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WM Quali Gruppe 7 [Serbien/Rumänien]

[h1]Vorschau: Gruppe 7[/h1]
[h2]In der Gruppe 7 kämpfen Frankreich, Rumänien, Serbien, Österreich, Litauen und die Färöer Inseln um die Qualifikation für die Endrunde in Südafrika. Die Favoriten heißen Frankreich und Rumänien – doch auch Österreich und Serbien werden sich nicht kampflos geschlagen geben. Litauen und Färöer Inseln spielen um die Ehre.[/h2]



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Von Christoph VONACH

Frankreich in der Pflicht
Das Frankreich die Qualifikation schaffen wird, gilt bei allen Experten als sicher. Doch immer mehr Zweifel an Trainer Domenech und seinem Team wurden lauter: Ist Domenech der Richtige? Was war bei der EM los? Kann man Zidane ersetzen? Fragen über Fragen, welche unbeantwortet blieben. Eines steht aber außer Frage: Die Qualifikation ist ein Muss, ein Ausscheiden eine Katastrophe. Die Franzosen müssen nun ihren Kritikern die entscheidenden Antworten auf dem Platz liefern und dürfen sich nicht einschüchtern oder verunsichern lassen. Dann dürfte das auch mit dem Aufstieg klappen.
In der Pflicht stehen v.a. die jungen Spieler: Benzema und Nasri müssen nun auch im Trikot der Nationalmannschaft ihre starken Vorstellungen auf Vereinsebene bestätigten und dürfen sich vom Medienrummel nicht verunsichern lassen. Auch Henry muss wieder an alte Zeiten anschließen um die Franzosen zur Endrunde zu schießen. Man darf auch gespannt sein, wie sich die neue französische Nummer Eins, Hugo Lloris, präsentieren wird.

Rumänien will zur WM
Nach der erfolgreichen Qualifikation für die Europameisterschaft, wollen sich die Rumänen nun auch für die Weltmeisterschaft qualifizieren. Mit Stars wie Mutu oder Chivu ist dies sicherlich nicht unmöglich und bei der EM zeigte das Team bereits im Spiel gegen Gruppengegner Frankreich, dass sie mit den Franzosen auf jeden Fall mitspielen können. Auch gegen Italien fehlte den Rumänen letztendlich das Quäntchen Glück um zu gewinnen. Aber aus diesen Niederlagen hat die Mannschaft gelernt und dürfte sich noch ein Stück stärker als bei der EM präsentieren.
Vor allem die Heimstärke ist ein großes Plus bei den Rumänen und schon so manch „großes“ Team verließ mit gesenktem Haupt Bukarest. Das Team hat das Potenzial, noch könnte die Bestätigung folgen.



Österreich mit Rückenwind
Es ist eben ein österreichisches Problem: Man spielt gut (gesehen bei der EM) aber man kann nicht gewinnen (ebenfalls gesehen bei der EM). Die Euphorie ist trotz des frühen Ausscheidens bei der EM riesig und man will sich endlich wieder in den Kreis der besten europäischen Teams spielen. Auch im Vorbereitungsspiel gegen Italien (2:2) konnten die Österreicher den Weltmeister an den Rande einer Niederlage spielen. Weshalb sollte es dann nicht auch gegen Frankreich oder Rumänien klappen? Mit Karel Brückner als neuem Teamchef ist den Österreichern auf jeden Fall Einiges zuzutrauen.
Problemzone: Mittelfeld und Sturm. Während die Abwehr in letzter Zeit große Sicherheit ausstrahlte, war eine Bindung zwischen Mittelfeld und Sturm kaum vorhanden. Auch Kapitän Ivanschitz steht in der Pflicht, „sein“ Team zu führen und nicht im Kollektiv unterzugehen. Das Problem im Angriff dürfte, dank hervorragender Form von Janko, Maierhofer und Hoffer, der Vergangenheit angehören.

Außenseiter mit Chancen?
Serbien zählt vielleicht auf dem Papier zu den Außenseitern doch den Serben ist die eine oder andere (oder vielleicht die ganz große) Überraschung zuzutrauen. Ein Marko Pantelic ist nämlich auch im Trikot der Nationalmannschaft ein brandgefährlicher Angreifer. Aber auch ein Zigic oder ein Stankovic haben international schon mehr als einmal ihr Können unter Beweis gestellt. Ob die Mannschaft aber schon eingespielt ist, um den ganz großen Coup zu schaffen, bleibt offen.
Litauen gilt immer als unangenehmer Gegner und steht traditionell sehr tief. Durch Pressing und grenzenlosen Einsatz können sie auch den „Großen“ gefährlich werden (die Italiener können ein Lied davon singen).
Für die Färöer Inseln dürfte es (fast) nur um die Ehre gehen. Aber auch der größte Außenseiter kann für eine Überraschung sorgen: Ein gewisser Herr Hickersberger dürfte bis heute noch Schweißausbrüche bekommen, wenn er an die Färöer Inseln denkt. Aber: Jeder Punkt ist eine Sensation.


Eure Meinung: Wer wird sich für die WM qualifizieren? Gibt es eine Sensation?


Goal.com - WM-Qualifikation Europa - Vorschau: Gruppe 7
 
[h1]Spielbericht Gruppe 7: Frankreich – Serbien[/h1]
[h2]Gut erholt zeigten sich die Franzosen nach der Auftaktniederlage gegen Österreich. Auch wenn noch nicht alles perfekt verlief, gewannen die Franzosen gegen Serbien mit einem knappen 2:1.[/h2]



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(rs) Paris. Nach der überraschenden Niederlage gegen Österreich gibt es nun erfreuliche Nachrichten aus Frankreich. Am zweiten Spieltag der Gruppe sieben in der WM-Qualifikation konnte nun auch der Vizeweltmeister seine ersten Punkte einfahren. Dabei war besonders die zweite Halbzeit stärker von der Leistung, als noch wenige Tage zuvor.


Schwacher und langweiliger Beginn

Nach dem letzte Auftritt der Franzosen waren besonders die Fans voller Erwartung auf Besserung ins Stade de France gekommen, um ihre „L’Equipe“ gewinnen zu sehen. Doch die ersten Minuten waren eine glatte Enttäuschung. Nicht nur, dass beide Teams recht verunsichert wirkten, sondern schienen sich beide Formationen zu neutralisieren. So verliefen sich die ersten 20 Spielminuten fast im Nichts. Erst später wurden die Franzosen stärker, bei denen sich besonders Sidney Govou spielfreudig und ideenreich zeigte. Mit einem 0:0 ging es trotz später Chancen auch in die Halbzeitpause, die scheinbar beiden Mannschaften gut tat.
Viel mehr Spielwitz
Zur zweiten Hälfte brachte Frankreichs Trainer Raymond Domenech dann Nicolas Anelka für den blassgebliebenen Karim Benzema, was sich als Glücksgriff herausstellen sollte. Der erste Treffer gehörte jedoch Thierry Henry, der in der 54. Spielminute nach Vorlage von Govou zum 1:0 traf. Es waren die starken Minuten der Franzosen, die nur zehn Minuten später erneut zuschlagen konnten. Diesmal war es Anelka, der gleich zwei Serben stehen ließ und auf 2:0 erhöhen konnte.


Zu weit zurückgezogen?

Obwohl die „Les Bleus“ das Spiel im Griff hatten, zog man sich in der Folgezeit immer weiter zurück und ließ die Serben spielen. Ein Fehler, wie sich in der 76. Spielminute herausstellen sollte, als nach einer Ecke Branislav Ivanovic verkürzen konnte. Plötzlich waren die Serben am Drücker und versuchten auf den Ausgleich zu spielen, scheiterten jedoch in den letzten Minuten immer wieder an der Abwehr der Franzosen, die somit den ersten Dreier einfahren konnten.


Goal.com - WM-Qualifikation Europa - Spielbericht Gruppe 7: Frankreich ? Serbien


Ich denke nicht nur Serbien wird gegen Frankreich verlieren daher ist das kein Beinbruch es kommt ja das Rückspiel im Marakana vor 55.000 Serben. :laughing3:
 
Guckt mal wie Pitt Bull Vidic guckt xa xa xa. Terminator Vidic bre! Zur Zeit der beste Innenverteidiger der Welt. Er wird ein Status wie maldini haben wenn er Abtritt.

Auch von Einzelspielern her ist Serbien wohl die beste Balkanmannschaft vom Papier her uns fehlt nur ein guter Trainer. Vidic,Stankovic,Pantelic,Zigic,Krstajic,Koroman,Kezman(?) eigentlich können wir jeden schlagen und müssen uns nicht verstecken wie wir es manchmal drauf haben.
 
ORLOVI" DESETKOVANI
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Selektor Radomir Antić neće moći da računa na pet-šest fudbalera za mečeve protiv Litvanije i Austrije. Povređeni Ergić, Kačar i Rukavina, roviti Stanković, Ninković, Dragutinović...

Selektor Srbije Radomir Antić imaće pred duele „orlova" s Litvanijom i Austrijom velikih problema zbog povreda svojih izabranika. Dan uoči okupljanja nacionalnog tima Stefan Babović je zbog bolesti morao da otkaže selektoru (umesto njega pozvan je Milan Jovanović iz Standarda), nekoliko dana ranije isto je učinio Ivan Ergić, a juče su povrede prijavili Gojko Kačar i Miloš Ninković.

Ako se tome doda da Antonio Rukavina kuburi s povredom, da je kapiten Dejan Stanković tek oporavio koleno koje mu je stradalo u poslednjim reprezentativnim akcijama, da je Ivica Dragutinović preležao neugodan stomačni virus, odnosno da gotovo polovina igrača sa spiska najčešće sedi na klupama u svojim klubovima, jasno je koliko će problema imati Antić oko sastavljanja dobitne kombinacije za subotnji kvalifikacioni duel za Svetsko prvenstvo protiv Litvanije.

Gojko Kačar je podjednako rado viđen u A i mladom timu, ali i ovog puta obe selekcije bi mogle da budu uskraćene za njegovu pomoć zbog povrede.

- Neizvesno je da li ću biti spreman za duel s Litvanijom. Već četiri utakmice u nemačkom šampionatu nisam igrao, a u poslednje dve nedelje polovinu svakog dana provodio sam na terapijama. Imam neku tečnost u listu noge i teoretski bih mogao da igram, ali postoji rizik da pukne ta cista, ili šta je već, pa bih samo napravio veći problem. Što se mlade reprezentacije tiče, mogu da kažem da sam ovde došao kao član A tima, ali bilo bi mi podjednako drago da igram za bilo koju ekipu. Ako ostanem u Antićevom pogonu, sigurno ću jednim uhom biti u Danskoj, jer verujem da moji vršnjaci mogu do pobede - rekao je član berlinske Herte.

Vezista kijevskog Dinama Miloš Ninković jedini je od četvorice debitanata od kojeg se očekuje da zaista probije led u crvenom dresu. Da li će se nekadašnji fudbaler Čukaričkog predstaviti publici već na „Marakani" najmanje će zavisiti od njegove volje i želje.

- Presrećan sam zbog poziva Antića. Zadovoljan sam svojom formom i igrama kluba. Imam problema sa primicačima, ali nadam se da to nije ozbiljno, jer me ta povreda muči već duže vreme, skoro mesec dana. Primio sam nekoliko injekcija kada smo igrali s Arsenalom, pa sam izdržao. Doduše, izašao sam u 70. minutu poslednje utakmice, ali nije ništa strašno - rekao je Ninković.




Scheiße voll viele veletzt ausgerechnet in der wichtigen Phase..
 
[h1]Danilevicius: "Die WM wäre ein Traum"[/h1]
(FIFA.com) Mittwoch 8. Oktober 2008


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Die Gruppe 7 der Europa-Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010™ ist ganz besonders ausgeglichen besetzt. Frankreich, Rumänien, Serbien und auch Österreich wurden direkt nach der Auslosung die besten Chancen ausgerechnet, sich für das größte Fussballturnier der Welt zu qualifizieren.
Litauen galt hingegen unter den Experten als krasser Außenseiter. Nachdem die Mannschaft von Trainer Jose Courceiro jedoch die beiden ersten Spiele für sich entscheiden konnte, sind die anderen Teams hinreichend gewarnt.
Tomas Danilevicius hatte entscheidenden Anteil an den bisherigen Erfolgen seiner Mannschaft. Beim beeindruckenden Auswärtssieg (3:0) der Litauer gegen Rumänien in Cluj trieb er die gegnerische Abwehr ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Und gegen Österreich erzielte er beide Treffer zum 2:0-Sieg vor heimischer Kulisse. FIFA.com sprach vor dem Auswärtsspiel in Serbien und dem anschließenden Heimspiel gegen die Färöer-Inseln mit dem Stürmer, der zugleich Kapitän der Nationalmannschaft und Rekordnationalspieler des Landes ist.
Tomas, wohl niemand hätte geglaubt, dass Litauen in Rumänien Punkte entführen könnte und einen überzeugenden Sieg gegen Österreich erzielen würde. Wie fühlt man sich, wenn man nach zwei Spieltagen die Gruppe 7 anführt?
Das ist sowohl für uns selbst als auch für ganz Europa eine große Überraschung. Rumänien und Österreich sind starke Mannschaften, Frankreich und Serbien genießen hohes Ansehen. Diese Teams waren zu Beginn der Qualifikation favorisiert, und daher kamen unsere Erfolge natürlich überraschend. Ich freue mich riesig, aber man darf jetzt nicht abheben, denn wir haben noch viele Spiele vor uns.
Was war der Schlüssel zum Erfolg?
Die Mannschaft spielt bereits seit vier bis fünf Jahren zusammen. Als Team haben wir uns in dieser Zeit enorm verbessert. Wir haben in unseren letzten beiden Qualifikationsspielen zur EURO 2008 in Litauen gegen die Ukraine und dann auswärts gegen Georgien gewonnen. Das hat uns sehr viel Selbstvertrauen für die WM-Qualifikation gegeben. Natürlich haben wir keinen Ronaldinho, Thierry Henry oder Cristiano Ronaldo, aber wir arbeiten hart als Team und haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern.
Wie haben die Fans in Litauen auf die Leistungen der Mannschaft reagiert?
In Litauen ist Basketball die populärste Sportart. Aber Dank dieser beiden Siege interessiert man sich inzwischen auch für uns. Es ist ein großartiges Gefühl, dass wir die Menschen in Litauen stolz machen.
Sie waren zuletzt in bestechender Form. Haben Sie mit 30 Jahren den Höhepunkt Ihrer Leistungsfähigkeit erreicht?
Ich hoffe, ich habe das Beste noch vor mir (lacht). Ich weiß nicht, ob ich auf dem Höhepunkt bin, aber mir kommt meine Erfahrung zugute. Ich denke, ich kann noch einige Jahre auf Topniveau spielen, und ich hoffe natürlich auch, mich noch weiter steigern zu können.
Sie haben in verschiedenen europäischen Ländern gespielt und sind jetzt in der italienischen Serie B aktiv. Welche Ziele haben Sie mit Livorno - und wünschen Sie sich, für einen namhaften Verein in einer der europäischen Topligen zu spielen?
Jeder Spieler träumt davon, für einen Verein wie Milan, Juve, Manchester United oder Chelsea zu spielen. Aber ich bin realistisch und versuche, mir erreichbare Ziele zu stecken. Ich fühle mich wohl in Livorno und würde gerne dazu beitragen, dass der Verein in die Serie A aufsteigt. Damit würde sich für mich ein Traum erfüllen.
Litauen steht am Samstag vor einem schweren Auswärtsspiel in Serbien. Es folgt ein Heimspiel gegen die Färöer-Inseln. Was erwarten Sie von diesen Partien?
Ich denke nur an das Duell gegen Serbien. Ich denke immer von Spiel zu Spiel. Es kann durchaus gefährlich sein, wenn man über den nächsten Gegner hinaus denkt. Serbien hat eine sehr starke Mannschaft und zählt zu den Favoriten in unserer Gruppe. Und auswärts wird es noch schwerer, weil Serbien eine hervorragende Heimmannschaft ist und ein lautstarkes Publikum hinter sich hat. Wir wollen ein gutes Ergebnis erzielen, aber es wird schon ein sehr schweres Spiel werden.
Trainer Jose Courceiro hat vor kurzem seinen Vereinsposten aufgegeben, um mit Litauen die WM-Qualifikation in Angriff zu nehmen. Wie wichtig ist er für die Mannschaft?
Er hat hervorragende Arbeit bei Kaunas geleistet, hat sich jetzt jedoch für das entschieden, was für ihn und Litauen am wichtigsten ist, und daher war seine Kündigung folgerichtig. Er kann sich jetzt voll und ganz auf die Nationalmannschaft konzentrieren, und das kann nur gut für uns sein.
Glauben Sie, dass sich Litauen für Südafrika 2010 qualifizieren kann?
Nun, vor dem Beginn der Qualifikation schien es jedenfalls eine "Mission Impossible" zu sein. Aber wir haben einen Traumstart hingelegt, und damit sind auch die Erwartungen gestiegen. Es wäre ein Traum, zur Weltmeisterschaft zu fahren, aber wir müssen von Spiel zu Spiel denken. Wir stehen nach wie vor mit beiden Füßen fest auf dem Boden, denn wir wissen, dass die Chancen eigentlich eher gering sind.
 
[h2]Serbien muss Litauens Erfolgslauf stoppen [/h2]

In der Österreich-Gruppe 7 steht am Samstag die Fußballwelt Kopf. Nicht der eigentliche Schlager zwischen Rumänien und Frankreich hat oberste Priorität. Wichtig ist vielmehr, dass Serbien die erfolgreichen Litauer stoppt.

Warum das so wichtig ist? Ein Sieg der Serben oder zumindest ein Unentschieden würde die österreichische "Schmach von Marijampole" vergessen machen, dann wäre - ein Erfolg unserer Kicker auf den Färöer Inseln vorausgesetzt - in der Gruppe wieder alles offen. Kurios also, dass Österreich am Samstag auf einen Erfolg jener Mannschaft hoffen muss, die am darauffolgenden Mittwoch als Gegner ins Happel-Stadion kommt.

Sechs Punkte im Visier

Serbien denkt aber ohnehin nicht daran, gegen den Gruppen-Ersten Punkte zu lassen. Ebenso wie die Österreicher spekuliert man in Belgrad mit sechs Punkten aus den beiden Spielen am Samstag und am Mittwoch. Nach dem Stolperstart in die WM-Quali - ein knapper Sieg gegen die Färöer und eine Niederlage in Frankreich - wird das aber sicher kein Selbstläufer.
Teamchef Radomir Antic kann gegen Litauen und Österreich auf seinen besten Kader zurückgreifen. Neben Mittelfeld-Star Dejan Stankovic (Inter Mailand) kennt man vor allem Nemanja Vidic (Manchester United), Marko Pantelic (Hertha Berlin) und Nikola Zigic (Valencia). Litauen baut auf das Selbstvertrauen, das man sich mit den Auftakterfolgen gegen Rumänien und Österreich geholt hat - und auf Superstürmer Tomas Danilevicius.

[h2]Ribery kommt zurück[/h2]

Am Samstag kommt es in Constanta außerdem zum Duell der eigentlichen Gruppenfavoriten Rumänien und Frankreich, die zum Auftakt der Quali aber schwächelten. Umso wichtiger ist für beide Teams ein voller Erfolg. In Frankreich ruhen die Hoffnungen auf der Rückkehr von Franck Ribery, der nach seiner langen Verletzungspause wieder fit ist und der "Equipe Tricolore" den verlorenen Spielwitz zurückbringen soll.
Bangen muss Teamchef Raymond Domenech, der bei einer weiteren Niederlage seinen Job los ist, um Nicolas Anelka. Der Chelsea-Stürmer laboriert an einer Beinverletzung. Bei Rumänien kehren die wieder genesenen Christian Chivu und Adrian Mutu ins Aufgebot zurück.
 
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