Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wirtschaft Deutschlands.

Keine Ahnung ob die Zahlen stimmen, wenn ja, dann war ja die Ampel gar nicht mal so schlecht

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

die Zahlen können stimmen, bringt aber nichts wenn Miet und Energiepreise sowie Steuern alles auffressen bzw. sogar am Monatsende weniger übrig bleibt

das Verstehen die Grünen Roten Komunisten halt nicht, die sich echt trauen gegenseitig auf die Schulter zu klopfen...
 
die Zahlen können stimmen, bringt aber nichts wenn Miet und Energiepreise sowie Steuern alles auffressen bzw. sogar am Monatsende weniger übrig bleibt
Du darfst nicht von der Türkei ausgehen
das Verstehen die Grünen Roten Komunisten halt nicht, die sich echt trauen gegenseitig auf die Schulter zu klopfen...
Die verstehen schon, dass es den Neoliberalisten scheißegal ist, wie es den sozial Schwachen geht, sieht man leider auch in Österreich ;)
 
Umfrage: Unternehmen befürchten Schaden durch Trump
„Zölle“ gehört zu den Lieblingswörtern von Donald Trump. Das zeigt sich in den vergangenen Wochen besonders. Bei deutschen Unternehmen schürt seine Präsidentschaft aber schon länger Befürchtungen.
Viele Unternehmen hierzulande befürchten, dass die US-Präsidentschaft Donald Trumps der deutschen Wirtschaft schaden wird. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Rund drei Viertel der Unternehmen in der Industrie und der Informationswirtschaft rechneten mit negativen Folgen, davon 15 Prozentpunkte mit sehr negativen Auswirkungen. Nur etwa sieben Prozent erwarten einen positiven Effekt auf die deutsche Wirtschaft.

Industrie ist skeptischer
Wenn es um den Erfolg des eigenen Unternehmens oder der eigenen Branche geht, zeigen sich die Befragten etwas weniger besorgt. In der Informationswirtschaft rechnet mit negativen Folgen für den eigenen Erfolg 20 Prozent, für den der Branche 26 Prozent der Firmen. Im verarbeitenden Gewerbe fielen diese Anteile zum Teil deutlich höher aus: 43 Prozent sorgten sich um den eigenen Erfolg, knapp die Hälfte um den der Branche.

 
Polen löst China als wichtigstes Ziel deutscher Exporte ab
Weil die Chinesen selbst gute Autos bauen, leiden deutsche Hersteller. Doch in Polen wächst die Nachfrage nach Autos Made in Germany. Das hat wohl auch mit der Dienstwagenkultur zu tun.

Die deutschen Exporteure haben im vergangenen Jahr mehr Waren nach Polen verkauft als nach China – zum ersten Mal seit der globalen Finanzkrise 2008. Die Ausfuhren in das östliche Nachbarland wuchsen um 3,5 Prozent auf fast 94 Milliarden Euro, wie aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, die die Nachrichtenagentur Reuters am Montag ausgewertet hat.

Zum Vergleich: Die deutschen Exporte insgesamt schrumpften 2024 um 1,0 Prozent. Die Exporte nach China brachen mit 7,6 Prozent auf rund 90 Milliarden Euro besonders stark ein - auch weil die Chinesen häufiger auf Waren aus eigener Produktion zurückgreifen. Polen ist damit zum viertgrößten Abnehmer von Waren „Made in Germany“ aufgestiegen - nach den USA, Frankreich und den Niederlanden. Deutschland liefert traditionell vor allem Fahrzeuge, Maschinen und chemische Erzeugnisse nach Polen.

 
Commerzbank baut 3900 Stellen ab – Großteil davon in Deutschland
Etwa 3900 Stellen will die Commerzbank bis Ende 2027 abbauen – die meisten davon in Deutschland. Seit die italienische Unicredit im großen Stil bei der Commerzbank eingestiegen ist, steht diese unter Druck. Doch sie setzt sich ehrgeizige Ziele.

Die Commerzbank will sich im Abwehrkampf gegen die italienische Unicredit mit dem Abbau Tausender Jobs Luft verschaffen. Etwa 3.900 Vollzeitstellen werden bis Ende 2027 abgebaut, 3.300 davon in Deutschland, wie der Dax-Konzern in Frankfurt mitteilte. „Insgesamt sollen bis zum Jahr 2028 brutto rund 3900 Vollzeitstellen wegfallen“, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Hintergrund seien „Effizienzgewinne durch die Digitalisierung“ sowie die „verstärkte Nutzung von internationalen Standorten“, hieß es in der Mitteilung.

Gleichzeitig soll es etwa an internationalen Standorten und bei der polnischen Tochter mBank zu einem Personalaufbau kommen, sodass der Personalstand weitgehend konstant bei 36.700 Vollzeitkräften weltweit bleiben soll.

 
Mit was soll ein Trumpltier etwas verstehen?
Trump will unsere Mehrwertsteuer nicht verstehen
Der US-Präsident sieht die Mehrwertsteuern der EU als eine Art Zoll auf US-Waren, die er ausgleichen will. Das kann böse enden.

Der amerikanische Präsident lässt aktuell von seinen Beratern Importzölle errechnen. Sie sollen die Zölle der Handelspartnerländer spiegeln und überdies unter anderem die Mehrwertsteuern, die in der EU erhoben werden, mit einrechnen. Denn Trump sieht diese Steuer als eine Art Zoll auf amerikanische Waren, die er ausgeglichen sehen will.

Die ungewöhnliche Deutung der Mehrwertsteuer macht den Handelskonflikt mit den USA erst so richtig brisant. Dann das eigentliche Zollgefälle zwischen den beiden Wirtschaftsräumen ist klein. Während die EU-Länder im Schnitt knapp 4 Prozent Importzölle einkassieren, erheben die USA rund 3,5 Prozent. Kein Grund zum Streiten, zumal die EU durchsickern ließ, sie würde ihre hohen Importzölle auf Autos in Höhe von 10 Prozent herunterfahren.

Mehrwertsteuer ist neutral, Trumps Zölle diskriminieren

 
Ich hoffe für die Trumpltier-Fans hier, dass sie nicht von den wirtschaftlichen Dünnschieß welchen Trumpltier veranstaltet, betroffen sind.
Erste Konsequenzen aus Trumps Strafzöllen – Deutsches Stahlwerk stoppt Exporte in die USA
In Deutschland zeigen sich erste Auswirkungen von Donald Trumps neuer Zollpolitik: Ein Stahlwerk in Thüringen musste seine Exporte in die USA stoppen. Damit brechen dem Unternehmen sechs Prozent der Umsätze weg.

US-Präsident Donald Trump heizt den Handelskrieg an: Nach der Anhebung der Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zeigen sich nun erste Konsequenzen für Deutschland. Das Stahlwerk Thüringen in Unterwellenborn stoppt seine Exporte in die USA, wie der MDR berichtet. Ein rentabler Verkauf seiner Produkte sei für das deutsche Unternehmen nicht mehr möglich. Dem Stahlwerk stehen nun Umsatzeinbußen von sechs Prozent bevor, wie der Sender weiter berichtet. Vorerst soll es jedoch keine Entlassungen oder Kurzarbeit geben.

Die Strafzölle betragen 25 Prozent „ohne Ausnahmen oder Befreiungen“, wie Donald Trump vergangene Woche bei der Unterzeichnung des Dekrets sagte.

Am 12. März sollen die neuen Zölle in Kraft treten. Trump sagte zu seiner Entscheidung: „Das ist eine große Sache.“ Auf diesem Weg werde Amerika wieder reich.

 
Umbrüche in einer Chemiehochburg
„Das ist eine Mentalität, die über Jahrzehnte gewachsen ist“, sagt Fred Walkow und gerät ins Schwärmen, wenn er über Bitterfeld-Wolfen spricht. Die Stadt im ostdeutschen Sachsen-Anhalt ist eine Hochburg der Chemieindustrie, Walkow leitete dort nach der Wende das Umweltamt. Weil die Bundestagswahl am Sonntag auch im Zeichen des stotternden Wirtschaftsmotors steht, hat ORF.at die Industriestadt besucht – sie ist ein Sinnbild für deutschen Strukturwandel. Aktuell prägen hohe Energiekosten und Konkurrenz aus China das Umfeld.

In der 38.000-Einwohner-Stadt produzieren derzeit 360 Firmen mit über 10.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Das Flaggschiff ist der Chemiepark. „Die Arbeitsplätze dort sind hochtechnologisch, zukunftsfähig und ökologisch“, sagt Oberbürgermeister Armin Schenk (CDU) im Interview mit ORF.at im Rathaus von Bitterfeld-Wolfen. Stolz verweist er auf die 130-jährige Tradition der Chemieindustrie im Ort.

 
Deutsche Schulden bleiben auch bei Sondervermögen unter Rekordniveau
Wie wirkt sich ein zusätzliches Sondervermögen von 500 Milliarden Euro auf Deutschlands Bonität aus? Wenn Reformen die Verschuldung begleiten, könnte die bisherige Bestnote gehalten werden.
Deutschland muss der europäischen Ratingagentur Scope zufolge trotz des von Union und SPD beschlossenen riesigen Finanzpakets nicht zwangsläufig um seine Bonitätsbestnote AAA bangen.

Auch wenn dadurch der Schuldenstand bis 2029 auf rund 3,6 Billionen Euro oder rund 72 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigt, bliebe die Schuldenquote noch unter ihrem bisherigen Höchststand von 80 Prozent, der 2010 nach der globalen Finanzkrise erreicht worden sei, sagte Eiko Sievert, Scope-Lead-Analyst für Deutschland, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters.

„Damals konnte Deutschland sein AAA-Rating halten“, sagte Sievert. „Ob dies auch in den nächsten Jahren gelingt, hängt auch von der Umsetzung notwendiger politischer Reformen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und des Wirtschaftswachstums ab.“

 
Jo, über die Folgen von Schulden hätte man natürlich auch vorher berichten können, statt aktivistisch für die Aussetzung der Schuldenbremse zu berichten:

 
Zurück
Oben