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Zu viele kriminelle Ausländer

du wie wir alle wissen ganz genau wer damit gemeint ist, da wir aber alle hier politisch überkorrekt sein müssen dürfen wir leider nicht genau sagen um welche ethnien es sich handelt. aber ich geb dir mal einen tip, vielleicht kommst du darauf:

es gibt viele asiaten in deutschland (thailänder, vietnamesen, chinesen, philippiner etc.). von diesen leuten hört man ganz, ganz wenig in den medien wenn es um schwere körperverletzung geht, die können also nicht gemeint sein. dann gibt es in deutschland noch spanier, portugiesen, italiener. die sind damit auch nicht gemeint. einige leute kommen auch aus südamerika, von denen hört man auch ganz wenig. dann gibt es auch leute aus osteuropa (polen z.B.). von denen hört man manchmal was, meistens dann wenn es um schwarzarbeit auf baustellen geht.

so jetzt dürftest sogar du wissen um welche leute es sich handelt.
das ist nur unnötige verallgemeinerung::roll: je mehr es von denen gibt, desto öfter kommen sie in den medien vor. das ist ja logisch. keine ethnie ist mehr oder weniger kriminell. da will ich zuerst eine wissenschaftliche studie dazu sehen.
 
hmmm... schau dir die kriminalstatistik an, da wirst du alles finden
was ich erkenne, ist, dass der anteil der ausländer an den straftaten in den letzten jahren sogar leicht zurückgeht. eigentlich sogar stark. von 1993 bis 2006 von 33,6 % auf 22 %
ein rückgang von 11,6 % :thumbup:

außerdem gehts in deiner statistik um tatverdächtige. für mich sind eigentlich nur verurteilten-statistiken wichtig.
 
TÜRKISCHE MEDIEN ZU ROLAND KOCH
"Kreuzzug gegen die Türkei"


Von Ferda Ataman

Kriminelle Ausländer - für Roland Koch das zentrale Thema vor den Landtagswahlen. Die Opposition ist empört und auch in der türkischen Presse sorgt die Kampagne aus Hessen für Schlagzeilen: Deutschlands Türken fühlen sich diskriminiert und benutzt für einen rechten Wahlkampf.

Berlin - Die anatolischen Zeitungsleser in Deutschland erleben heute ein Déjà vu der besonderen Art. Deutschlands größte türkische Zeitung "Hürriyet" erinnert etwa in einem roten Kasten daran, was der hessische Ministerpräsident Roland Koch den Türken schon beim vorletzten Wahlkampf angetan hat: "Er hat die doppelte Staatsbürgerschaft verhindert", steht da.

Denn 1999 führte die CDU in Hessen eine umfangreiche Unterschriftenaktion unter dem Titel "Ja zu Integration - Nein zu doppelter Staatsangehörigkeit". Damit erreichte sie, dass Türken auch nach der Staatsbürgerschaftsreform den deutschen Pass nicht als Zweitpass haben dürfen. Die sind bis heute empört, weil etwa Schweizern der Doppelpass erlaubt ist, ihnen jedoch nicht.

Und jetzt, wenige Wochen vor der Landtagswahl in Hessen, sehen sich die Türken erneut als Zielscheibe des hessischen Ministerpräsidenten. (mehr...) "Vor der Wahl hat der Stimmenjäger Koch wieder eine hässliche Kampagne gestartet, die sich an Ausländern aufhängt", schreibt die liberale Zeitung "Milliyet". "Er plakatiert Ausländer", lautet der Aufmacher der Europaausgabe.

"Das letzte Zucken im Tunnel der Angst"

Gemeint ist damit das Motto auf seinen Wahlkampfplakaten: "sicher leben". Die Plakate unterstreichen Kochs jüngste Äußerungen, wonach ausländische Kriminelle leichter abgeschoben werden müssten und der Jugendstrafvollzug härter werden müsse. Der hessische Ministerpräsident reagierte damit auf brutale Überfälle von Einwandererjugendlichen auf Deutsche.

Die türkischen Zeitungen empfinden Kochs Forderungen als Polemik und ziehen alle das gleiche Resümee: Der hessische CDU-Chef hat Angst vor einer Wahlniederlage und rührt deshalb die bewährte Ausländertrommel. "Das letzte Zucken im Tunnel der Angst" titelt etwa die Milliyet und erklärt, "aus Angst, die Wahl zu verlieren, wandelt er die Gewalttaten von Jugendlichen in der U-Bahn in rechte Stimmen um".

"Er fühlt sich in die Ecke gedrängt und spaltet deshalb die Gesellschaft", schreibt auch die "Türkiye". Allein die "Hürriyet"-Schlagzeile fällt moderater aus: "Innere Sicherheit soll trumpfen".

"Türken sind immer die erste Zielscheibe"

Sorgen scheint die Koch-Polemik den türkischen Autoren jedoch nicht zu machen. Sie glauben nicht an einen Sieg Kochs bei den Landtagswahlen. "Das wird ihm nicht zur Mehrheit helfen", will die "Hürriyet" wissen und rechnet die schlechten Chancen der CDU laut der Wahlprognosen vor. "Diesmal schlucken sie das nicht", titelt auch die "Türkiye" und macht kostenfreie Werbung für Andrea Ypsilanti, Kochs Konkurrentin von der SPD.

Lediglich einer äußert sich heute verbittert: Der "Hürriyet"-Kolumnist Yalcýn Dogan glaubt, in den aktuellen Entwicklungen "einen Kreuzzug der Deutschen gegen die Türkei" zu erkennen. "Es vergeht kein Augenblick in Deutschland, ohne dass die Türken nicht aus irgendeinem Grund beleidigt, diskriminiert oder aus Versehen gekränkt werden", so Dogan.

Seine Kritik klingt beleidigt, aber vor allem resigniert. "Wann immer es Probleme mit Ausländern gibt, sind Türken die erste Zielscheibe." Er wünscht sich mehr Beistand von deutschen Politikern.
 
Wer als Politiker im Wahlkampf gegen Minderheiten hetzt, um Angst zu schüren und damit Wählerstimmen zu erschleichen, erfüllt den Straftatbestand der Volksverhetzung und sollte mit Warnschussarrest bis zum Wahltag bestraft werden.
 
Wer als Politiker im Wahlkampf gegen Minderheiten hetzt, um Angst zu schüren und damit Wählerstimmen zu erschleichen, erfüllt den Straftatbestand der Volksverhetzung und sollte mit Warnschussarrest bis zum Wahltag bestraft werden.

Da stimm ich dir zu! Ich bin zwar kein Türke, aber ich finde es nicht korrekt, wieso wieder nur die Türken ihren Kopf als Übeltäter hinstellen müssen. Bei diesem Überfall war ja auch noch ein Grieche dabei, aber dessen Herkunft scheint für diese Polemiker wohl nicht zur Diskussion zu stehen. Auch bei den anderen Überfällen, handelte es sich unter andrem um einen Kroaten und einen Serben.

Es stimmt, dass es viele kriminelle Ausländer gibt, aber das hat meiner Meinung nach nicht viel mit der Herkunft dieser Leute zu tun, denn in ihrer eigenen Heimat können sie solche Sachen nicht abziehen. Viel mehr ist das für mich persönlich ein Ausdruck von allgemein, gesellschaftlicher Gewaltverherrlichung, wo gewisse Ausländergruppen ihre Position als Schläger, Drogendealer etc. eingenommen haben und diesen Ruf so leicht nicht mehr los werden, während z. B. die deutschen Jugendlichen als Inländer natürlich sich nicht selber als Schläger und Drogendealer bezeichnen...
 
Gestern kamm in den Nachrichten das alles was mit der Bildung zu tun hat und ich finde es unglaublich wie die Deutschen Parteien gegen Türken wittern, die haben absoulut Unrecht.
In München hat sich die Kriminalitätsrate bei Türken verdoppelt und dort gehen 60% der Türken auf eine Hauptschule, Hingegen in Hannover hat sich die Kriminaltitätsrate bei den Türken mehr als HALBIERT, ganz einfach weil dort gerade mal 40% die Hauotschule besuchen, weitere 40% auf Realschulen gehen und der Rest auf Gymnasien. Es liegt alles in der BIldung der Jugendlichen und auf die Chancen die sie später haben werden!;)
So ist so ziemlich das meiste auf das schlechte BIldungssystem in Deutschland zurückzuführen.
 
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