“

Die Vorsitzende des Verbandes türkischer Industrieller und Unternehmer (TÜSİASD) Ümit Boyner sagte in einer Erklärung: „Warum schaffen wir nicht die Sperrklausel ab und ändern das überholte Parteiengesetz? Würde sich eine überparteiliche Annäherung an das Thema, auch nicht positiv auf den Verfassungsänderungsprozess auswirken. Eine solche Möglichkeit sollte rasch wie möglich Berücksichtigt werden.“

Boyner zufolge hätte das türkische Volk zum Ersten mal die Möglichkeit, eine, ihren Bedürfnissen entsprechende Verfassung zu konstruieren. Jedoch müssten die Hürden dafür näher errötet werden. (Sabah-Cumhuriyet)

Begovic: „Weiser Bruder Türkei“

Der, neugewählter Vertreter der Bosnier bei den dreiköpfigen Präsidiumswahlen in Bosnien-Herzegowina, Bakir Izetbegovic, Sohn vom verstorbenen Alija Izetbegovic bezeichnete die Türkei als einen „Starken und Weisen Bruder“, der sowohl den Bosniaken als auch den restlichen Völkern auf dem Balkan stützend zur Seite steht. Begovic unterstrich die guten Beziehungen zwischen der Türkei und seinem Land und sagte: „ Die Türkei mochte meinen Vater und bezeichneten ihn als den ‚Weisen König‘. Auch wir mögen die Türken und gedenken auf dieser Grundlage konkrete Schritte zu unternehmen.“ (Sabah-Star)

Gül und Erdoğan bei Eröffnunszeremonien

Staatspräsident Abdullah Gül und seine Ehegattin Hayrünisa Gül nahmen gestern an der Eröffnung des neuen Studienjahres der Technischen Schwarzmeer-Universität in Trabzon teil. Auch besuchten sie das Atatürk-Haus in Trabzon.

Gestern kamen Staatspräsident Abdullah Gül, seine Ehegattin Hayrünisa Gül, Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan, seine Töchter Sümeyye Erdoğan und Esra Albayrak und Außenminister Ahmet Davutoğlu an der ersten Eröffnungszeremonie des Studienjahres 2010-2011 der Stadt-Universität in Istanbul zusammen. Staatspräsident Gül hielt bei der Eröffnungsfeier eine Rede und betonte, dass die Türkei sich geändert habe und auch die Universitäten angefangen haben Wissenschaft und Technologie zu produzieren und zu entwickeln. (Milliyet- Hürriyet-Türkiye-Sabah)

http://www.migazin.de/2010/10/06/06...nale-investoren-pakistan-bosnien-herzegowina/
 
Die Türkei könnte im nächsten Jahrzehnt das am schnellsten wachsende Land der Welt nach China und Indien sein


Dass laut manchen Experten die Türkei bis 2050 zur zehntgrößten Wirtschaftsmacht der Welt aufsteigen könnte, hängt auch mit der demografischen Entwicklung zusammen. Das Durchschnittsalter der 72 Millionen Einwohner beträgt nur 27 Jahre gegen einen Durchschnitt von über 40 Jahren in der EU. Bis 2050 soll die Bevölkerung fast 100 Millionen stark sein. Damit würde das Land mit Abstand die größte Bevölkerung weit vor Deutschland aufweisen.

Bereits heute wird die Türkei als wichtige Regionalmacht angesehen. Die Annäherung an Irak, Iran und Syrien steht in krassem Gegensatz zum Konflikt mit Israel seit der Gazaoffensive und der Abkühlung der Beziehungen zu den USA. Die Hilfe des Währungsfonds und die Perspektive der EU-Mitgliedschaft waren externe Antriebskräfte bei der Transformation der Türkei. Innenpolitische Turbulenzen wegen der Kurdenfrage (14 Prozent der Bevölkerung), wuchernde Korruption in der Regierungspartei, autoritäre Tendenzen des Ministerpräsidenten unter anderem bei der Einschränkung der Medienfreiheit könnten die einzige funktionierende Demokratie in einem moslemischen Land gefährden

Außenseiter Türkei - Paul Lendvai - derStandard.at
Bei Probebohrungen in der rohstoffarmen Türkei sind Ölschiefer-Vorräte geortet worden. Die Bodenschätze in Zentralanatolien könnten bis zu acht Milliarden Barrel Öl ergeben und hätten einen Wert von bis zu 700 Milliarden Dollar, berichteten türkische Fernsehsender und Internetmedien am Dienstag übereinstimmend. Sollten sich die Schätzungen als richtig erweisen, wäre der Ölschiefer die erste nennenswerte Ressource in der Türkei.
http://www.stern.de/news2/aktuell/oelschiefer-vorraete-in-der-tuerkei-geortet-1617741.html
Das wärs alter :D

[FONT=Trebuchet MS,Tahoma,Verdana,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif]Ungarn unterstützt einen EU-Beitritt der Türkei ausdrücklich und wird die Bemühungen des Landes auf diesem Weg während der EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2011 unterstützen. Das sagte der ungarische Außenminister János Martonyi nach Gesprächen mit seinem türkischen Ministerkollegen Egemen Bagis am Mittwoch in Budapest. Der Gast aus der Türkei, der zuvor auch mit Präsident Schmitt zusammentraf, drückte seine Hoffnung auf, das die Gespräche über Beitrittsverhandlungen unter ungarischer Präsidentschaft "wieder an Dynamik gewinnen" und nannte Ungarn "einen der engsten Verbündeten" seines Landes. Martonyi möchte die EU-Visapolitik gegenüber der Türkei "flexibler und liberaler" gestalten, eine einseitige Aufhebung der Visapflicht für Ungarn zur Reise in die Türkei würde er daher begrüßen. Bagis erwiderte, dass "Ungarn ein türkisches Visum innerhalb von acht Minuten" erhalten könnten und es wäre schön, wenn seine Bürger ein ungarisches Visa irgendwann genauso schnell bekämen. Martonyi hob weiterhin die wichtige Rolle der Türkei bei der Erhöhung der Energiesicherheit Europas, u.a. durch die Nabucco-Pipeline hervor. Begis lud seinen Gastgeber für kommenden April in die Türkei ein.
http://www.pesterlloyd.net/2010_43/43tuerkei/43tuerkei.html
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Eine sehr schöne Nachricht...

Die türkische Regierung hat die Steuern auf Alkohol drastisch angehoben. Abgaben auf Bier, Wein und Schnaps stiegen nach der in der Nacht zum Donnerstag in Kraft getretenen Steueranhebung um bis zu 30 Prozent. Kritiker werfen der islamisch geprägten Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan vor, alkoholische Getränke aus religiösen Gründen zu verteuern, was die Regierung zurückweist. Auch die Tabaksteuer soll in Kürze angehoben werden.

AFP: Türkei nimmt kräftigen Schluck aus der Steuer-Pulle
 
Eine sehr schöne Nachricht...

Die türkische Regierung hat die Steuern auf Alkohol drastisch angehoben. Abgaben auf Bier, Wein und Schnaps stiegen nach der in der Nacht zum Donnerstag in Kraft getretenen Steueranhebung um bis zu 30 Prozent. Kritiker werfen der islamisch geprägten Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan vor, alkoholische Getränke aus religiösen Gründen zu verteuern, was die Regierung zurückweist. Auch die Tabaksteuer soll in Kürze angehoben werden.

AFP: Türkei nimmt kräftigen Schluck aus der Steuer-Pulle

und ein weiteres jahrhundert nach hinten:mrgreen: geschleudert
 
@ Hellas

Verstehe ich nicht ,warum ein weiters jahrhundert nachhinten geschleudert??

Alkohol und sowas sollte auch gut versteuert sein , denn wer so nen müll regelmäßig trinkt tut ja dem staat auch was gutes dabei.

Und diese Versteuerung hat bestimmt nichts mit Religion zu tun , denk mal an die Touristen du schlaumeier , die haben auch gutes Geld.
 
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