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Wurde auch mal Zeit: Türkei beginnt Bodenoffensive gegen die PKK

Die kurdischen Rebellen im Nordirak haben nach eigenen Angaben einen türkischen Hubschrauber abgeschossen. Einzelheiten teilten sie nicht mit. Von türkischer Seite gibt es keine Bestätigung.

Die türkische Armee ist vor drei Tagen im benachbarten Norden des Irak einmarschiert. Auch heute patroullieren Soldaten zum Beispiel im Grenzgebiet südlich der türkischen Provinz Şırnak.

Der Nordirak ist ein Rückzugsgebiet für die verbotene Kurdenorganisation PKK, die mit Gewalt für einen eigenen Staat kämpft. Ein PKK-Anführer
hat jetzt auch die Kurden in türkischen Städten aufgerufen, sich gegen den Einmarsch zu erheben.

Inzwischen wurden die ersten türkischen Opfer dieses Einmarschs beigesetzt. Die Armee spricht zum einen von sieben toten Soldaten, zum anderen von fast achtzig toten Rebellen. Die PKK sagt nichts über ihre Verluste, hat nach eigenen Angaben
aber 22 türkische Soldaten getötet.

Die USA fordern nun von der Türkei, den Einsatz so schnell wie möglich zu beenden. Sie haben kein Interesse an einem Unruheherd ausgerechnet im vergleichsweise ruhigen Norden des Irak.

Quelle: EuroNews - the European News Channel

Also nicht an jeden misst glauben was verbreitet wird.:rolleyes:
 
[h2]Türkische Truppen im Nordirak[/h2]
[h1]Blutiger Winterfeldzug[/h1]
Türkische Armee tötete 100 Menschen bei Angriffen auf PKK im Nordirak. Kurdenführer Barsani hält seine Milizen bislang heraus. PKK kündigt Vergeltung an. VON JÜRGEN GOTTSCHLICH
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Türkische Soldaten posieren für den Militärfotografen im Nordirak. Foto: reuters/türkisches militär





[FONT=Helvetica,Arial,Lucida]ISTANBUL taz Der in der letzten Woche begonnene Angriff türkischer Truppen auf Camps und Verstecke der separatistischen kurdischen Arbeiterpartei PKK im Nordirak entwickelt sich zu einem blutigen Winterfeldzug. Nach letzten Informationen will die Armee ihre Angriffe bis zu 14 Tage lang fortsetzen. [/FONT]
[FONT=Helvetica,Arial,Lucida]Nach türkischen Angaben sind rund 10.000 Soldaten unterstützt von Kampfflugzeugen und Hubschraubern im Einsatz. Nahezu 100 Menschen kamen in den letzten drei Tagen um. Der Generalstab gibt an, bislang seien 79 Guerillas getötet worden und 7 Soldaten gefallen. Demgegenüber behaupten PKK Sprecher, es gäbe außer den 7 offiziell als gefallenen gemeldeten Soldaten 15 weitere Leichen, die die Armee nicht geborgen hätte. Sie selbst hätten nur einige Verletzte zu beklagen. [/FONT]
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[FONT=Helvetica,Arial,Lucida]Ebenfalls bislang nicht von unabhängigen Quellen verifiziert ist die Behauptung eines PKK-Sprechers gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, die PKK habe einen Cobra-Hubschrauber abgeschossen, der in unwegsamen Gelände bei Dohuk heruntergegangen sei.[/FONT]
[FONT=Helvetica,Arial,Lucida]Angaben beider Seiten zufolge finden die schwersten Kämpfe offenbar im Bezirk Zab statt. Das ist die Region, die sich jenseits der türkisch-irakischen Grenze an iranisches Gebiet anschließt. Allerdings hat die türkische Armee an mehreren Punkten die Grenze in den Nordirak überschritten, vom Länderdreieck Türkei-Irak-Iran bis zum Grenzübergang Habur, der fast in der syrischen Tiefebene liegt. Offiziell ist dieser einzige reguläre Grenzübergang zwischen der Türkei und dem Irak nicht geschlossen, tatsächlich wird er aber nur von Militärkonvois benutzt. Wie weit die Soldaten vorgedrungen sind, ist unklar. [/FONT]
[FONT=Helvetica,Arial,Lucida]Von offizieller irakischer Seite wird der türkische Einmarsch als eine geringfügige Grenzverletzung heruntergespielt. Weniger als tausend Soldaten hätten die Grenze überquert, sagte ein Sprecher der irakischen Regierung. Der Führer der irakischen Kurden und Präsident der nordirakischen Autonomieregion, Massud Barsani, verurteilte den Einmarsch, kündigte jedoch an, dass seine Milizen sich heraushalten würden. "Solange die türkische Armee keine zivilen Ziele angreift, sind wir an diesem Krieg nicht beteiligt", sagte er. [/FONT]
[FONT=Helvetica,Arial,Lucida]Die irakischen Kurden dürften vom türkischen Vormarsch ziemlich geschockt sein - vor allem, weil sie nichts dagegen tun können. Barsani warf deshalb auch der US-Regierung vor, sie hätte einen türkischen Einmarsch mit ihrer Zustimmung erst möglich gemacht. [/FONT]
[FONT=Helvetica,Arial,Lucida]Am Wochenende war deutlich geworden, dass das Vorgehen der türkischen Armee mit den USA eng abgesprochen ist. Premier Tayyip Erdogan hatte Präsident Bush vorab informiert. In der Woche zuvor waren hochrangige US-Militärs in Ankara gewesen, und am Freitag, dem ersten Tag nachdem die Armee die Grenze überschritten hatte, war eine Delegation des US-Senats in Ankara zu Gast. Ein Sprecher des Weißen Hauses sagte am Samstag, die USA unterstützten den Einmarsch, hätten aber zur Bedingung gemacht, dass die türkische Armee sich strikt auf PKK-Ziele konzentriere. Außenministerin Condoleezza Rice bestätigte später, dass die USA, der Irak und die Türkei gemeinsam gegen die PKK vorgingen. Lediglich Verteidigungsminister Robert Gates erinnerte gestern daran, dass die PKK kaum militärisch zu besiegen sei, sondern dazu ein breites Paket politischer und ökonomischer Maßnahmen gehöre. Auf politischer Ebene könnten demnächst erste Schritte erfolgen. [/FONT]
[FONT=Helvetica,Arial,Lucida]Der türkische Präsident Abdullah Gül hat Iraks Präsidenten, den Kurden Dschelal Talabani, zu Gesprächen nach Ankara eingeladen. Talabani hat im Prinzip zugesagt, will aber abwarten, bis die Armee sich aus dem Nordirak zurückgezogen hat. In der türkischen Öffentlichkeit wurde der Einmarsch überwiegend begrüßt. Bis auf die kurdische DTP haben alle Parteien der Armee ihre Unterstützung zugesagt. Die Medien geben sich kriegerisch und präsentieren die Helden im Nordirak. Nur die linke Tageszeitung Birgün titelte am Samstag "Nein" und ließ Kritiker des Einmarsches zu Wort kommen. [/FONT]
[FONT=Helvetica,Arial,Lucida]Die kurdische DTP organisierte Demonstrationen in mehreren Städten und hält seit gestern einen Kongress in Diyarbakir ab. Dort kritisierte die bekannte kurdische Politikerin Leyla Zana den Einmarsch, begrüßte aber, dass Talabani zu Gesprächen nach Ankara kommen wolle. Die PKK kündigte Vergeltung an. Ein Sprecher sagte gestern, man werde den Krieg in die türkischen Städte tragen. Die Metropolen müssten "unbewohnbar" werden.[/FONT]
 
ps: ich lese grad auf der seite der TSK, dass ein heli abgestürzt ist wegen technischen problemen.

soviel zur propaganda der pkaka

Haha... Lächerlich.

Zufällig "technische Probleme"... wer soll den scheiß denn glauben? Wer macht denn hier die Propaganda?

Vorallem, woher wissen die Kurden das denn und melden es auch noch früher als die Türken? Ihr seid echt peinlich...
 
Genau malaga so ist es :pottytrain1:

120 tote terroristen in 2 tage, das nennt man ERFOLG!
 
wieso wurd ich jetzt gewarnt???

von 30 warnungen und verwarnungen kamen 20 von troy

man man man versucht mich zu sperren...


naja

Bitte schließt diesen Thread, hab keine Lust ne Verwarnung zu kassieren.
 
[h1]PKK ruft türkische Kurden zum Aufstand auf[/h1]

Von WZ Online / APA


Bagdad. Aus Protest gegen die türkische Offensive im Nordirak hat ein führender Rebellenkommandant die Kurden in der Türkei zum Aufstand aufgerufen. "Wenn sie uns zerstören wollen, dann müssen unsere jungen Leute die Städte der Türkei unbewohnbar machen", sagte Bahoz Erdal am Sonntag der Agentur Firat zufolge, die der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) nahe steht. Türkische Truppen waren am Donnerstag in den Nordirak einmarschiert, um dort gegen kurdische Separatisten vorzugehen.
Bei den Gefechten im Nordirak schossen die Rebellen nach eigener Darstellung einen türkischen Kampfhubschrauber ab. Der Hubschrauber vom Typ Cobra sei am Samstag bei Kämpfen in einer grenznahen Region getroffen worden, teilte die PKK am Sonntag mit. Die Kämpfe dauerten noch an. Über Opfer wurde zunächst nichts bekannt. Der türkische Generalstab bestätigte den Absturz, sagte aber, der Grund dafür sei unbekannt.
Der PKK-Kommandant warf unterdessen den USA vor, aktiv an der türkischen Bodenoffensive im Nordirak beteiligt zu sein. US-Aufklärungsflugzeuge seien in der Region im Einsatz, sagte Erdal: "Sie versorgen die türkische Armee umgehend mit Informationen über unsere Stellungen, und dann bombardieren türkische Kriegsflugzeuge das Gebiet." An den "Machenschaften" seien auch einige kurdisch-irakische Gruppen beteiligt.
Der irakische Staatspräsident, der Kurde Jalal Talabani, hat nach Worten des PKK-Kommandanten eine "sehr gefährliche Haltung" in dem Konflikt. Nach seinen Informationen habe Talabani die türkische Armee sogar zum Einmarsch in die Kandil-Berge im Nordirak aufgefordert. Die irakischen Kurden forderte Erdal zum Widerstand gegen die türkische Offensive auf. Wenn sie nicht mitspielten, werde der türkische Angriff scheitern, sagte er.
Die USA erklärten ihre Unterstützung für die türkische Offensive. Die PKK sei der gemeinsame Feind der USA und der Türkei, sagte US-Außenministerin Condoleezza Rice am Freitagabend in Washington. Verteidigungsminister Robert Gates drückte gleichzeitig am Wochenende bei seinem Besuch in Australien die Hoffnung aus, dass die Aktionen der Türkei im Irak bald beendet würden. Der Minister verlangte vor Journalisten auch mehr Bemühungen Ankaras, die kurdische Minderheit mit politischen Maßnahmen besser in das Staatsgebilde zu integrieren. Gleichzeitig ging er davon aus, dass die türkische Offensive "keine Bedrohung" für die Stabilität des Irak darstelle.
Ranghohe irakische Regierungsmitglieder forderten Ankara unterdessen zur Suche nichtmilitärischer Lösungen auf. Militäraktionen würden das PKK-Problem nicht lösen, sagte Regierungssprecher Ali al-Dabbagh. Der Präsident der kurdischen Region im Nordirak, Massud Barzani, forderte die Türkei auf, keine Zivilpersonen zu verletzen oder Infrastruktur zu beschädigen, sonst würden die Iraker Widerstand leisten. Die Öllieferungen des Irak an die Türkei waren nach Angaben des Energieministeriums jedoch nicht von dem Konflikt beeinträchtigt.
Mit F-16-Kampfflugzeugen, Schützenpanzern und Eliteeinheiten haben die türkischen Truppen am Wochenende das nordirakische Grenzgebiet nach kurdischen Rebellen durchkämmt. Das türkische Militär meldete am Sonntag, seit Beginn der Offensive seien 112 Rebellen getötet worden. Ein PKK-Sprecher sagte unterdessen, die Verluste aufseiten der PKK seien geringer als von Ankara dargestellt: "Diese Berichte sollen wohl die Moral der Truppe stärken."
 
.....................................^^

Es ging um seine Beleidigung gegen mich... und nicht um den Kommentar darunter.

Es steht auch in Janitschars Warnung, deshalb verstehe ich nicht wieso er es nicht kapiert und hier jetzt so rum muckt.

Die Sache hat eine Vorgeschichte. Er meldet alle Beiträge in denen ich ihn beleidige und ich wurde dafür ebenfalls gewarnt. Also lasse ich es jetzt auch sein ihn Fetti oder sonstwas zu nennen. Aber dafür verlange ich, dass er mich auch nicht "Malaga" (Malaka) nennt.
 
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