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Zentralrat der Muslime wünscht gesetzliche Feiertage

M

Mudi

Guest
Ein Tag des Ramadan und des islamischen Opferfestes sollten Feiertage in Deutschland werden, fordert der Zentralrat der Muslime. Die Politik wehrt den Vorstoß ab

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Der Zentralrat für Muslime hat gesetzliche Feiertage für Muslime in Deutschland vorgeschlagen. Die Einführung solcher Feiertage wäre "ein wichtiges integrationspolitisches Zeichen" und würde "die Toleranz in unserer Gesellschaft" unterstreichen, sagte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, den Zeitungen der WAZ-Gruppe.

Mazyek schlug je einen Tag während des Ramadans und des islamischen Opferfestes vor. Es gehe nicht um arbeitsfreie Tage für alle Bürger. Doch wären die Feiertage in der Arbeitswelt von Vorteil: So könnten zum Beispiel bei der Polizei Muslime für Kollegen einspringen, die an Ostern frei nähmen, sagte Mazyek.

Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach sieht dafür "weit und breit keine Notwendigkeit". Deutschland habe "keine islamische Tradition", sagte er der Zeitungsgruppe. Die bisherigen religiösen Feiertage seien in einer christlichen-abendländischen Tradition entstanden.

NRW-Sozialminister hält Feiertag für nicht finanzierbar


Nordrhein-Westfalens Sozialminister Guntram Schneider (SPD) hält eine Ausweitung der gesetzlichen Feiertage für "wirtschaftlich nicht finanzierbar". Eine sinnvolle Lösung könne aber eher so aussehen, "dass die Betriebe ihren nicht-christlichen Mitarbeitern an deren höchsten Feiertagen Urlaubstage gewähren bzw. ausgleichsfrei geben, dort wo es Arbeitszeitkonten gibt".


In Hamburg gibt es seit August vergangenen Jahres einen Staatsvertrag, der die Anerkennung islamischer Feiertage beinhaltet. Die höchsten islamischen und alevitischen Feiertage haben dort den Status kirchlicher Feiertage erhalten, vergleichbar mit dem Buß- und Bettag, der in Hamburg zwar Feiertag ist, aber nicht arbeitsfrei.


Islam: Zentralrat der Muslime wünscht gesetzliche Feiertage | Gesellschaft | ZEIT ONLINE


Die Einführung solcher Feiertage wäre "ein wichtiges integrationspolitisches Zeichen" und würde "die Toleranz in unserer Gesellschaft" unterstreichen

So könnten zum Beispiel bei der Polizei Muslime für Kollegen einspringen, die an Ostern frei nähmen

Bin dafür. Grade in dieser schweren Zeit (Salafisten, Islamisten etc.) könnte Deutschland Rückgrat beweisen.
 

Anhänge

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sehr gute idee, in meiner firma machen wir das immer so, das wenn weinachten oder so ist ich arbeite und wen ramadan ist arbeiten die kollegen fèr mich und es funktioniert sehr gut alle sind zufrieden! sollte eigentlich keine grossen schwierigkeiten machen diese idee oder ?
 
Bei uns ist es ja auch so. Die Menschlichkeit ist der Politik voraus, jetzt sollte die Politik nachziehen.
 
Besser so, und Atheisten sollten gar keine Feiertage bekommen und selbst Samstag/Sonntag schuften zum gleichen Lohn. Ist nur fair.
 
du bist doch Albaner allso ein Gast in Deutschland und willst jetzt neu Regeln einführen? deine paar Konvertiten die meistens noch sonst gestört sind, sind nich dir Norm.
 
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