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Wirtschaft Kosovos - Ekonomia e Kosovës - Economy of Kosovo

Kosovans to build Inter’s stadium!?

By Leart Mullaademi
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According to some international sources, the Kosovan company MABETEX Group is set to build the new stadium of one of the most prestigious football clubs in the world, F.C. Internazionale Milano!
Massimo Moratti the president of Inter, earlier in the November stayed at the headquarters of Mabetex Group, the civil and industrial construction company of Behgjet Pacolli current first prime minister and a former President of Kosova, where he met with Afrim Pacolli brother of the owner.
President Moratti, confirmed the intention to give Inter a new stadium with the alternative of Mabetex Group chosen for the construction of the new stadium. According to Kosova News Network the preliminary agreement between two presidents Behgjet Pacolli and Massimo Moratti has been formalized.



However according to the official website of Inter, president Moratti responded to the rumors of the meeting with Pacolli in Switzerland, and to a meeting with the president of the Swedish football club AIK Solna by stating: “All these groups are certainly interested in the project and they’re all very professional companies. I’m interested as well to see what I could do in the future. Officially though, no great progress has been made. Talks could however lead to positive developments, no doubt about that. It’s nice to know they’re very interested because this helps us to continue dialogue.”
It has been said the new stadium of Inter will be inspired of Allianz Arena and Emirates Stadium for the interior with capacity of around 66 thousand seats. Another model emerged today is the Friends Arena of AIK Solna. The media even spread some pictures now.
Sources: inter.it & KNN Info
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Kosovans to build Inter
 
Der Schatz des Kosovo

In dem Balkanstaat lagern riesige Braunkohlereserven. Sie könnten das Land reich machen – oder ins Verderben stürzen!
Dort, wo Europas Himmel am schmutzigsten ist, verkauft Aleksander Berisha frisches Obst. Äpfel, Birnen und Weintrauben, gestapelt auf einen wackeligen Holztisch am Rand einer Schotterstraße. Der Dunst hinterlässt Spuren auf den Früchten, und an manchen Tagen, wenn der Wind aus Süden bläst, rieselt sogar Staub herab. "Wir leben unter einer Glocke aus Dreck", sagt Berisha, "unter einer grauen Haube, die uns alle krank macht." Seine Gemeinde hält einen Rekord, um den sie keiner beneidet: Nirgendwo auf unserem Kontinent ist die Luft so verpestet wie hier in Obilic, vor den Toren der Hauptstadt Pristina. 20.000 Einwohner, verfallene Häuser, bloßliegende Telefonkabel, ein Ort, der sogar im verarmten Kosovo als besonders trist gilt.

Die Schleier quellen aus vier Schornsteinen südlich des Zentrums. 120 Meter hoch ragen die Schlote in die Luft, formen am Horizont eine rauchende Silhouette, ein industrielles Urzeitwesen. Sie gehören zu jenem 40 Jahre alten Kohlekraftwerk, das die Weltbank als "größte punktuelle Quelle für Umweltverschmutzung in Europa" beschreibt. Mit anderen Worten: als schlimmste Dreckschleuder zwischen Lappland und Sizilien.

Doch so unwirtlich die Gegend um den Koloss auch wirkt – sie ist für das Kosovo von enormer Bedeutung. Denn vor den Toren von Obilic liegt ein Schatz. Unter einer stillen Landschaft aus Wäldern und Anhöhen erstreckt sich eines der größten Braunkohlefelder der Welt. Eine Milliarde Tonnen des Brennstoffs sollen sich hier im Erdreich stapeln, weit mehr, als das Land für seine Versorgung benötigt. Experten zufolge könnte der jüngste und ärmste Staat Europas die gesamte Region mit Kohle beliefern. Er müsste nur mehr davon aus dem Boden holen.
"Binnen einer Generation könnte das Kosovo zum Energieversorger für ganz Südosteuropa werden", ...

Hier gehts weiter: Der Schatz des Kosovo - Nachrichten - DIE WELT

Ein Leserkommentar dazu:
Kosovo-Bürger • vor 15 Stunden
Eine hochqualitative Analyse, in der mir besonders der soziologische Aspekt gefallen hat. Als Bürger aus dem Kosovo muss ich sagen, dass die Leute nur wenig über dieses Potenzial wissen. Ich befürchte des weiteren, dass die Folgen des Reishtums weit aus schlechter ausfallen würden als in der Analyse angenohmen, sollten die Böden in den kommenden 15 Jahren ihre Früchte bringen, denn abgesehen von der beshriebenen Lage ist der Apetit der Nachbarländer so gross dass er Konflikte gar Kriege auslösen könnte. Und wie wir heute am Krim Beispiel sehen können, ist Europa noch lange nicht ruhig gestellt.


 
Ich selber kenne genug Leute, die mehr wissen, als die lokalen Medien berichten. Und es geht um keinen Fall um Nationalismus oder Trepca. Die Schmelzöfen befinden sich immerhin im Norden, die Minen aber im Süden. Es geht einzig und allein um Gazivoda, der See im Norden. Dieser ist sehr wasserreich und Serbien benötigt ihn als Druckmittel gegen uns. Kosovo selber braucht den See, da Kosovo ein großes Wasserproblem hat. Es geht im ganzen Streit um den Norden nur um diesen See, der Rest ist Theater der Politiker.


Wenn wir vom Sandzak aus den Gaziovda See schließen dann hat keiner was davon :D
 
Der Schatz des Kosovo

In dem Balkanstaat lagern riesige Braunkohlereserven. Sie könnten das Land reich machen – oder ins Verderben stürzen!
Dort, wo Europas Himmel am schmutzigsten ist, verkauft Aleksander Berisha frisches Obst. Äpfel, Birnen und Weintrauben, gestapelt auf einen wackeligen Holztisch am Rand einer Schotterstraße. Der Dunst hinterlässt Spuren auf den Früchten, und an manchen Tagen, wenn der Wind aus Süden bläst, rieselt sogar Staub herab. "Wir leben unter einer Glocke aus Dreck", sagt Berisha, "unter einer grauen Haube, die uns alle krank macht." Seine Gemeinde hält einen Rekord, um den sie keiner beneidet: Nirgendwo auf unserem Kontinent ist die Luft so verpestet wie hier in Obilic, vor den Toren der Hauptstadt Pristina. 20.000 Einwohner, verfallene Häuser, bloßliegende Telefonkabel, ein Ort, der sogar im verarmten Kosovo als besonders trist gilt.

Die Schleier quellen aus vier Schornsteinen südlich des Zentrums. 120 Meter hoch ragen die Schlote in die Luft, formen am Horizont eine rauchende Silhouette, ein industrielles Urzeitwesen. Sie gehören zu jenem 40 Jahre alten Kohlekraftwerk, das die Weltbank als "größte punktuelle Quelle für Umweltverschmutzung in Europa" beschreibt. Mit anderen Worten: als schlimmste Dreckschleuder zwischen Lappland und Sizilien.

Doch so unwirtlich die Gegend um den Koloss auch wirkt – sie ist für das Kosovo von enormer Bedeutung. Denn vor den Toren von Obilic liegt ein Schatz. Unter einer stillen Landschaft aus Wäldern und Anhöhen erstreckt sich eines der größten Braunkohlefelder der Welt. Eine Milliarde Tonnen des Brennstoffs sollen sich hier im Erdreich stapeln, weit mehr, als das Land für seine Versorgung benötigt. Experten zufolge könnte der jüngste und ärmste Staat Europas die gesamte Region mit Kohle beliefern. Er müsste nur mehr davon aus dem Boden holen.
"Binnen einer Generation könnte das Kosovo zum Energieversorger für ganz Südosteuropa werden", ...



Hier gehts weiter: Der Schatz des Kosovo - Nachrichten - DIE WELT

Ein Leserkommentar dazu:
Kosovo-Bürger • vor 15 Stunden
Eine hochqualitative Analyse, in der mir besonders der soziologische Aspekt gefallen hat. Als Bürger aus dem Kosovo muss ich sagen, dass die Leute nur wenig über dieses Potenzial wissen. Ich befürchte des weiteren, dass die Folgen des Reishtums weit aus schlechter ausfallen würden als in der Analyse angenohmen, sollten die Böden in den kommenden 15 Jahren ihre Früchte bringen, denn abgesehen von der beshriebenen Lage ist der Apetit der Nachbarländer so gross dass er Konflikte gar Kriege auslösen könnte. Und wie wir heute am Krim Beispiel sehen können, ist Europa noch lange nicht ruhig gestellt.

Wären die korrupten Politiker nicht da, könnte Kosovo das reichste Land des Balkans werden.
 
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