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Zoran Djindjic 21.02.2003 - Kosovo ist Serbien, wenn das Prinzip nicht für Serbien zählt, wird es zukünftig für keinen mehr zählen

Maradona

Der Goldjunge
Argentina
19 Tage vor seiner Ermordung, in seinem letzten Interview, redete der Premier Serbiens, Zoran Djindjic, auch über den Kosovo und die Region, welches damals gemäß der UN Resolution1244 von der UNMIK verwaltet wurde als Teil Serbiens. Er sagte das Kosovo Serbien ist und das man Kosovo nicht hergeben könne, er unterstütze alle Verträge wie die UN Resolution 1244 so nwie Verhandlungen zwischen Serben und Albaner, er unterstütze auch Dayton, aber wenn man morgen im 21. jahrhundert ein zweiten albanischen Staat auf Serbiens Territorium Kosovo gibt, dann wird das Prinzip der unverletzlichkeit der Grenzen in zukünftig für keinen mehr gelten, dann werden wieder geschlossenen Kapitel wie auch das Dayton in Bosnien-Herzegowina wieder öffnet, das ist nicht mein Wunsch, das sind Realitäten und Allgemeinzustand, so Djindjic.

Zur Erinnerung, Zoran Djindjic war der erste demokratisch gewählte Premier Serbiens, einer der hauptverantwortlichen für den Sturz des Kommunismus und der Milosevic Diktatur. Am 12.03.2003 wurde Opfer eines Attentat im Zentrum von Belgrad, verstarb leider später an den Verletzungen im Krankenhaus.

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Mein Komentar:

Wie recht er damit hatte, als ob Zoran wusste was passieren würde, auf Kosovo Februar 2008 (Serbien) folgte:

-Südossetion und Abchasien im August 2008 (Georgien)
-Krim März 2014, Donezk und Lugansk September 2014 (Donbass Ost Ukraine)
-Unabhängigkeitsreferendum von Katalonien 2017 was niedergeknüppelt wurde (Spanien)
-und jetzt der schreckliche Krieg 2022 in der ganzen Ukraine wo sich Putin aufs gleiche Recht Beruft wie der Westen (USA/EU Mächte) bei der Annexion1999/Anerkennung2008 beim Kosovo


Genau vor das hat der gute Djindjic gewarnt, Fatal,, jetzt haben wir den Schlamasel. Auch das Kapitel Bosnien und Herzegowina konnte durch den Kosovo Fall nie richtig zur Ruhe kommen, wo bosnische Serben und Kroaten sich lieber unabhängig erklären wollen und genau im Kosovo dort ihre Chance und Rechtfertigung sehen. Ich denke selbst die Ukraine wird nicht der letzt Konflikt und Verusch in Europa bleiben Grenzen zu verschieben, vor dem Kosovo Fall gab es so was in dem Masse nicht, seit 1945 waren die Grenzen Europas unverletzbar, unantastbar und unberührt, bis Kosovo 2008, als das erste mal souveräne Grenzen eines Staates in Europa geändert wurden.
 
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Blödsinn! Balkanische Verhältnisse in die Welt zu übertragen

Man kann nicht als ein Staat versuchen die Verhältnisse zu relativieren wie es im Kram passt, Staaten sollten seriös sein. Jugoslawien ist zerfallen infolge dessen hat sich auch Kosovo unabhängig gemacht. Albaner sind die 3. größte Volksgruppe gewesen und wurden systematisch als Bürger 2. Klasse behandelt und Ihnen wurde nicht eine Teilrepublik gewährt. Prinzipiell ist Jugoslawien zerfallen und das ist heute das Ergebnis davon, die Welt kann nicht am Kindergarten Balkan Beispiele nach Präzedenzfällen suchen, weil man sich nur lächerlich macht.

Die Teilung YU ist nicht schlimm, sondern die Kriege, die hat allesamt Serbien geführt, man wolle über die Hälfte der Bevölkerung gegen Ihren Willen innehalten.

Es sind innere Ex-Yu-Angelegenheiten. Prinzipiell habe ich aber nichts dagegen, wenn sich unterdrückte Völker abspalten.

Kosovo in Verbindung mit Russlands Angriffskrieg zu verbinden ist einfach propagandistische rechtsserbische Agenda, Verfolgst du solch eine Agenda? Ist Cubrilovic dein Vorbild?

Woher ziehst du deine Präzedenzen? So einf ist es nicht..
 
Das hat nichts mit balkanische Verhältnisse zu tun, tt.dre, sondern das was der Djindjic sagte, das mit dem Kosovo das UN Prinzip der unversehrtheit der internationalen (europäischen) Grenzen souveräner Staaten über den Haufen geworfen wurde. Das Selbstbestimmungsrecht der Kosovo Albaner war durch die UN Resolution 1244 nach dem Krieg 1999 durch hohe Autonomie geregelt, durch die man quasi Unabhängig von Belgrad war, so wie eben in BiH durch Dayton, eine Republik war also nicht nötig, da Kosovo nie in ihrer geschichte eine Republik war sondern immer ein Teil Serbiens seit ihrer Staatsgründung 1168., bzw ein Valyet des Osmanischen Reich. Wie Djindjic schon im Interview sagte, man kann alles regeln, lasst und verhandeln, 5, 10. 50 jahre, llasst normales Leben einkehren, und innere Details regeln.

Zud ein Ofermodus, Serben wurden auch einst unterdrückt und sogar wie Juden zu hunderttausenden in KZs gehalten und dort systemtisch getötet worden, um einiges schlimmer als was Albaner durchmachten mussten, 45 Jahre später, 1990, hat sich kein Schwein mehr drum geschert, auch wurde darauf kein Stück Rücksicht genommen als man YU dann zerstückeln wollte, geschweige den das Serben 1945 mit Land belohnt wurden für das was sie ertragen mussten durch ihre Nachbarn. Daher, das ist das kein Argument, was zählt was unterzeichnet und gegenseitig vereinbart wurde nach den 90er YU Kriegen, das war durch ethliche Verträge in Bosnien 1995; Serbien 1999, Mazedonien 2001, keine Grenzänderung auf dem Balkan mit grösserer Autonomie und Rechte für die Völker BiHs, Srb(KS) und MK. .
 
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Das hat nichts mit balkanische Verhältnisse zu tun, tt.dre, sondern das was der Djindjic sagte, das mit dem Kosovo das UN Prinzip der unversehrtheit der internationalen (europäischen) Grenzen souveräner Staaten über den Haufen geworfen wurde. Das Selbstbestimmungsrecht der Kosovo Albaner war durch die UN Resolution 1244 nach dem Krieg 1999 durch hohe Autonomie geregelt, durch die man quasi Unabhängig von Belgrad war, so wie eben in BiH durch Dayton, eine Republik war also nicht nötig, da Kosovo nie in ihrer geschichte eine Republik war sondern immer ein Teil Serbiens seit ihrer Staatsgründung 1168., bzw ein Valyet des Osmanischen Reich. Wie Djindjic schon im Interview sagte, man kann alles regeln, lasst und verhandeln, 5, 10. 50 jahre, llasst normales Leben einkehren, und innere Details regeln.

Zud eoin Ofermodus, Serben wurden auch einst unterdrückt und sogar wie Juden zu hunderttausenden in KZs gehalten und dort systemtisch getötet worden, um einiges schlimmer als was Albaner durchmachten mussten, 45 Jahre später, 1990, hat sich kein Schwein mehr drum geschert, auch wurde darauf kein Stück Rücksicht genommen als man YU dann zerstückeln wollte, geschweige den das Serben 1945 mit Land belohnt wurden für das was sie ertragen mussten durch ihre Nachbarn. Daher, das ist das kein Argument, was zählt was unterzeichnet und gegenseitig vereinbart wurde nach den 90er YU Kriegen, das war durch ethliche Verträge in Bosnien 1995; Serbien 1999, Mazedonien 2001, keine Grenzänderung auf dem Balkan.

Erst wenn ihr die Souveränität Kosova‘s anerkennt wird es zu einer Normalisierung kommen
Falls ihr Faxen macht ist Sandjak weck :mrgreen:
 
Erst wenn ihr die Souveränität Kosova‘s anerkennt wird es zu einer Normalisierung kommen
Falls ihr Faxen macht ist Sandjak weck :mrgreen:
Pass du lieber auf das nicht 25% der Türkei an Kurdistan fallen, Nordirak ist schon, Nordsyrien am kommen, geht dann ganz schnell wenn sie USA einmischen, dann zack zack zack Ost Thrakien weg dazu. :mrgreen:

Jetzt mal ernst von dein Kindergartenspiel zum Thema, die verschiebung der Grenzen ist nun schon so vorangestritten in Europa das es sehr wenig Aussichten auf zurück gibt, , das sich Serbien vielleicht wirklich auf das konzentrieren sollte was ihnen gehört und was sie kontrollieren und das ist die Republika Srpska. ZSO für Kosovo Serben wäre da wichtigste und vielleicht irgendwie in EU schaffen ohne Anerkennung und UNO Zugang das man sein gesicht bewahrt, das man aber als EU Mitglied Kosovo nicht blockieren darf im Vertrag. Als volles EU Mitglied könnte man dann leichter den Weg für RS vorbereiten, es geht doch immer mehr auf neue Grenzordnungen.
 
Pass du lieber auf das nicht 25% der Türkei an Kurdistan fallen, Nordirak ist schon, Nordsyrien am kommen, geht dann ganz schnell wenn sie USA einmischen, dann zack zack zack Ost Thrakien weg dazu. :mrgreen:

Jetzt mal ernst von dein Kindergartenspiel zum Thema, die verschiebung der Grenzen ist nun schon so vorangestritten in Europa das es sehr wenig Aussichten auf zurück gibt, , das sich Serbien vielleicht wirklich auf das konzentrieren sollte was ihnen gehört und was sie kontrollieren und das ist die Republika Srpska. ZSO für Kosovo Serben wäre da wichtigste und vielleicht irgendwie in EU schaffen ohne Anerkennung und UNO Zugang das man sein gesicht bewahrt, das man aber als EU Mitglied Kosovo nicht blockieren darf im Vertrag. Als volles EU Mitglied könnte man dann leichter den Weg für RS vorbereiten, es geht doch immer mehr auf neue Grenzordnungen.

Dekylein, wir sind schon längst gemischt in der Türkei , Du brauchst Dir da keine aufgeilenden Hoffnungen machen :mrgreen:
Wie viele Albaner wollen sich eigentlich mit Euch Serben mischen? :lol:
Wie Du siehst, sind das ganz andere Voraussetzungen
Tito’s Plan Euch Serben klein zu halten ist voll aufgegangen
 
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Dekylein, wir sind schon längst gemischt in der Türkei , Du brauchst Dir da keine aufgeilenden Hoffnungen machen :mrgreen:
Wie viele Albaner wollen sich eigentlich mit Euch Serben mischen? :lol:
Wie Du siehst, sind das ganz andere Voraussetzungen
Tito’s Plam Eich Serben klein zu halten ist voll aufgegangen
Ja, deswegen sage ich ja, sich auf das konzentrieren was man hat, in der Republika Srpska lieben 85% der Gesamtbevölkerung Serbien, sie würden sich morgen uns anschliessen, Homogene wurden geschaffen, man grenzt aneinander, und in Montenegro ist Serbien seit neusten auf immer beliebter, dort leben auch über 50% die Serbien mögen oder gar lieben.

In Westherzegowina zählt das gleiche zu Kroatien und Nordmazedonien ist zwar total ruhig, aber da gibt es auch ein grossen Anteil Albaner auf ein Fleck , man weiss nie. Es geht doch immer mehr auf ethnische Grenzzieheungen in Europa, und da sind wir wieder beim Thema was Djindjic vorausgesagt hatte, wird man mit Kosovo anfangen, wird es in Zukunft für keinen mehr zählen. und das es euch Türken irgendwann mal einholen wird, würde ich 100% nicht ausschliessen komšulein, Kurden, Griechen, Armänien, Bulgaren, glaub mal nicht das sie nicht würden wenn sie nicht könnten.
 
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Was hat dieses Thema mit dem Unterforum Kosovo zu tun? Kann man das bitte zum Unterforum Geschichte verschieben?
 

Vieleicht mal lesen und versuchen zu verstehen...leider muss ich zugeben, dass du und deines Gleichen, nicht viel Leseverständnis mit euch bringt...

Wo waren die Massaker an den Russen(es gab systematische Verbrechen an Tataren, diese sind beinahe ausgerottet worden von den Russen auf der Krim)? Wo waren die systematischen Verbrechen gegen die Katalanen (diese gab es in den 70er als Spanien noch komunistisch war, Heute haben die Katalanen eigene Flagge, eigene Sprache etc.)?

Und jetzt zum Kosovo: wie lange hat der Kosovo in Apartheid gelebt? seit der Eroberung 1913, mit Besserung in den 70ern und danach wieder radikal seit 1989.
War die albanische Sprache noch erlaubt? Nein.
Konnten albanische Kinder noch Unterricht nehmen? Nein, ausser in serbischen Klassen, und dort auch unter inhumanen Zuständen, wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit.
Verloren Albaner wegen ihrer Ethnie die Jobs und waren Repressalien und Gewalt ausgesetzt? Ja.
Haben Albaner friedlich demonstiert? Ja, 9 Jahre lang, bis zum Vorfall mit der Jashari-Familie, als die Jashari-Familie komplett ausgerottet wurde und daraufhin die UCK die Macht ergriff.

Nenn mir ein anderes Volk, welches momentan das Gleiche durchmacht. Du wirst nur in den von Serben geliebten Ländern fündig. China, das seine Minderheiten ausrottet. Russland, und die anderen demokratischen Freunde Serbiens.
 
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