… die meisten berühmten Bleder
Cremeschnitten in der Konditorei des
Hotels Park in Bled gebacken wurden, und zwar schon über zehn Millionen? Das Originalrezept des Konditormeisters Ištvan Lukačevič ist schon seit 1953 unverändert.
Slowenien über 7000 Kilometer an Bergwanderwegen hat, an denen 165 Berghütten und Biwake liegen?
… 216 km² Sloweniens Weinberge einnehmen?
… Slowenien zahlreiche interessante kulinarische Festivals hat? Mitunter finden das Salinenfest, das Krautfest, der Kastaniensonntag und der Bohnentag statt.
. man in Slowenien für das Übernachten in Gefängniszellen bezahlen kann? Das Hostel Celica in Ljubljana war einst ein Militärgefängnis, das einfallsreich in komfortable Gästezellen umgebaut wurde.
... das offizielle Symbol von Ljubljana ein Drachen ist, der auf seinem Weg durch das Moorgebiet von Ljubljana vom bekannten griechischen Helden der Antike Jason und dessen furchtlosen Mitkämpfern, den Argonauten, getötet worden sein soll?
... einige Filmszenen der Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia (2008) im Soča-Tal gedreht wurden?
... Paare noch immer auf der Insel von Bled heiraten? Für eine lange und glückliche Ehe muss der Bräutigam gemäß der Tradition die Braut die 99 Stufen zur Insel auf Händen hinauftragen.
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Türkische Einfälle im 15. Jahrhundert bis zur Schlacht von Mohács (1526)
1469 - Osmanische Streifscharen drangen bis Krain vor und plünderten die Gegend um Laibach/Ljubljana.
1471 - Eine osmanische Heeresgruppe plünderte in Oberkrain, eine zweite drang in das Savinjatal ein und zog gegen Cilli/Celje, die dritte richtete sich gegen Unterkrain.
1472 - Türken fielen in die Steiermark ein, wobei das Gebiet zwischen Marburg/Maribor und Pettau/Ptuj besonders betroffen war. 2000 Menschen wurden verschleppt.
1473 - Es ereignete sich ein Überfall auf Kärntner Gebiet. Nach kurzem Kampf vor Windischgraz /Slovenj Gradec zogen die Türken mit mehreren tausend Gefangenen und zahlreichem Vieh Richtung Kroatien und von dort weiter nach Bosnien.
1475 - Die Türken plünderten bei Pettau/Ptuj und Marburg/Maribor. Ein Kampf steirischer, kärntner und krainer Truppen gegen die Türken endete mit einer schweren Niederlage des christlichen Söldnerheeres.
1476 - Tausende berittene Türken zogen durch Kroatien, der Save/Sava entlang bis zur Krka und schlugen ihr Lager vor der befestigten Kartause Pleterje auf. Im Herbst erfolgte ein schwerer Angriff gegen Kärnten. Die Türken zogen, nachdem sie geplündert hatten, an Windischgraz/Slovenj Gradec und Cilli/Celje vorbei bis zur Save/Sava und schlugen ihr Lager bei Krško auf. Acht Tage lang wurden kleinere Truppen in die Umgebung geschickt, die ihre Spuren hinterließen.
1478 - Nach der Niederwerfung des Bauernaufstandes in Kärnten am 26. Juli, zogen die Türken durch Podjuna, an Windischgraz/Slovenj Gradec und Cilli/Celje vorbei bis nach Kroatien.
1479 - Ein großes türkisches Heer drang in Westgebiete des ungarischen Königreiches ein. Einfälle in die Steiermark und Plünderungen bis Pettau/Ptuj und Luttenberg/Ljutomer können nicht ausgeschlossen werden.
1480 - Ein großes türkisches Heer griff Kroatien, Krain und Kärnten an. Sie raubten in der Umgebung von Graz, Marburg/Maribor, und Radkersburg. Dieser Angriff stellte einen der schlimmsten Einfälle in die Steiermark dar.
1483 - Die Türken griffen Kroatien an und drangen weiter nach Krain vor. Wiederholt wurde auch die Steiermark angegriffen, wobei sie vor allem die Gegend um Pettau/Ptuj plünderten. Am Rückweg von einem Christenheer überrascht und geschlagen, konnten zahlreiche Gefangene befreit werden.
1493 - Kroatien und Krain wurden von den Türken überfallen. Ein weiterer türkischer Vorstoß in die Steiermark hatte die Gefangennahme von etwa 4000 Menschen aus dem Gebiet von Cilli/Celje und Pettau/Ptuj zur Folge. Im selben Jahr kam es auch zur Katastrophe auf dem Krbavsko polje, wo das Christenheer von den Türken besiegt wurde und die Blüte des kroatischen Adels fiel.
1494 - Die Türken plünderten die Südsteiermark. Nachdem sie bis Mokrice und Konstanjevica eingedrungen waren, wandten sie sich gegen Norden, überquerten die Krka und Save/Sava und raubten ringsum. Durch die 1200, von Kaiser Maximilian zum Schutz der Grenze entsandten Landknechte, konnte ein Einfall nach Krain abgewendet werden.
1511 - Einfall der Türken in Krain.
1516 - Erneuter Einfall der Türken in Krain.