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Wirtschaft Griechenlands - Οικονομία της Ελλάδας - Economy of Greece

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am
Guck dir noch mal die RQ-7 an, dann schau dir unsere Bayraktar an und dann euren "was auch immer". Dir wird wahrscheinlich auffallen das die Bayraktar und die RQ-7 weniger Ähnlichkeit haben als die Bayraktar und euer "Ding".
Das einzige was die RQ-7 und die Bayraktar
Gemeinsam haben ist, der hintere Flügel. Euer "Ding" hingegen sieht aus wie eine reine Kopie der Bayraktar. Versuchs noch mal mit ner Brille. ;)

Bist aber ein ganz lustiger. Wieso hat man nicht nur einen Flügel, ein Fahrgestell und eine nichtaerodynamische Form als Design verwendet? :facepalm:

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Und diese Drohne sieht eure überhaupt nicht ähnlich

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Defense.gov_News_Photo_040922-A-6957S-035.jpg/1280px-Defense.gov_News_Photo_040922-A-6957S-035.jpg
 
Bist aber ein ganz lustiger. Wieso hat man nicht nur einen Flügel, ein Fahrgestell und eine nichtaerodynamische Form als Design verwendet? :facepalm:

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Und diese Drohne sieht eure überhaupt nicht ähnlich

http://upload.wikimedia.org/wikiped...Defense.gov_News_Photo_040922-A-6957S-035.jpg

Der Iron hat aber recht zudem der Bayrakter von Privaten-Leuten gebaut wird und nicht von der TSK oder türkischen Rüstungsunternehmen. Die bauen nämlich die Anka-Drohne.

Der Bayraktar hat außer dem hinteren Gestell keine Ähnlichkeiten mit dem RQ-7 dafür aber die griechische Drohne vor allem was die Nase betrifft. Denn der Bayraktar ist soweit schon fast fertig und soll aus UAV-dienen.

Und nein sieht sie nicht. Der Bayraktar ist ein kleines Stück größer und vor allem die Front-Partie ist anders. Diese Drohne wird wahrscheinlich als UAV dienen während der Anka mit Waffen bestückt wird.

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Bist aber ein ganz lustiger. Wieso hat man nicht nur einen Flügel, ein Fahrgestell und eine nichtaerodynamische Form als Design verwendet? :facepalm:

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Und diese Drohne sieht eure überhaupt nicht ähnlich

http://upload.wikimedia.org/wikiped...Defense.gov_News_Photo_040922-A-6957S-035.jpg

Soll ich jetzt lachen? Das Fahrgestell ist bei unserem breiter und abgerundet, das der RQ-7 ist schmaler und eckiger. Euer "Scheiß-Ding" (guter Name) hingegen sieht 1zu1 aus wie eine Kopie von der Bayraktar. Muss ich dir das jetzt noch mal erklären?

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Nun ja.... Wieso du diese Anka und wer die andere Drohne baut hier erwähnst, wird dein Geheimnis bleiben.

Guck dir einfach mal die Bayraktar an und dann euer "Scheiß-Ding", vergleiche sie und sag mir dann ob sie sich ähnelt! Oder nein! Behalte es für dich, du sollst dich ja nicht blamieren. Die Wahrheit tut halt weh. :'(
 
[h=2]Macht Griechenland fertig![/h]17. November 2014 / Aufrufe: 407
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Yanis Varoufakis kommentiert die Enthüllungen des ehemaligen US-Finanzministers Timothy Geithner über die blinde Wut der Nordeuropäer auf Griechenland.Der ehemalige US-Finanzminister Timothy Geithner bestätigte in einer mitgeschnittenen Diskussion, was jüngst das Licht der Öffentlichkeit erblickte:Im Februar 2010 gaben die nordeuropäischen Führer – den Orkan ignorierend, der die gesamte Eurozone mitreißen würde – sich ihrem Zorn gegen das “zügellose” Griechenland hin und waren entschlossen, “die Griechen zu zerquetschen”, da Griechenland es fertig gebracht hatte, innerhalb einer Währungsunion pleite zu gehen, deren Architektur einen solchen Bankrott nicht vorsah (und dem sie deswegen nicht zu begegnen vermochte).[h=3]“Die Griechen sind Scheißer und missbrauchen die Institutionen …“[/h]Bei einer Begegnung der G7 in Kanada hörte Timothy Geithner verblüfft seine Kollegen sagen: “Wir werden ihnen eine Lehre erteilen. Sie sind zügellos. Sie belogen uns. Sie sind Scheißer, Verschwender und nutzten die Institutionen aus. Wir werden sie zerquetschen. Dies war grundsätzlich ihre Haltung. Die Haltung aller.” Als Geithner diese frenetischen Gespräche vernahm, war seine Reaktion nicht, sich um die Zukunft der Griechen zu sorgen. Nein, der Amerikaner war darüber beunruhigt, dass die Nordeuropäer in ihrem Eifer, die Griechen zu “füsilieren”, sich – ohne es zu wollen – selbst ins Knie schießen würden. Wie ich hier bei protagon.gr im Mai 2010 schrieb und das Memorandum für Griechenland mit dem Vertrag von Versailles verglich:“Von ihrer Macht mitgerissen können die Starken den Schwachen ohne weiteres Abkommen und Bedingungen aufzwingen, die alle schwächen. Genau das war meine Angst bezüglich der Vereinbarung, die IWF – EU – EZB unserem besiegten Land aufzwangen … . So sind die Verträge à la Versailles: Sie verpulvern die Macht der Starken und haben (sowohl 1919 als auch 2010) unserer aller Elend zum Resultat – der Starken und der Schwachen.“Geithner muss bei dieser Begegnung der Einzige gewesen sein, der begriff, dass die Europäer in ihrem Bestreben, die Griechen abzustrafen, ganz Europa für ein Jahrzehnt und mehr in einen Strudel treiben würden.Alles weitere ist in die Geschichte eingegangen. Griechenland wurde zermalmt. Und es wurde nicht zermalmt, weil man es offiziell pleite gehen ließ, sondern weil ihm nicht erlaubt wurde, seinen unabwendbaren Bankrott zu umarmen. Es wurde zermalmt, weil dem insolventesten Land der größte Kredit in der Geschichte der Menschheit unter der Bedingung der Schrumpfung seiner Einkommen (in Euro) aufgezwungen wurde, und zwar in einem Moment, wo es aufgefordert ist, alle seine alten Kredite (die es in die Knie zwangen) nebst den neuen zu tilgen. Mit diesem Zug der Nordeuropäer, den die einheimische Kleptokratie enthusiastisch umarmte, wurde nicht nur Griechenland zermalmt, sondern es geschah auch etwas anderes: Die übrige europäische Peripherie (wo das Modell “Macht Griechenland fertig” in einer etwas gemäßigteren Form durchgesetzt wurde) geriet in einen Zustand beständiger “Atemnot” – mit dem Ergebnis, dass sich heute die gesamte Eurozone dauerhaft in einem Zustand der Rezession, der Deflation und in den Augen der Mehrheit der Europäer des zügigen Verlusts der Legitimierung befindet.[h=3]Troika ist nicht weniger schuldig als Griechenland[/h]Nach den letzten Enthüllungen des Herrn Geithner sagen mir heute all jene, die 2010 vertraten, der Memorandums-Kredit sein eine Einbahnstraße gewesen, (zusammen mit denen, die anderer Meinung waren, diese dann jedoch irgendwann änderten, um an die Macht zu steigen) selbstgefällig: “Hast Du gesehen, welches damals das Klima in Europa war? Hätten wir getan, was Du uns sagtest, hätten sie uns zermalmt!” Und ich antworte: Aber sie haben uns doch zermalmt!Der Schraubstock, mit dem sie es fertigbrachten, war genau dieser memorandische Kredit, den unsere Regierungen 2010 und 2012 unterzeichneten und seitdem bis heute einzuhalten vorspielen. Genau so wie 1919 Deutschland zermalmt wurde, indem es den Vertrag von Versailles unterschrieb, wurde auch Griechenland zerquetscht, indem es die memorandischen Kreditabkommen unterschrieb – das erste, damit die nordeuropäischen Banken gerettet werden, und das zweite, damit die griechischen Bankiers, ihre politische Gefolgschaft und die Massenmedien gerettet werden, die aus diesen Krediten gefüttert wurden (also die Kleptokratie, die selbstverständlich niemals zerquetscht wurde!)Griechenlands Optionen Anfang 2010, also damals, als Herr Geithner die in Rede stehenden Kontakte hatte, waren simpel: Eingeständnis seines Bankrotts oder dessen endlose Verschleppung. Die zweite Alternative, mittels memorandischer Kredite, war jene, die am meisten der von den Nordeuropäern gewünschten Vernichtung des Landes entsprach. Und als ob dies nicht genug war, als ob die ewig währende Verschleppung des Bankrotts des Landes (was die größte, unmenschlichste, erniedrigendste Zermalmung eines Volkes darstellt) nicht ausgereicht hätte, hört die Kaste unseres Etablishments nicht auf, von uns zu verlangen, sie dafür zu preisen, uns vor der Vernichtung gerettet, vor dem Bankrott bewahrt zu haben.Damals, 2010, in jenem Artikel, in dem ich mich (wie Geithner jetzt) auf die rasende Wut Deutschlands bezog, das gesamte griechische Volk (wie die Alliierten es 1919 mit Deutschland gemacht hatten) einer kollektiven Bestrafung zu unterziehen, und zwar mit dem sicheren Resultat der Ausweitung der Krise auf ganz Europa, entlieh ich mir eine Phrase von Keynes, mit welcher der englische Ökonom den Vertrag von Versailles kommentierte und schrieb:“… die unaufrichtige Annahme … von Bedingungen, die unmöglich einzuhalten waren …, und die es nicht einzuhalten beabsichtigte, macht Griechenland (**) genau so schuldig wie die Troika (***), die Bedingungen aufzwang, zu deren Durchsetzung sie nicht berechtigt war.“Seit nun vier Jahren fasst die obige Phrase weiterhin die griechische Realität zusammen. Griechenland wurde tatsächlich zermalmt. Zusammen mit ihm wurde jedoch leider auch die Idee eines vereinigten, progressiven Europas zermalmt.
 
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