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Kroatien: Kirche rebelliert gegen Sexualkundeunterricht

Find ich immer toll, wenn andere Menschen für andere Frauen entscheiden wollen ob man abtreiben darf oder nicht. Wer seid ihr, dass ihr entscheiden könnt wann was nötig ist und wann nicht?

also sollte man am besten alle gesetze abschaffen . macht halt jeder was er will ....oder machst du immer was du willst und wann du willst ? dachte ihr linken seid ja so fuer menschenrechte, insbesondere geht ihr damit hausieren , dass ihr euch fuer schutzlose einsetzt. was ist denn wehrloser als ein kind im mutterleib ?
 
also sollte man am besten alle gesetze abschaffen . macht halt jeder was er will ....oder machst du immer was du willst und wann du willst ? dachte ihr linken seid ja so fuer menschenrechte, insbesondere geht ihr damit hausieren , dass ihr euch fuer schutzlose einsetzt. was ist denn wehrloser als ein kind im mutterleib ?

Eine Frage: Zahlst du einem anderen die Operation für sein Kind?
 
also sollte man am besten alle gesetze abschaffen . macht halt jeder was er will ....oder machst du immer was du willst und wann du willst ? dachte ihr linken seid ja so fuer menschenrechte, insbesondere geht ihr damit hausieren , dass ihr euch fuer schutzlose einsetzt. was ist denn wehrloser als ein kind im mutterleib ?

Es ist noch kein Kind, nur ein Zellhaufen, zuminderst während der erlaubten Frist.
 
Abtreibung ist immer eine üble Sache und wünschen würde ich es keiner Frau.
Besser als Abtreiben ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der eigenen Sexualität.
Das sollte im Unterricht deutlich gemacht werden.
 
Abtreibung ist immer eine üble Sache und wünschen würde ich es keiner Frau.
Besser als Abtreiben ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der eigenen Sexualität.
Das sollte im Unterricht deutlich gemacht werden.
Der Gorilla hat gut gegrunzt.
Inzwischen neige ich dazu, die Abtreibung als Tötung (eines Menschenlebens, des eigenen Kindes) zu betrachten, egal zu welchem Stadium.
 
Abtreibung ist immer eine üble Sache und wünschen würde ich es keiner Frau.
Besser als Abtreiben ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der eigenen Sexualität.
Das sollte im Unterricht deutlich gemacht werden.

Wie sieht es in der Realität aus? Wie viele Burschen/Männer/Mädchen/Frauen gehen damit verantwortungsvoll um?
Meist ist es doch so, dass sich ein Mann darauf verlässt Weibchen nimmt Pille. Wenn es ein verantwortungsvoller Mann wäre, würde er, egal was ihm erzählt wird, selbst für Empfängnisverhütung sorgen. Verhütung ist keine Einbahnstraße!
 
Wie sieht es in der Realität aus? Wie viele Burschen/Männer/Mädchen/Frauen gehen damit verantwortungsvoll um?
Meist ist es doch so, dass sich ein Mann darauf verlässt Weibchen nimmt Pille. Wenn es ein verantwortungsvoller Mann wäre, würde er, egal was ihm erzählt wird, selbst für Empfängnisverhütung sorgen. Verhütung ist keine Einbahnstraße!

Es gibt aber auch Fälle, wo das Kondom platzt. Da kann man auch nicht besonders viel machen, außer Verantwortung auch ab da an zu übernehmen.
Man ist eben nie das non plus ultra in solchen Verantwortungsaspekten, aber man sollte sich immer ein Ziel setzen und das Ziel ist nunmal, die Leute
verantwortungsvoller zu machen.

Find ich immer toll, wenn andere Menschen für andere Frauen entscheiden wollen ob man abtreiben darf oder nicht. Wer seid ihr, dass ihr entscheiden könnt wann was nötig ist und wann nicht?
Es geht um ein Menschenleben. Es liegt in der Pflicht eines Mannes und jedes anderen Menschen seine Frau zu überreden, nicht abzutreiben. So meine ich es, weil eben ein Menschenleben fast unendlich wert ist. Ob das Kind dann leben will oder nicht, dass kann die Frau nicht entscheiden, sondern dass muss das Kind entscheiden.

Deine Aussage ist so ähnlich als würde man sagen, dass man einen Mörder nicht daran hindern sollte, wenn man die Möglichkeit dazu hat, das Opfer umzubringen. Natürlich muss man da zwischen gehen.
Wenn sich jemand angegriffen fühlt : Ich habe hiermit keinen beleidigen wollen oder als Mörder darstellen wollen. Was nun mal passiert ist, ist passiert und es ist meine Meinung, dass es falsch war.
 
Genau sowas gehört sich mMn nicht, wenn den Schülern vermittelt wird, dass das nicht in Ordnung sei, dass es Mord ist und was weiß ich was noch. Ein bisschen Objektivität würde nicht schaden. Eher sollte man sich darum bemühen, dass es erst gar nicht dazu kommt, dass man sich die Frage stellt, ob man abtreiben sollte oder nicht.

Alles schön und gut, ist deine Meinung, genau wie die deines ehemaligen Lehrers. Ist ein komplexes Thema. Jedenfalls sollte man das Ganze einfach nur objektiv betrachten. Man sollte die Schüler selber entscheiden lassen, ob sie pro oder contra Abtreibung sind und sie nicht schon im Unterricht beeinflussen.

Finde das sehr gelungene Beiträge und würde gern ein bißchen drauf eingehen.

In erster Linie geht es jetzt nicht um die Erläuterung von moralischen Aspekten und wo Leben anfängt, sondern um gewisse Realitäten.

Erstens mal muss ich festhalten, dass mit die weltfremdesten Leute christliche Abtreibungsgegner, vorwiegend die aus den USA, sind. Sie sind einmal gegen Abtreibung, okay, aber dann sind sie auch noch gegen Verhütung :lol: Sie sind gegen kostenlose bzw gut zugängliche Verhütungsmittel. Es gibt Bundesstaaten in den USA, da ist es vom Schwierigkeitsgrad her gleichzusetzen, ob ich die Antibabypille oder eine Handfeuerwaffe will. Das sind dann Leute, die den lieben langen Tag über die Keuschheit der Frau predigen, lass dich nicht vorehelich entehren blabla. Aber hört man sie in die Richtung je an Männer appellieren? Nein, woher denn auch, es ist viel wichtiger, den Körper der Frau zu kontrollieren.

Was sowas in ärmlichen Staaten zur Folge hat, wo man weder legal abtreiben noch an Verhütungsmittel rankommen kann, ist klar: Die Frauen treiben ab mit Kleiderbügeln, spitzen Gegenständen etc und bringen ihr eigenes Leben in Gefahr. Denn man muss die Realität erkennen: Die Leute werden Sex haben, so oder so. Natürlich ist es nicht sinnvoll, dass man damit in jungen Jahren anfängt, denn nur weil ich körperlich eine gewisse Reife habe, heißt das nicht, dass ich die geistige Reife auch schon mitbringe. Und eine feste Beziehung, in der man sich auf den anderen wirklich verlassen kann, sollte gerade bei den ersten Erfahrungen auch sein. Das setzt immer schon ein gewisses Mindestalter voraus. Aber im Endeffekt kann man es nicht verhindern. In sehr konservativen Staaten tun es die Leute heimlich und die leidtragenden sind dann die Frauen.
 
Liberitas, das kann man so pauschal net sagen...
Fakt ist einfach, dass die sexuelle Aufklärung, besonders in Kroatien, eben nicht die fortschrittlichstere ist. Jedenfalls am Land nicht.
Ich kenne genug Fälle in meinem und in den umliegenden Dörfern, wo es zu sehr vielen Schwangerschaften in jungen Jahren gekommen ist.
In den meisten Fällen heiraten sie auch gleich darauf, aufgrund christlichen Motiven eben.
Da bin ich dann nach zwei Jahren mal wieder nach unten gefahren und erkundige mich etwas über paar Kollegen und erfahre dann Djuro hätte schon ein Kind und das mit 19...
Zuhause spielens alle die lieben braven Englein, drausen wird rumgehurt, da glaubst es kaum...
 
Es gibt aber auch Fälle, wo das Kondom platzt...

...der Wunsch ist der Vater des Gedankens :) :-(

man hört immer wieder davon, dass ein Kondom "platzt". Ich halte das für eine superblöde Ausrede. Irgend jemand (oder beide) hat/haben sich einfach dämlich angestellt! Dennoch gibt es verschiedene Wege wie man danach damit umgeht. Ich will das jetzt nicht weiter erläutern - das würde zu lange dauern... wer an meiner Meinung interessiert ist, kann mir ja PN schicken oder einen eigenen Thread eröffnen.

Ja, Yörük, Du hast natürlich recht: "... das Ziel ist nunmal, die Leute verantwortungsvoller zu machen!"
 
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