Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Yunans Gesellschafts- und Wirtschaftskritik

In diesem Eid steht, dass es grundsätzlich verboten ist, abzutreiben. Daran gibt es nichts zu rütteln. Über all dem steht, dass man keinem Menschen schaden zufügen darf und sich mit allen Kräften bemühen muss, Leben zu bewahren. Aus diesem Grund ist aus moralischer Sicht Abtreibung in dem Fall erlaubt, in dem das Leben der Mutter in Gefahr wäre. Das ist auch überall so gang und gäbe, ob in Deutschland oder in Saudi-Arabien. Du scheinst wohl nicht so ganz in der Lage zu sein, Texte zu differenzieren, zu hierarchisieren und Informationen voneinander abzugrenzen.

Auf deutsch, die passenden Stellen:

Ich werde ärztliche Verordnungen treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden.

Wo steht was von einer verbotener Abtreibung, oder dass das Ungeborene in den ersten Wochen überhaupt ein Kranker bzw. ein Mensch ist?


"Dein Urteil" bedeutet nicht, dass du willkürlich über irgendetwas urteilen darfst wie es dir gefällt sondern dass du in jeder Situation im Umgang mit Kranken oder Bedürftigen nach bestem Wissen und Gewissen handelst. Deine Interpretation ist genauso verfälschend wie die Auslegung der Heiligen Schrift durch die Kirche und die Pharisäer. Der Hippokratische Eid zwingt dich, nach den Regeln dieses Eides zu handeln und verbietet jede persönliche Interpretation und Auslegung.

Der hippokratische Eid zwingt dich zu nichts, sondern die Medizinethik, dessen einer der wichtigsten Grundpfeiler die Selbstbestimmung der Patienten ist. Wenn eine Frau also eine Abtreibung will, wird das auch gemacht.

Nach dem Eid dürften dann auch Ärzte keine Chirurgen sein, da es auch damals eine andere Berufsgruppe war, da siehst du, dass der Eid, der Zeit nicht angepasst ist.


Wie du meinst. Das ist das Problem mit euch Atheisten. Ihr glaubt, alles zu wissen und alles verstehen zu können. Ob ich irgendetwas so oder so gemeint habe, werde nur ich wissen. Es ist mein Recht und die verfassungsrechtliche Pflicht eines jeden Griechen, sich gegen gesellschaftsschädigende Einflüsse einzusetzen. Ich habe eine Frage an die Türken gestellt und nach ihrer Meinung dazu gefragt und du hingegen hast nicht das Recht, ihnen vorzuschreiben was sie zu tun und zu lassen oder was sie zu akzeptieren haben.

Aber du hast das Recht?
 
Schöne Worte, aber Freiheit und Würde usw. werden überall anders interpretiert.
Du unterstellst dass das westliche Verständnis universal gültig sei, ich nenn das westlichen Kulturimperialismus und Glaubensdogma der Verfechter..
So etwas wie allgemein definierte Menschenrechte gibt es nicht, wer die westlichen als diese ansieht ist ein Kulturimperialist.
Warum lasst ihr den anderen Völkern nicht dieFreiheit nach ,,ihrer Facon" glücklich zu werden?
Wer sagt euch dass das was man Heute als ,,Menschenrechte" bezeichnet, und nix weiter als ein westliches Produkt ist, die alleinseelig machende Lösung für die Welt ist?

Mit dieser Interpretation könnte man jede Freiheitsbewegung bekämpfen und das tun Diktatoren in allen Ländern dieser Welt auch. Als die Türken uns 400 Jahre lang versklavt hatten, hätten die Türken dann auch erwidern können, dass die türkische Interpretation von Freiheit eine andere ist und dass es den Griechen eigentlich ganz gut geht. Mit so einem Argument kannst du jeden Widerstand gegen Fremdherrschaft als Terrorismus bezeichnen.

Ich bin der größte Gegner des westlichen (Kultur-)Imperialismus und so sind es auch die meisten Griechen aber grundlegende Dinge wie die Anerkennung der Menschenrechte(damit ist nicht zwingend die Charta der UN gemeint), müssen klar differenziert werden. Menschenrechte sind universalgültig. Es darf niemals sein, dass in einem Land die Menschen für ihre Freiheit kämpfen und dabei unterstützt werden und in einem anderen Land Terroristen aus Freiheitskämpfern gemacht werden.

Mit dieser Auslegung spielst du genau diesen westlichen Imperialisten in die Hände und machst dich zu ihrem Gehilfen. Du sagst genau das was sie hören wollen um daraufhin auf Leute wie dich zeigen zu können und zu sagen "Da, schaut, er tritt die Menschenrechte mit Füßen". Und dabei spielt es überhaupt keine Rolle, wie sehr die der Westen die Menschenrechte mit Füßen tritt. Es geht darum, besser zu sein als der Westen und nicht Feuer mit Feuer zu bekämpfen.
 
Mit dieser Interpretation könnte man jede Freiheitsbewegung bekämpfen und das tun Diktatoren in allen Ländern dieser Welt auch. (..)

Nö, du setzt einen westlichen Freiheitsbegriff als allgemeingültig voraus.
Freiheit bedeutet aber in jeder Kultur etwas anderes.
Das was du als allgemeine Freiheit bezeichnest ist nichts weiter als ein westliches, kulturimperialistisches Konstrukt.
Die sog. Menschenrechte, die sog. Freiheit, nichts weiter als westlicher Kulturimperialismus, da andere Kulturen ein anderes Verständnis davon haben.
Die Taliban wollten diese Freihiet nicht, Saddam wollte diese Freihiet nicht, die Vietnamesen sowieso..
 
Auf deutsch, die passenden Stellen:

Wo steht was von einer verbotener Abtreibung, oder dass das Ungeborene in den ersten Wochen überhaupt ein Kranker bzw. ein Mensch ist?

Willst du mich verarschen oder was? Seit wann ist eine schwangere Frau eine "Kranke", du Spinner? Du weißt genau, dass der Satz, in dem klar steht, dass Abtreibung verboten ist, eine Zeile darunter zu finden ist.

Ich werde ärztliche Verordnungen treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden.
Auch werde ich niemandem ein tödliches Gift geben, auch nicht, wenn ich darum gebeten werde, und ich werde auch niemanden dabei beraten; auch werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel geben.

Der hippokratische Eid zwingt dich zu nichts, sondern die Medizinethik, dessen einer der wichtigsten Grundpfeiler die Selbstbestimmung der Patienten ist. Wenn eine Frau also eine Abtreibung will, wird das auch gemacht.

Nach dem Eid dürften dann auch Ärzte keine Chirurgen sein, da es auch damals eine andere Berufsgruppe war, da siehst du, dass der Eid, der Zeit nicht angepasst ist.

Aber du hast das Recht?

Moral und Ethik sind verpflichtend, davon rede ich die ganze Zeit. Wenn sie nicht verpflichtend wären, wären sie vollkommen nutzlos. Wenn ein Kranker dem Arzt sagt, dass er nicht behandelt werden möchte, dann ist es das Recht und die Pflicht eines Arztes, diese Patienten zu behandeln. Der Hippokratische Eid verpflichtet, zu helfen wo man helfen kann und gesundheitlich Schlechtes zu verhindern wo es möglich ist. Eine Frau, vorausgesetzt sie ist geistig und körperlich gesund und eine Schwangerschaft ist nicht die Folge einer Vergewaltigung, kann fordern was sie will - ihre gesamten Forderungen berühren den Hippokratischen Eid nicht. Nur weil es heute aus technischer Sicht relativ einfach ist, abzutreiben, erhöht das die Forderungen jeder Dahergelaufenen oder ihre Mannes nicht über den Hippokratischen Eid. Und wenn es ihr oder dem Paar nicht passt, dann sollen sie es illegal machen und das Risiko des Todes in Kauf nehmen.
Es gibt kein Recht irgendeines Menschen, auch nicht der Frau selbst(unter genannten Einschränkungen, die sich aus dem Eid von selbst ergeben), das Leben zu zerstören dass sich in dieser Frau entwickelt.

Der Hippokratische Eid ist unabänderlich, kapierst du das? Wir sind hier nicht bei Wünsch dir was, wo man alles nach belieben tun und lassen kann. Sonst kommt morgen irgendjemand daher und regelt eben, dass das Töten vollkommen ok ist. Das macht das Töten trotzdem nicht richtiger. Genauso ist die Abtreibung nicht weniger falsch wenn eine Frau das fordert. Abtreibung ist Mord und Mord verstößt nicht nur gegen diesen einen Satz des Hippokratischen Eides sondern gegen alle.


- - - Aktualisiert - - -

Nö, du setzt einen westlichen Freiheitsbegriff als allgemeingültig voraus.
Freiheit bedeutet aber in jeder Kultur etwas anderes.
Das was du als allgemeine Freiheit bezeichnest ist nichts weiter als ein westliches, kulturimperialistisches Konstrukt.
Die sog. Menschenrechte, die sog. Freiheit, nichts weiter als westlicher Kulturimperialismus, da andere Kulturen ein anderes Verständnis davon haben.
Die Taliban wollten diese Freihiet nicht, Saddam wollte diese Freihiet nicht, die Vietnamesen sowieso..

Langsam wird es absurd. Wenn ein Herrscher seinem Volk sagt, dass es normal ist, von ihm versklavt zu werden(wie es z.B. in China und Japan seit Jahrtausenden war), heißt das noch lange nicht, dass es wirklich normal ist. Mit dieser Interpretation wärst du der perfekte Sklaventreiber.

Als wir 1821 gegen die Türken kämpften, kämpften für unsere griechische Unabhängigkeit mit griechischen Mitteln, griechischer Sprache und auf griechische Art weil wir uns befreien wollten von den Osmanen und ihrer Barbarei. Wir kämpften weder für die Briten, noch für die Franzosen oder die Deutschen sondern für uns. Wir wurden von diesen Nationen sogar noch bekämpft dafür, dass wir uns befreien wollten, genauso wie in den Jahrhunderten zuvor.
 
(..)



Langsam wird es absurd. Wenn ein Herrscher seinem Volk sagt, dass es normal ist, von ihm versklavt zu werden(wie es z.B. in China und Japan seit Jahrtausenden war), heißt das noch lange nicht, dass es wirklich normal ist. Mit dieser Interpretation wärst du der perfekte Sklaventreiber.

Als wir 1821 gegen die Türken kämpften, kämpften für unsere griechische Unabhängigkeit mit griechischen Mitteln, griechischer Sprache und auf griechische Art weil wir uns befreien wollten von den Osmanen und ihrer Barbarei. Wir kämpften weder für die Briten, noch für die Franzosen oder die Deutschen sondern für uns. Wir wurden von diesen Nationen sogar noch bekämpft dafür, dass wir uns befreien wollten, genauso wie in den Jahrhunderten zuvor.

Mich interessiert euer Türkenkampf nicht.
Du verstehst einfach nicht dass andere Kulturen andere Werte von Freiheit und sonstigen Menschenrechten haben.
Du denkst dein Verständnis, dass westlich ist wäre ein allgemeingültiges Gesetz wie e=mc^2.
Aber das stimmt nicht.
Das hat nix mit deinem griechischem Patriotismus zu tun.
Es gibt so etwas wie allgemeine Rechte, Freiheit, Normalität etc. nicht, ausser man ist ein Kulturimperialist und sieht eine Kultur den anderen als überlegen/allgemeinverbindlich wahre Werte vertretend an, so siehts aus..
 
Willst du mich verarschen oder was? Seit wann ist eine schwangere Frau eine "Kranke", du Spinner? Du weißt genau, dass der Satz, in dem klar steht, dass Abtreibung verboten ist, eine Zeile darunter zu finden ist.

"Im Eid ist "keineswegs von einem absoluten Verbot die Rede... Es wird lediglich den Ärzten der Gebrauch einer spezifischen Wirkform in einer bestimmten Applikationsform untersagt. Das bedeutet, dass ein Arzt durchaus andere Abtreibungsmittel empfehlen konnte." (Quelle: Robert Jütte, Geschichte der Abtreibung. Beck'sche Reihe, 1993, S. 33)

Das heißt, dass es genau übersetzt bedeutet, dass man einer Frau kein "fruchtabtreibendes Zäpfchen" geben darf, kein "Gift". Wenn du informierter wärst, dann würdest du wissen, dass Hippokrates sogar einer Frau einst empfahl, einer Tänzerin, die Fersen gegen den Hintern zu schlagen um sowas zu "provozieren".
Im Text wird über das Gift geredet, nicht über die Abtreibung ansich.

Moral und Ethik sind verpflichtend, davon rede ich die ganze Zeit. Wenn sie nicht verpflichtend wären, wären sie vollkommen nutzlos. Wenn ein Kranker dem Arzt sagt, dass er nicht behandelt werden möchte, dann ist es das Recht und die Pflicht eines Arztes, diese Patienten zu behandeln. Der Hippokratische Eid verpflichtet, zu helfen wo man helfen kann und gesundheitlich Schlechtes zu verhindern wo es möglich ist. Eine Frau, vorausgesetzt sie ist geistig und körperlich gesund und eine Schwangerschaft ist nicht die Folge einer Vergewaltigung, kann fordern was sie will - ihre gesamten Forderungen berühren den Hippokratischen Eid nicht. Nur weil es heute aus technischer Sicht relativ einfach ist, abzutreiben, erhöht das die Forderungen jeder Dahergelaufenen oder ihre Mannes nicht über den Hippokratischen Eid. Und wenn es ihr oder dem Paar nicht passt, dann sollen sie es illegal machen und das Risiko des Todes in Kauf nehmen.
Es gibt kein Recht irgendeines Menschen, auch nicht der Frau selbst(unter genannten Einschränkungen, die sich aus dem Eid von selbst ergeben), das Leben zu zerstören dass sich in dieser Frau entwickelt.

Medizinethik ist das Stichwort, nicht der hippokratische Eid. Der Patient hat Selbstbestimmung, das heißt, wenn die Frau abtreiben will, dann kann man auch abtreiben, muss man als Arzt nicht, zumindest nicht in Österreich, kann man aber, auch ohne gegen ethische Regeln zu verstoßen.

Der Hippokratische Eid ist unabänderlich, kapierst du das? Wir sind hier nicht bei Wünsch dir was, wo man alles nach belieben tun und lassen kann. Sonst kommt morgen irgendjemand daher und regelt eben, dass das Töten vollkommen ok ist. Das macht das Töten trotzdem nicht richtiger. Genauso ist die Abtreibung nicht weniger falsch wenn eine Frau das fordert. Abtreibung ist Mord und Mord verstößt nicht nur gegen diesen einen Satz des Hippokratischen Eides sondern gegen alle.

Das ist doch vollkommener Blödsinn, den du hier redest. Einen Fötus zu vernichten ist nicht das Töten eines Menschen. Es wird ja geregelt, ab wann man entfernen darf und ab wann nicht. Man kann nicht im 8. Monat sagen, dass man abtreiben will, aber in der 3.-4. Woche schon. Es ist ein organisches Leben, aber noch lange kein Mensch, weswegen es nicht gegen das Gesetz verstößt und ebenfalls nicht, wie ich es dir schon gesagt habe, gegen den hippokratischen Eid, in Anlehnung an das Beispiel von Hippokrates selbst bei der Tänzerin.
Du kannst doch keiner Frau aufzwingen 9 Monate ihres Lebens schwanger zu sein, nur weil du es als "Mord" empfindest in deiner eingeschränkten Welt, dazu hast du ja noch weniger das Recht. Solange es kein Mensch ist, weder gesetzlich, noch biologisch, ist es kein Mord und Ende.
-
 
Willst du mich verarschen oder was? Seit wann ist eine schwangere Frau eine "Kranke", du Spinner? Du weißt genau, dass der Satz, in dem klar steht, dass Abtreibung verboten ist, eine Zeile darunter zu finden ist.





Moral und Ethik sind verpflichtend, davon rede ich die ganze Zeit. Wenn sie nicht verpflichtend wären, wären sie vollkommen nutzlos. Wenn ein Kranker dem Arzt sagt, dass er nicht behandelt werden möchte, dann ist es das Recht und die Pflicht eines Arztes, diese Patienten zu behandeln. Der Hippokratische Eid verpflichtet, zu helfen wo man helfen kann und gesundheitlich Schlechtes zu verhindern wo es möglich ist. Eine Frau, vorausgesetzt sie ist geistig und körperlich gesund und eine Schwangerschaft ist nicht die Folge einer Vergewaltigung, kann fordern was sie will - ihre gesamten Forderungen berühren den Hippokratischen Eid nicht. Nur weil es heute aus technischer Sicht relativ einfach ist, abzutreiben, erhöht das die Forderungen jeder Dahergelaufenen oder ihre Mannes nicht über den Hippokratischen Eid. Und wenn es ihr oder dem Paar nicht passt, dann sollen sie es illegal machen und das Risiko des Todes in Kauf nehmen.
Es gibt kein Recht irgendeines Menschen, auch nicht der Frau selbst(unter genannten Einschränkungen, die sich aus dem Eid von selbst ergeben), das Leben zu zerstören dass sich in dieser Frau entwickelt.

Der Hippokratische Eid ist unabänderlich, kapierst du das? Wir sind hier nicht bei Wünsch dir was, wo man alles nach belieben tun und lassen kann. Sonst kommt morgen irgendjemand daher und regelt eben, dass das Töten vollkommen ok ist. Das macht das Töten trotzdem nicht richtiger. Genauso ist die Abtreibung nicht weniger falsch wenn eine Frau das fordert. Abtreibung ist Mord und Mord verstößt nicht nur gegen diesen einen Satz des Hippokratischen Eides sondern gegen alle.


- - - Aktualisiert - - -



Langsam wird es absurd. Wenn ein Herrscher seinem Volk sagt, dass es normal ist, von ihm versklavt zu werden(wie es z.B. in China und Japan seit Jahrtausenden war), heißt das noch lange nicht, dass es wirklich normal ist. Mit dieser Interpretation wärst du der perfekte Sklaventreiber.

Als wir 1821 gegen die Türken kämpften, kämpften für unsere griechische Unabhängigkeit mit griechischen Mitteln, griechischer Sprache und auf griechische Art weil wir uns befreien wollten von den Osmanen und ihrer Barbarei. Wir kämpften weder für die Briten, noch für die Franzosen oder die Deutschen sondern für uns. Wir wurden von diesen Nationen sogar noch bekämpft dafür, dass wir uns befreien wollten, genauso wie in den Jahrhunderten zuvor.

nein das stimmt so nicht, wenn ein patient eine behandlung ablehnt dann darf der arzt auch nicht behandeln, damit macht er sich strafbar. Wenn ein Patient eine Behandlung ablehnt, dann ist es zwar die Pflicht des arztes ihn darüber zu informieren was ohne behandlung passieren kann (z.b. dass man sterben wird), aber ohne einverständnis darf er keine behandlung machen, da gibts anzeige ^^

Also was im hippokratischen eid genau drinn steht weiss ich nicht, aber der bildet nicht den rechtlichen rahmen, sondern die gesetze der jeweiligen länder.

Ich glaub auch mal gehört zu haben dass nicht jeder arzt diesen eid zwingend ablegen muss.
 
Also was im hippokratischen eid genau drinn steht weiss ich nicht, aber der bildet nicht den rechtlichen rahmen, sondern die gesetze der jeweiligen länder.

Der hippokratische Eid bildet heutzutage nichts, man hat die Genfer Medizinethik, die sich der Zeit angepasst hat. Hippokrates war damals ein großer Mann, keine Frage, aber der Eid ist eigentlich nur noch formelle Sache bei einigen Unis und einfach zu veraltet, denn wie schon gesagt, die Rahmenbedingungen bleiben wie Schweigepflicht, kein sexuelles Ausnützen der Patienten, aber der Rest ist einfach der Zeit nicht mehr angepasst.
 
Ja Yunans Internetfeldzug gegen die Verrohung der gesellschaftlichen Sitten ist natürlich ein weit höherer Beitrag für die Menschheit als behinderte Menschen zu Arztbesuchen und Ausflügen zu begleiten etc.
Esseker hat meinen Respekt, weil er etwas tut, was ich nicht könnte (jedenfalls nicht auf Dauer). Menschen direkt und aktiv zu helfen, besonders nicht rational Denkenden, steht nunmal auf der höchsten Stufe einer ehrenhaften Tätigkeit. Alle die meinen z. B. Familienangehörige vor "Unzucht" zu bewahren sei "ehrenhaft", liegen anal daneben.

Meiner Wahrnehmung nach ist das was heute passiert, lediglich eine konstante Anpassung der Moral des Kollektivs, ausgelöst und begleitet von einem immer stärker wachsenden technologischen Standard, der durch die unaufhaltsame Globalisierung in immer mehr Ländern verbreitet wird. Indien sah was andere haben, Indien bekommt es immer mehr. Selbst wenn der Kapitalismus ethisch bedenklich sein mag, sind Sozialleistungen und ehrenamtliche (außerhalb des finanziellen Faktors) Tätigkeiten eine aktive Begleiterscheinung.
 
Was ist los Yunan? Erst nicht mal die richtige Übersetzung des Eides können und einen auf Moralapostel und Schützer der Fötuse machen und jetzt so still?
 
Zurück
Oben