
Trump weitet Zollkonflikt aus: 50 Prozent auf Kupfer
US-Präsident Donald Trump weitet seinen globalen Handelskonflikt mit hohen Zöllen auf Kupferimporte und der Androhung noch höherer Aufschläge auf Medikamente aus. Er kündigte gestern während einer Kabinettssitzung im Weißen Haus einen Zoll von 50 Prozent auf den Import von Kupfer an.
Der Kupferpreis stieg im Anschluss um mehr als zwölf Prozent auf ein Rekordhoch von 12.330 Dollar je Tonne. Kupfer ist wichtig für Elektrofahrzeuge, Rüstungsgüter und das Stromnetz.
200 Prozent auf Medikamente
Trump drohte zudem mit Zöllen von 200 Prozent auf die Einfuhr von Medikamenten. Er werde den Herstellern rund ein Jahr Zeit geben, „um ihre Angelegenheiten zu regeln“, sagte er. Wann der Zoll auf Kupfer in Kraft treten sollte, war zunächst unklar.
Die neuen Abgaben reihen sich ein in bereits bestehende Zölle auf Stahl-, Aluminium- und Autoimporte. Erst am Montag hatte Trump den Druck auf 14 Handelspartner mit landesspezifischen Zöllen erhöht, die ab dem 1. August gelten sollen. Ein entsprechendes Zoll-Schreiben an die EU könnte Trump zufolge in den kommenden Tagen folgen.
US-Präsident Donald Trump weitet seinen globalen Handelskonflikt mit hohen Zöllen auf Kupferimporte und der Androhung noch höherer Aufschläge auf Medikamente aus. Er kündigte gestern während einer Kabinettssitzung im Weißen Haus einen Zoll von 50 Prozent auf den Import von Kupfer an.
Der Kupferpreis stieg im Anschluss um mehr als zwölf Prozent auf ein Rekordhoch von 12.330 Dollar je Tonne. Kupfer ist wichtig für Elektrofahrzeuge, Rüstungsgüter und das Stromnetz.
200 Prozent auf Medikamente
Trump drohte zudem mit Zöllen von 200 Prozent auf die Einfuhr von Medikamenten. Er werde den Herstellern rund ein Jahr Zeit geben, „um ihre Angelegenheiten zu regeln“, sagte er. Wann der Zoll auf Kupfer in Kraft treten sollte, war zunächst unklar.
Die neuen Abgaben reihen sich ein in bereits bestehende Zölle auf Stahl-, Aluminium- und Autoimporte. Erst am Montag hatte Trump den Druck auf 14 Handelspartner mit landesspezifischen Zöllen erhöht, die ab dem 1. August gelten sollen. Ein entsprechendes Zoll-Schreiben an die EU könnte Trump zufolge in den kommenden Tagen folgen.