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Wohin steuert die Ukraine?

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„Euro-Maidan“-Schäden auf 1,75 Millionen Dollar geschätzt - Stadtverwaltung

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Auf 14 Millionen Griwna (umgerechnet 1,75 Millionen US-Dollar) soll sich der Gesamtschaden nach den Protestaktionen im Kiewer Stadtkern belaufen, meldet die Agentur Unian am Dienstag mit Hinweis auf die Kiewer Stadtverwaltung.

Die Anti-Regierungsproteste dauern in Kiew seit dem 21. November an. Stein des Anstoßes war die Entscheidung des Kabinetts, den Assoziierungsprozess mit der Europäischen Union auszusetzen und stattdessen den Handel mit Russland auszubauen.

Es handle sich dabei um die Schäden, die durch die Protestaktionen nicht nur am Unabhängigkeitsplatz (Maidan) entstanden seien, so der interimistische Leiter der Stadtverwaltung der ukrainischen Hauptstadt, Anatoli Golubtschenko. Zugleich sei der an mehreren anderen Orten, so etwa in der Gruschewski-Straße, verursachte Schaden noch nicht berechnet worden, fügte er an.

Die am Sonntag in Kiew eskalierten Proteste gegen die Regierung von Präsident Janukowitsch dauern an. Bei den Straßenschlachten wurden hunderte Menschen auf beiden Seiten verletzt.

„Euro-Maidan“-Schäden auf 1,75 Millionen Dollar geschätzt - Stadtverwaltung | Politik | RIA Novosti
 
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Mysteriöse Menschenentführungen in Kiew

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Mehr als 50 Menschen sind in der Nacht zum Mittwoch laut Augenzeugenberichten entführt worden, teilte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch auf ihrer Webseite mit.

„Die Ereignisse der letzten Stunden in Kiew zeugen von einer zunehmenden Aggression von Vertretern extremistisch eingestellter Gruppierungen und anderer Vereinigungen gegenüber den Rechtsschutzorganen und friedlichen Bürgern“, heißt es in der Mitteilung. „Im Laufe der Nacht haben Unbekannte in den Wohnheimen in der Stscherbakow-, der Spasskaja-, der Observatornaja-, der Starowoksalnaja- und der Bogdanowskaja-Straße von Kiew Massenpogrome angestellt. Sie haben Türen und Fenster eingeschlagen und Menschen entführt.“

Die mit Schlagstöcken und Metallschlägern bewaffneten Extremisten schlendern durch Straßen der Stadt, greifen friedliche Bürger an und stecken Autos in Brand, so die Generalstaatsanwaltschaft.

Laut der Mitteilung ist die Polizei um 06.25 Uhr Ortszeit von einem Unbekannten angerufen worden, der mitteilte, in der Bibliothek der Nationalen Wissenschaftsakademie befinde sich eine männliche Leiche.
Der anonyme Anrufer teilte ferner mit, dass die Leiche zunächst ins Gewerkschaftshaus gebracht worden sei und erst danach in die Bibliothek.

Rund neun Uhr früh habe die Polizei einen weiteren Mann mit Schusswunde bewusstlos in der Bibliothek entdeckt. „Der Mann erlag seinen Verletzungen“, hieß es.

Mysteriöse Menschenentführungen in Kiew | Politik | RIA Novosti

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Polens Präsident: EU soll pro-europäische Stimmungen in der Ukraine mit Geld unterstützen

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Vor dem Hintergrund der gewaltsamen Proteste in Kiew hat der polnische Präsident Bronisław Komorowski die Europäische Union aufgerufen, die pro-europäischen Stimmungen in der Ukraine mit Geld zu untermauern.

Das Geld aus dem Ost-Partnerschaftsprogramm müsste in erster Linie der „Festigung der proeuropäischen Bestrebungen“ der Ukrainer dienen, sagte Komorowski am Mittwoch, nach einer Sitzung des polnischen Sicherheitsrats in Warschau. Polen werde dafür kämpfen, dass diese Finanzierung "unter diesen Umständen" nicht nur die Östliche Partnerschaft in Moldawien und Georgien fördere, sondern vor allem der Unterstützung der Zivilgesellschaft in der Ukraine diene.

In der Ukraine dauern seit dem 21. November Anti-Regierungs-Proteste an. Der Auslöser war die Entscheidung des Kabinetts, den Assoziierungsprozess mit der Europäischen Union auszusetzen und stattdessen den Handel mit Russland auszubauen. Am Sonntag arteten die Proteste im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt in schwere Zusammenstöße aus, als Demonstranten versuchten, sich in das von Sicherheitskräften abgeriegelte Regierungsviertel durchzukämpfen. Randalierer bewarfen Polizisten mit Steinen und Molotow-Cocktails. Die Polizei antwortete mit Tränengas, Gummigeschossen und Blendgranaten. Es gab Hunderte Verletzte auf beiden Seiten.

Nach den jüngsten Behördenangaben wurden bei den Zusammenstößen zwei Menschen getötet.

http://de.ria.ru/politics/20140122/267689573.html
 
Ausschreitungen in Kiew
Mindestens fünf Tote und 300 Verletzte in der Ukraine


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Bei Ausschreitungen zwischen Regierungsgegnern und der Polizei sind in Kiew fünf Demonstranten getötet worden. Regierung und Opposition machen sich gegenseitig für die tödliche Eskalation verantwortlich. Die inhaftierte Oppositionsführerin Julia Timoschenko rief die Ukrainer zum Aufstand gegen Präsident Viktor Janukowitsch auf.

Bei den gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Regierungsgegnern und der Polizei in Kiew sind nach Angaben von Ärzten fünf Demonstranten getötet worden. Wie die ukrainische Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte, wurden mindestens zwei Aktivisten während der Proteste von Kugeln tödlich getroffen. Die Opposition hatte zuvor die Vermutung geäußert, der Mann sei von einem Scharfschützen der Polizei niedergeschossen worden. Ein Demonstrant starb nach Angaben von Regierungsgegnern nach einem Sturz aus rund 13 Metern Höhe auf der Flucht vor der Polizei. Medien zufolge soll er zuvor Brandsätze auf Beamte geworfen haben. 300 Menschen wurden verletzt.

 
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