
Deutscher Einzelhandel überrascht mit deutlichem Umsatzplus
Die Erlöse sind stärker gewachsen als von Experten erwartet worden war. Der Einzelhandel bleibt dennoch pessimistisch, die Branche bewertet seine Lage unverändert.
Im deutschen Einzelhandel läuft es auch wegen steigender Onlinegeschäfte besser als erwartet. Der Umsatz wuchs im Februar um 0,8 Prozent zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Auch inflationsbereinigt (real) gab es ein Plus von 0,8 Prozent. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten hier lediglich mit einem Anstieg von 0,2 Prozent gerechnet. Hinzu kommt: Der Zuwachs im Januar wurde von bislang 0,2 auf 0,7 Prozent nach oben korrigiert. Ökonomen zufolge lässt das darauf hoffen, dass der Konsum wächst und eine Rezession in Deutschland verhindert.
„Das sind sehr gute Nachrichten für das Wachstum im ersten Quartal“, kommentierte der Chefvolkswirt der VP Bank, Thomas Gitzel, die Entwicklung. „Dies gibt begründeten Anlass zur Hoffnung, dass der private Konsum im ersten Quartal positiv zum Wachstum des Bruttoinlandsproduktes beitragen wird.“ Ende 2024 war die Wirtschaftsleistung noch um 0,2 Prozent geschrumpft. Bei zwei Minus-Quartalen in Folge wird von Rezession gesprochen.
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Die Erlöse sind stärker gewachsen als von Experten erwartet worden war. Der Einzelhandel bleibt dennoch pessimistisch, die Branche bewertet seine Lage unverändert.
Im deutschen Einzelhandel läuft es auch wegen steigender Onlinegeschäfte besser als erwartet. Der Umsatz wuchs im Februar um 0,8 Prozent zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Auch inflationsbereinigt (real) gab es ein Plus von 0,8 Prozent. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten hier lediglich mit einem Anstieg von 0,2 Prozent gerechnet. Hinzu kommt: Der Zuwachs im Januar wurde von bislang 0,2 auf 0,7 Prozent nach oben korrigiert. Ökonomen zufolge lässt das darauf hoffen, dass der Konsum wächst und eine Rezession in Deutschland verhindert.
„Das sind sehr gute Nachrichten für das Wachstum im ersten Quartal“, kommentierte der Chefvolkswirt der VP Bank, Thomas Gitzel, die Entwicklung. „Dies gibt begründeten Anlass zur Hoffnung, dass der private Konsum im ersten Quartal positiv zum Wachstum des Bruttoinlandsproduktes beitragen wird.“ Ende 2024 war die Wirtschaftsleistung noch um 0,2 Prozent geschrumpft. Bei zwei Minus-Quartalen in Folge wird von Rezession gesprochen.