Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wohin steuert die Ukraine?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
stimmt doch gar nicht.Der Westen hat in seiner Geschichte eine verdammt dreckige weste...ich bin nur gegen die prorussischen separatisten und Putin (der sie auch noch als milizen "Neurusslands" bezeichnet),aber auf gar keinen fall gegen die russische nation,is doch schön wenn Russland den Westen kritisiert.zurecht

die ukraine soll einfach ein stabiler staat bleiben ohne eine volksrepublik oder so

bin ja ach nicht für sezessionen tschetscheniens und so,ist absolut in ordnung dass Russland diese unterdrückt hat.

genauso wie es Georgien mit Südossetien und Abchasien machen wollte,aber russland hat sich eingemischt,war auch mit den beiden abtrünnigen provinzen verbündet...

Diese Doppelmoral wirst du auch sehr oft beim Westen finden. Wenn du danach suchst.

Ich für meinen teil unterstütze die Prorussischen Seperatisten auch nicht!
Was ich aber schon oft genug gesagt habe!

Und was ich auch gestern geschrieben habe

war

"Ja die Ukraine hat eine eigene Souveränität in ihren Grenzen im Inneren aber auch wie außerhalb verdient.

Und das ohne einmischung von Russland aber genau so wie vom Westen.

Und diese Souveränität hätte sie von anfang an von allen Parteien verdienen sollen.

Aber für einige dinge ist es jetzt schon zu spät!

Der Westen nahm der Ukraine ihre unabhängigkeit und Russland ihre Grenzen...."
 
Putin: Zu Regelung in Ukraine sind Verhandlungen über Staatlichkeit des Ostens nötig

269419233.jpg


Zur Regelung der Situation im Südosten der Ukraine müssen laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin inhaltsreiche Verhandlungen zu Fragen der politischen Organisation der Gesellschaft und der Staatlichkeit des Südostens des Landes in Angriff genommen werden.

„Es gilt, die Umsetzung jenes Plans anzustreben, über den wir übereingekommen sind. Man muss unverzüglich substantielle, inhaltsreiche Verhandlungen nicht zu technischen, sondern zu Fragen der politischen Organisation der Gesellschaft und der Staatlichkeit im Südosten der Ukraine zur bedingungslosen Sicherung der legitimen Interessen der Menschen, die dort leben, in die Wege leiten“, sagte Putin in einem Interview für die Sendung „Woskresnoje wremja“ im russischen Ersten Kanal.

Zugleich wies der Präsident darauf hin, dass sich Menschen, die glauben, dass die Volkswehr nur auf die versprochenen Verhandlungen warten wird, da vor ihren Augen Städte und Siedlungen im Südosten der Ukraine beschossen werden, im Banne irgendwelcher Illusionen befinden.

Was die westlichen Kollegen anbelangt, die Russland mit neuen Sanktionen drohen, so müssen sie nach Worten Putins an ihre eigenen Ideale erinnert werden.

„Worin bestehen dann die so genannten europäischen Werte?

Unterstützung des Staatsstreiches, bewaffnete Machtergreifung und Unterdrückung von Nichteinverstandenen mit Hilfe der Streitkräfte. Sind das die gegenwärtigen europäischen Werte? Mir scheint, dass unsere Kollegen an ihre eigenen Ideale erinnert werden müssen“, betonte der russische Präsident.


Putin: Zu Regelung in Ukraine sind Verhandlungen über Staatlichkeit des Ostens nötig | Politik | RIA Novosti

- - - Aktualisiert - - -

Putin trifft mit Poroschenko Übereinkunft über friedliche Lösung der Ukraine-Krise

269395806.jpg


Russlands Präsident Wladimir Putin und der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko sind übereingekommen, dass die Situation in der Ukraine friedlich, durch Verhandlungen gelöst wird und sich die Fehler gleich der bewaffneten Machtergreifung niemals wiederholen werden, sagte Putin in einem Interview für das Programm „Woskresnoje wremja“ (Sonntagszeit) im Ersten Kanal.

„Mir scheint, dass dies eine sehr gute Lehre für uns alle dafür ist, diese Tragödie schnellstmöglich zu beenden. Dabei friedlich und durch Verhandlungen. Darüber sprachen wir mit Pjotr Poroschenko sowie darüber, dass niemand jemals solche Fehler wiederholt, die in der Ukraine bei der bewaffneten Machtergreifung begangen worden waren. Denn das ist die Grundursache dessen, was heute geschieht“, sagte Putin.

http://de.ria.ru/politics/20140831/269434947.html
 
niemand..ihr sucht ständig gründe beim westen,weil der doch auch keine weisse weste trägt,und die letzten kriege von ihm muss man auch hervorholen..

Das Problem ist, dass ohne russische Handlungen rechtfertigen zu wollen, das Problem etwas komplexer ist als "Die pösen Russen und allein die pösen Russen sind an allem schuld." Man kann und soll Russland kritisieren, auf die Finger klopfen. Ich werde später auch Damien noch etwas zu seinem ausführlichen Post schreiben.

Aber man KANN schlechterdings das Ganze nicht ohne die Vorgeschichte betrachten. Janukowitsch war demokratisch gewählt und legitimiert. Ob es gefällt oder nicht. Man hat und zwar zum zweiten Mal massiv einen Regimechange erzwungen und gepusht. Übrigens nicht sehr demokratisch. Und dabei bewusst auch "kollaboriert" mit Gestalten und Parteien, für die andere Länder schon lange sanktioniert worden wären oder auch waren. Ich erinnere nur an Österreich, als Haider die Freiheitlichen in die Regierung geführt hatte. Der Janukowitsch wäre eh dieses Jahr abgewählt worden und das wäre auch der "korrekte" Weg gewesen. Was das ukrainische Volk dann entschieden hätte, und zwar von Donezk und Lugansk bis Kiew, das hätte JEDER so hinnehmen müssen. Aber man hat gezerrt und gezogen, das Land bis an die Zerreißprobe gebracht, die es nicht bestehen konnte und kann. Auch weil beide Seiten Interessen, (potenzielle) Verträge in Gefahr sahen usw. Aber es ist egal. Janukowitsch war weniger eine russische Marionette, als es gern dargestellt wurde. Aber das EU-Assoziierungsabkommen, so wie es ihm damals auch in der damaligen Fassung nach dem Motto "Friss oder stirb" vorgelegt wurde, hat er aus verschiedenen und zwar v.a. innenpolitischen Gründen nicht unterzeichnen können. Und jetzt haben wir was wir eben haben. Und niemand, auch wie gesagt nicht in Berlin oder Washington soll sagen, dass das so gar nicht vorhersehbar gewesen ist.

In diesem Konflikt und Krieg verhält es sich wie mit allem. Die Wahrheit bleibt sowieso als Erstes auf der Strecke und schwarz-weiß verlief und verläuft er auch nicht. Und da wird allseits gelogen und geheuchelt. Und wenn es nur dadurch ist, dass man zwar an sich Sachen korrekt darstellt, andere aber wieder verschweigt usw. Dessen sollte sich jeder, der hier für irgendeine Seite quasi Partei ergreift, auch bewusst sein.

Ich persönlich sehe die Ukraine auseinanderbrechen. Und mich persönlich macht das alles fassungslos und traurig. Ich schreibe dazu Damien später auch noch mal, wie gesagt.
 
Natürlich hätte der Westen dies nicht tun dürfen..ich gebe auch dem Westen Mitschuld an der Krise..aber Putin und die Separatisten wollen das Land destabilisieren,zum Teil wollen auch einige den Osten an Russland angliedern.

Und vor allem als er die Separatisten als Milizen "Neurusslands" bezeichnete,spätestens da dürften imperialistische Absichten Putins ins Licht kommen,allerspätestens da.
 

Und warum? Was macht Dich so sicher, dass Ukraine nicht zerreißen wird?

P.S.: Es war ein katastrophaler Fehler von der Regierung in Kiew gewesen, militärisch gegen das eigene Volk vorzugehen, statt mit diesem zu reden. So hat auch Milošević 1991 gehandelt. Das Ergebnis: auch solche wie ich haben im Laufe der Zeit, eine Abneigung, Hass und Widerstand gegen der Zentralregierung in Belgrad entwickelt. Auch ihm haben die ganzen Flugzeug und Panzerangriffe gegen das eigene Volk nicht geholfen Jugoslawien zusammenzuhalten...
 
immerhin bezeichnen die russen hier ukrainisches gebiet nicht als "Neurussland" wie es Amphion tut..


Und Damien,ich würde sagen dass Russland nicht nur die Grenzen wegnahm sondern zum teil auch die Unabhängigkeit...aber wir werden sehen.
 
Natürlich hätte der Westen dies nicht tun dürfen..ich gebe auch dem Westen Mitschuld an der Krise..aber Putin und die Separatisten wollen das Land destabilisieren,zum Teil wollen auch einige den Osten an Russland angliedern.

Und vor allem als er die Separatisten als Milizen "Neurusslands" bezeichnete,spätestens da dürften imperialistische Absichten Putins ins Licht kommen,allerspätestens da.

Ich habe das Gefühl, Putin bzw. RU hat nach dem Treffen mit Poroshenko in Minsk entschieden, die Staatlichkeit des Ostens der Ukraine zu fordern - und diesen Staat dann wie die Krim in die RF aufzunehmen, steht zu Befürchten, ohne das ich das weiss natürlich. Ich halte das für eine ausgesprochen dumme Idee für alle Seiten - damit ist die Erde für die nächsten Jahrzehnte verbrannt. Kann gut sein, RU hat sich gesagt, "Fuck it, die hassen uns sowieso alle und haben uns schon vor der Ukrainekrise gehasst", da ziehen wir das eben durch. Ich weiss es nicht. Trotzdem erkenne ich weiterhin eine Mitschuld beim "Westen" - m.E. nach hat man Russland gezielt dahin getrieben. Die NATO wollte wieder eine Aufteilung in Blöcke, um die eigene Existenz zu rechtfertigen. Und ein bestimmtes politisches Klientel in EU/USA auch. Die Betonköpfe in Kiev, die sich aus Hass haben leiten lassen (Timoshenko, weil ihr das ergaunerte Ölgeld abgenommen wurde, Poroshenko, weil die Russen seine minderwertige Schoki nicht importieren wollen), sind sowieso verantwortlich. Aber die hätten sich nie soweit aus dem Fenster gelehnt und den Militäreinsatz begonnen, wenn ihre US-Berater ihnen nicht dazu geraten hätten. DA bin ich mir sicher.

Wie hier schon geschrieben - hätte man doch die Ukrainer Poroshenko einfach abwählen lassen und sich nicht eingemischt. Das RU ein Gegenangebot zum EU-Assoziierungsabkommen gemacht hat - das ist ihr gutes Recht.

Das Kind dürfte jetzt in den Brunnen gefallen sein. Grosse Sch... das.

Über "Neurussland" möchte ich nicht jubeln - weil ich denke, hier verlieren alle Seiten.
 
Neuentstehung Neurusslands?

Putin fordert Gespräche über souveräne Ostukraine


Der russische Präsident Putin will "sofort" Verhandlungen über eine Eigenstaatlichkeit für die Südostukraine.
Er fordert die Gespräche, um die "Interessen der dort lebenden Menschen zu schützen".


Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Sonntag Verhandlungen über eine Eigenstaatlichkeit für die umkämpfte Südostukraine gefordert.

Die Gespräche "über die politische Organisation der Gesellschaft und die Eigenstaatlichkeit für die Südostukraine" müssten "sofort beginnen", sagte er nach einem Bericht russischer Nachrichtenagenturen bei einem TV-Auftritt im russischen Staatsfernsehen. Ziel müsse es sein, die "gesetzlichen Interessen der dort lebenden Menschen zu schützen".

Seit fast fünf Monaten liefern sich prorussische Separatisten und ukrainische Regierungstruppen erbitterte Kämpfe in dem Gebiet, nach UN-Angaben wurden dabei inzwischen fast 2600 Menschen getötet. Nachdem die Soldaten aus Kiew viele Städte zurückerobern konnten, starteten die Rebellen vor einer Woche eine Gegenoffensive.
(XXXXXX)

Es wird Zeit, eine Regierung, die sich auf das Nazi-Pack und die Faschista stützt und auf einen mit Panzern schiesst und Raketen abfeuert, ist nicht mehr die eigene Regierung.

timoschenko.jpg

rechts: Hitler schrieb das Buch und tat das darin Vorausgesagte.
links: Kriminelle Jüdin Timoschenko: "ich will acht Mio Russen atomar erschiessen".
Wehret den Anfängen
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben