Maradona
Der Goldjunge
19 Tage vor seiner Ermordung, in seinem letzten Interview, redete der Premier Serbiens, Zoran Djindjic, auch über den Kosovo und die Region, welches damals gemäß der UN Resolution1244 von der UNMIK verwaltet wurde als Teil Serbiens. Er sagte das Kosovo Serbien ist und das man Kosovo nicht hergeben könne, er unterstütze alle Verträge wie die UN Resolution 1244 so nwie Verhandlungen zwischen Serben und Albaner, er unterstütze auch Dayton, aber wenn man morgen im 21. jahrhundert ein zweiten albanischen Staat auf Serbiens Territorium Kosovo gibt, dann wird das Prinzip der unverletzlichkeit der Grenzen in zukünftig für keinen mehr gelten, dann werden wieder geschlossenen Kapitel wie auch das Dayton in Bosnien-Herzegowina wieder öffnet, das ist nicht mein Wunsch, das sind Realitäten und Allgemeinzustand, so Djindjic.
Zur Erinnerung, Zoran Djindjic war der erste demokratisch gewählte Premier Serbiens, einer der hauptverantwortlichen für den Sturz des Kommunismus und der Milosevic Diktatur. Am 12.03.2003 wurde Opfer eines Attentat im Zentrum von Belgrad, verstarb leider später an den Verletzungen im Krankenhaus.
Mein Komentar:
Wie recht er damit hatte, als ob Zoran wusste was passieren würde, auf Kosovo Februar 2008 (Serbien) folgte:
-Südossetion und Abchasien im August 2008 (Georgien)
-Krim März 2014, Donezk und Lugansk September 2014 (Donbass Ost Ukraine)
-Unabhängigkeitsreferendum von Katalonien 2017 was niedergeknüppelt wurde (Spanien)
-und jetzt der schreckliche Krieg 2022 in der ganzen Ukraine wo sich Putin aufs gleiche Recht Beruft wie der Westen (USA/EU Mächte) bei der Annexion1999/Anerkennung2008 beim Kosovo
Genau vor das hat der gute Djindjic gewarnt, Fatal,, jetzt haben wir den Schlamasel. Auch das Kapitel Bosnien und Herzegowina konnte durch den Kosovo Fall nie richtig zur Ruhe kommen, wo bosnische Serben und Kroaten sich lieber unabhängig erklären wollen und genau im Kosovo dort ihre Chance und Rechtfertigung sehen. Ich denke selbst die Ukraine wird nicht der letzt Konflikt und Verusch in Europa bleiben Grenzen zu verschieben, vor dem Kosovo Fall gab es so was in dem Masse nicht, seit 1945 waren die Grenzen Europas unverletzbar, unantastbar und unberührt, bis Kosovo 2008, als das erste mal souveräne Grenzen eines Staates in Europa geändert wurden.
Zur Erinnerung, Zoran Djindjic war der erste demokratisch gewählte Premier Serbiens, einer der hauptverantwortlichen für den Sturz des Kommunismus und der Milosevic Diktatur. Am 12.03.2003 wurde Opfer eines Attentat im Zentrum von Belgrad, verstarb leider später an den Verletzungen im Krankenhaus.
Mein Komentar:
Wie recht er damit hatte, als ob Zoran wusste was passieren würde, auf Kosovo Februar 2008 (Serbien) folgte:
-Südossetion und Abchasien im August 2008 (Georgien)
-Krim März 2014, Donezk und Lugansk September 2014 (Donbass Ost Ukraine)
-Unabhängigkeitsreferendum von Katalonien 2017 was niedergeknüppelt wurde (Spanien)
-und jetzt der schreckliche Krieg 2022 in der ganzen Ukraine wo sich Putin aufs gleiche Recht Beruft wie der Westen (USA/EU Mächte) bei der Annexion1999/Anerkennung2008 beim Kosovo
Genau vor das hat der gute Djindjic gewarnt, Fatal,, jetzt haben wir den Schlamasel. Auch das Kapitel Bosnien und Herzegowina konnte durch den Kosovo Fall nie richtig zur Ruhe kommen, wo bosnische Serben und Kroaten sich lieber unabhängig erklären wollen und genau im Kosovo dort ihre Chance und Rechtfertigung sehen. Ich denke selbst die Ukraine wird nicht der letzt Konflikt und Verusch in Europa bleiben Grenzen zu verschieben, vor dem Kosovo Fall gab es so was in dem Masse nicht, seit 1945 waren die Grenzen Europas unverletzbar, unantastbar und unberührt, bis Kosovo 2008, als das erste mal souveräne Grenzen eines Staates in Europa geändert wurden.
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