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Wurde auch mal Zeit: Türkei beginnt Bodenoffensive gegen die PKK

[h1]Vorrücken auf PKK-Zentrale[/h1]

Bei ihrer Militäroffensive im Nordirak rücken türkische Truppen weiter auf das mutmaßliche Hauptquartier der Kurdischen Arbeiterpartei PKK in den Kandil-Bergen vor. Der Einsatz werde von Kampfflugzeugen unterstützt, berichteten türkische Medien. Der Gebirgszug verläuft entlang der irakisch-iranischen Grenze.

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Mit diesen Bildern will die türkische Armee belegen, dass ihr Vorgehen gegen die PKK erfolgreich ist.
Der türkische Generalstab hatte die irakischen Kurden am Sonntag gewarnt, die als Terrororganisation eingestufte PKK nicht zu unterstützen und PKK-Kämpfern keinen Unterschlupf zu gewähren. Nach türkischen Angaben sind bei den Kämpfen seit Donnerstag 112 PKK- Mitglieder und 15 Soldaten getötet worden.

Der radikale irakische Schiiten-Prediger Muktada al-Sadr forderte die türkische Regierung auf, ihre Truppen aus dem Irak abzuziehen. "Wir fordern von unserem Nachbarland Türkei, von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan und von dem türkischen muslimischen Volk, dass sie sich für Frieden und Stabilität in der Region einsetzen", hieß es in einer Erklärung Al-Sadrs, die am Montag in der Stadt Nadschaf veröffentlicht wurde.
 
Cukurca/Türkei (AP) Türkische Soldaten haben am Montag mutmaßliche Stellungen der kurdischen Rebellen im Nordirak mit Artillerie angegriffen. Das Artilleriefeuer war bis in die Grenzstadt Cukurca zu hören. In der Umgebung befinden sich mehrere Militärstützpunkte. Die Türkei war am Donnerstag mit Bodentruppen in den Irak einmarschiert. Seitdem kamen nach Angaben der Streitkräfte 15 Soldaten und 112 Rebellen der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) ums Leben.
 
ürken rücken auf PKK-Hauptquartier im Nordirak vor

25. Februar 2008 | 16:39 Uhr
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Ziel sind zunächst Stellungen der PKK etwa 20 Kilometer hinter der Grenze, in denen bis zu 1000 Kämpfer vermutet werden.

Istanbul/Erbil (dpa) - Türkische Truppen sind bei ihrer Offensive im Nordirak weiter auf das Hauptquartier der Kurdischen Arbeiterpartei PKK in den Kandil-Bergen vorgerückt. Die türkische Luftwaffe habe den Vormarsch der Bodentruppen am Montag mit neuen Angriffen unterstützt.
Das berichteten türkische Medien. Nach Angaben der irakischen Kurden gab es neue schwere Kämpfe zwischen türkischen Soldaten und der PKK in der Nähe des Zab-Flusses. Beide Seiten machten keine Angaben dazu, wie weit die türkischen Truppen schon auf irakisches Gebiet vorgedrungen waren.


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«Wir wiederholen, dass sich die Bodenoffensive nur gegen die PKK richtet und unsere Truppen in die Turkei zurückkehren, sobald der Einsatz sein Ziel erreicht hat», sagte der türkische Regierungssprecher Cemil Cicek am Montag. Der türkische Generalstab hatte die irakischen Kurden am Sonntag gewarnt, die als Terrororganisation eingestufte PKK nicht zu unterstützen und PKK- Kämpfern keinen Unterschlupf zu gewähren.
Am Sonntag kehrten erste Soldaten nach einem Einsatz im Irak in einem Konvoi aus etwa 100 Fahrzeugen in die Türkei zurück. Nach türkischen Angaben sind bei den Kämpfen seit Donnerstag mindestens 112 PKK- Mitglieder und 15 Soldaten getötet worden. Die PKK erklärte, die Zahl der Toten in ihren Reihen sei deutlich geringer.
Die kurdische Nachrichtenagentur Peyamner, die ihren Sitz in der nordirakischen Stadt Erbil hat, meldete, die PKK habe in dem Gebiet am Zab-Fluss 24 türkische Soldaten getötet. Den türkischen Truppen sei es nicht gelungen, alle Leichen zu bergen, da sie von den PKK- Kämpfern mehrfach zurückgedrängt worden sei. Aus einem anderen grenznahen Gebiet meldete Peyamner eine Luftlandeoperation der türkischen Armee. Diese habe 300 Fallschirmspringer abgesetzt, die sich nun heftige Gefechte mit den PKK-Milizionären lieferten.
Der radikale irakische Schiiten-Prediger Muktada al-Sadr forderte die türkische Regierung auf, ihre Truppen aus dem Irak abzuziehen. «Wir fordern von unserem Nachbarland Türkei, von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan und von dem türkischen muslimischen Volk, dass sie sich für Frieden und Stabilität in der Region einsetzen», hieß es in einer Erklärung Al-Sadrs, die am Montag in der Stadt Nadschaf veröffentlicht wurde.
 
Wenn wir diesen hauptquartier einnehmen, ist das ein sehr sehr großer erfolg und eine faust ins auge für die pkaka
 
[h3]Türkische Flugzeuge bombardieren PKK-Stellungen im Nordirak[/h3]
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Am fünften Tag ihrer Offensive im Nordirak haben türkische Kampfflugzeuge mutmaßliche Stützpunkte der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) bombardiert.



Am fünften Tag ihrer Offensive im Nordirak haben türkische Kampfflugzeuge mutmaßliche Stützpunkte der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) bombardiert. Nach Angaben der kurdischen Sicherheitskräfte in der Region erfolgten die Angriffe die ganze Nacht zum Montag über in der Nähe der Ortschaft Harkuk. Spezialeinheiten der türkischen Armee erhielten nach Presseberichten den Befehl, die PKK-Führungsriege im Nordirak gefangenzunehmen. Der türkische Präsident Abdullah Gül verschob eine geplante viertägige Reise nach Afrika. Die irakische Regierung forderte Ankara auf, die militärische Offensive in ihrem Land einzustellen.
Nach Angaben der kurdischen Sicherheitskräfte bombardierten die türkischen Kampfflugzeuge die ganze Nacht über mutmaßliche PKK-Stellungen. Gegen Mittag wurden die Angriffe zunächst eingestellt. Die Nachrichtenagentur Anadolu berichtete von verstärkten Hubschrauber-Einsätzen vom türkischen Cukurca in den Nordirak. Die türkische Armee veröffentlichte neue Bilder des Einmarsches. Sie zeigten Soldaten in weißen Tarnanzügen, die in Hubschrauber einstiegen. Auch wurden Schwarz-Weiß-Bilder von nicht näher erläuterten Zielen gezeigt, die von der Armee zerstört worden seien.
Die Kommandotrupps sollten sieben hohe Funktionäre der kurdischen Rebellengruppe jagen, berichtete die türkische Zeitung "Sabah". Darunter seien der PKK-Oberkommandierende Murat Karayilan sowie die Nummer Zwei der Organisation, Cemil Bayik. Auch PKK-Schatzmeister Riza Altun stehe auf der Liste. Die regierungsnahe Zeitung "Yeni Safak" meldete, die türkische Luftlandetruppen hätten im Nordirak bereits die Jagd auf die PKK-Führung aufgenommen. Auch "Hürriyet" berichtete von Vorstößen der Spezialeinheiten in der Nähe der nordirakischen Kandil-Berge, in denen sich das Hauptquartier der PKK befindet. Eine offizielle Bestätigung für die Berichte lag nicht vor.
Der türkische Staatschef Gül sagte seine Afrika-Reise ab. "Der Präsident möchte während der Offensive in Ankara bleiben", sagte sein Sprecher. Nach Angaben des türkischen Militärs wurden bis zum Sonntagnachmittag mindestens 112 mutmaßliche kurdische Rebellen und 15 türkische Soldaten getötet. Die als Organ der PKK geltende Nachrichtenagentur Firat News sprach dagegen von 81 getöteten Türken. Nach Militärangaben fliehen die Rebellengruppen derzeit in Richtung Süden. Die türkische Armee forderte die kurdische Bevölkerung auf, den Rebellen keinen Unterschlupf zu gewähren.
 
5. Februar 2008, Update 16:37 [h3]Türkischer Vorstoss Richtung PKK-Zentrale[/h3]
Unterstützt von Kampfflugzeugen rücken türkische Truppen im Nordirak weiter auf das mutmassliche Hauptquartier der Kurdischen Arbeiterpartei in den Kandil-Bergen vor.
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      Infografik
    • Türkisch-Irakisches Grenzgebiet
Der Gebirgszug verläuft entlang der irakisch-iranischen Grenze. Der türkische Generalstab hatte die irakischen Kurden gestern gewarnt, die als Terrororganisation eingestufte Kurdische Arbeiterpartei PKK nicht zu unterstützen und PKK-Kämpfern keinen Unterschlupf zu gewähren. Nach türkischen Angaben sind bei den Kämpfen seit Donnerstag 112 PKK-Mitglieder und 15 Soldaten getötet worden.
Im Nordirak haben türkische Soldaten am Morgen mutmassliche Stellungen der kurdischen Rebellen mit Artillerie angegriffen. Das Artilleriefeuer war bis in die Grenzstadt Cukurca zu hören. In der Umgebung befinden sich mehrere Militärstützpunkte.
Am Wochenende hatte ein PKK-Kommandant die Kurden in der Türkei zum Aufstand aufgerufen. «Wenn sie uns zerstören wollen, dann müssen unsere jungen Leute die Städte der Türkei unbewohnbar machen», sagte Bahoz Erdal der PKK-nahen Agentur Firat zufolge. Auch in arabischen Medien drohte die PKK mit Anschlägen in der Türkei.


Die PKK nutzt nach Einschätzung der türkischen Regierung den Nordirak als Rückzugsraum und Basis für Angriffe in der Türkei. Seit Beginn des Kampfes der PKK für einen eigenen Staat 1984 sind in dem Konflikt 40'000 Menschen getötet worden.
 
Die Türkei bricht das Völkerrecht mit diesen angriffen , da sie
einem Volk von 30 Millionen das Recht auf selbstbestimmung verweigert und jede Form von unterdrückung anwendet.
 
Die Türkei bricht das Völkerrecht mit diesen angriffen , da sie
einem Volk von 30 Millionen das Recht auf selbstbestimmung verweigert und jede Form von unterdrückung anwendet.
jaja komm
was ist mit israel??? die bombardieren seit jahren palästina und die welt macht nichts...

aber wir sind ja türken...

Irak, USA und Europa hat uns versprochen gegen die PKK etwas zu unternehmen, sie haben es nicht getan und nu machen wir das selber

Die USA ist auch in irak und will da frieden bringen
wenn ihr nur wüsstet, was die amis da in wirklichkeit machen :rolleyes:
 
[h2]Ölpreis wegen Türkei-Invasion u. Iran weiter nahe $100[/h2]
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New York (BoerseGo.de) - Der Ölpreis hat am Montag einen erneuten Anlauf bis nahe an die magische Marke von 100 Dollar je Barrel unternommen. Im bisherigen Verlauf stieß der April-Futurekontrakt für US-Leichtöl bis auf 99,70 Dollar je Barrel vor. Vergangenen Freitag legte der Futurekontrakt um 58 Cents auf 98,81 Dollar je Barrel zu. Zur Zeit ist ein leichter Aufschlag von rund 10 Cents auf 98,9 Dollar je Barrel zu registrieren.
Das anhaltend sehr hohe Preisniveau ist vor allem auf die Invasion der Türkei in den Nordirak sowie auf Drohungen aus dem Iran zurückzuführen. Im Markt grassiert nach Ansicht von Beobachtern die Furcht, dass der Kampf der Türkei gegen die Kurdenrebellen im ölreichen Nordirak mit einer Gefährdung der Öllieferungen aus jener Region verbunden ist. Für zusätzliche Verunsicherung sorgte der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad mit der Ankündigung von unbestimmten Maßnahmen seiten Teherans, falls gegen den Iran durch irgendein Land weitere Sanktionen verhängt werden. Zuvor hat die Internationale Atomenergiebehörde erklärt, dass viele Fragen über das iranische Nuklearprogramm noch ungeklärt sind. Zudem macht die beharrliche Weigerung Teherans, die hochgefahrene Urananreicherung einzustellen, den Weg für weitere Sanktionen frei.
 
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