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Der Ukraine Sammelthread

IWF-Chefin: Russland bewahrte Ukraine vor Wirtschaftskatastrophe

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Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat die Bedeutung der russischen Finanzhilfe für die krisengebeutelte Ukraine betont.

„Die ukrainische Wirtschaft war auf eine Katastrophe zugesteuert“, sagte Lagarde in einem Interview des Fernsehsenders PBS. „Ohne die Hilfe, die Russland vor einigen Monaten gewährt hat, hätte sich die Ukraine ins Nirgendwo bewegt.“

Der IWF sei keine Anstalt, die Geld gratis verteilt, sagte Lagarde weiter. Die Hilfen für die Ukraine würden an die Bekämpfung der Korruption, die Wiederherstellung des Finanzsystems und der Staatsverwaltung aber auch an Struktur- und andere Reformen gebunden sein.

Russland hatte Ende vergangenen Jahres der von einer Staatspleite bedrohten Ukraine 15 Milliarden US-Dollar Finanzhilfe zugesagt sowie den Gaspreis um ein Drittel gesenkt. Moskau wollte das Geld nicht direkt überweisen, sondern für diese Summe ukrainische Eurobonds kaufen. Die ersten drei Milliarden Dollar wurden im Dezember in ukrainische Schuldpapiere investiert. Nach dem Februar-Umsturz in Kiew setzte Russland die Hilfe aus und strich den Gasrabatt.

In der Ukraine kam es im Februar 2014 zu einem Umsturz, bei dem die Opposition die Macht übernahm. Im März teilte die neue Regierung in Kiew mit, dass die Ukraine in ihrer tiefsten Krise seit 20 Jahren stecke: Die Staatskasse sei leer und die Gold- und Devisenreserven würden kaum für zwei Monate ausreichen. Laut Regierungschef Arsenij Jazenjuk wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr nach einem optimistischen Szenario um drei Prozent zurückgehen und die Inflation auf mindestens zwölf Prozent steigen. Ein pessimistisches Szenario beinhaltet einen BIP-Rückgang um zehn Prozent und einen Staatsbankrott.

In der vergangenen Woche traf die Ukraine mit dem IWF eine vorläufige Vereinbarung über Hilfskredite von 14 bis 18 Milliarden US-Dollar. Das Rettungspaket wird an Reformen gebunden. Unter anderem soll die Ukraine die Gaspreise für private Haushalte drastisch erhöhen.

IWF-Chefin: Russland bewahrte Ukraine vor Wirtschaftskatastrophe | Wirtschaft | RIA Novosti
 
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:facepalm:

CDU-Parteitag: Merkel droht Putin mit Wirtschaftssanktionen




Gemeinsam gegen Putin - so lautet Angela Merkels Devise für Europa. Sollte der Konflikt um die Ukraine weiter eskalieren, sagte die Kanzlerin auf dem CDU-Parteitag in Berlin, seien weitere Wirtschaftssanktionen nicht ausgeschlossen.

Berlin - Niemand wolle den Gesprächsfaden zu Moskau abreißen lassen - aber Europa könne auch anders: Für den Fall weiterer Eskalationen imUkraine-Konflikt hat Angela Merkel Russland mit weiteren Strafen gedroht: "Wenn man sich an der territorialen Integrität der Ukraine weiter vergreift, dann werden wir auch Wirtschaftssanktionen verhängen müssen." Niemand solle sich täuschen, "so unterschiedlich wir in Europa sind, so gemeinsam werden wir auch unsere Entscheidungen treffen", sagte die Bundeskanzlerin bei dem Europa-Parteitag der CDU.



(...)

http://www.spiegel.de/politik/deuts...sland-mit-wirtschaftssanktionen-a-962739.html
 
Die Bürger der Region Doneck wollen ein Referendum am 18. April abhalten. "Komisch" wieso wir davon nichts in den anglo-sächsischen Medien hören.



Eastern Ukrainian city of Donetsk rallies in favor of independence Referendum

"Today a referendum remains a sharp political and social issue in Donbass region. People do not leave squares and require to hold [a referendum]. The fight for a referendum is accompanied by protests against rising prices for gas, electricity and food. The socio-patriotic movement 'Eastern Front' offers trade unions to hold a general strike on April 18. The goal of the strike is to require that the authorities hold a referendum and introduce a moratorium on the increase of tariffs and utilities," said the leaflet, according to local media reports.

http://rt.com/news/ukraine-donetsk-rally-referendum-601/

 
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