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GLOBAL-NETWORK
Guest
Das Problem ist, wie überall im Krieg bleibt die Wahrheit als erstes auf der Strecke und wenn man Glück hat, wird sie mit Abstand heraus kommen. Ansonsten treibt der Informationskrieg eben seine Blüten. Hüben wie drüben.
Jene, die im Osten kämpfen, dazu hat Franchetti etwa aus seinen Eindrücken berichtet.
Wir müssen uns nicht über russische Heuchelei unterhalten. Aber mal umgekehrt die Frage: Waren für dich die Tschetschenen Terroristen, Separatisten oder Freiheitskämpfer? Hatte der russische Staat das Recht, seine territoriale Integrität zu schützen? Auch um den Preis von Krieg, Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen? Übrigens auch gegen saudische und sonst was für Kämpfer? Kriegsverbrechen kann man hier der ukrainischen Seite sehr wohl nachweisen. Ich rede vom Einsatz geächteter Waffen und Monition.
Dazu will ich hier jetzt nichts Detailiertes sagen nur überlege ich immer 3 mal bevor ich jemanden als Terrorist bezeichne.Ich analysiere selbstverständlich die Beweggründe dieser Menschen,warum sie sich für den Bewaffneten Kampf entschieden haben usw bevor ich die Menschen vorverurteile.Ich habe die Bilder von Grozny noch sehr gut im Kopf wo die Russen die gesammte Stadt ungeachtet von Frauen und Kindern dort in Schutt und Asche gelegt haben und Tausende Unbewaffnete Muslime massakriert haben.Die Russen haben die Städte mit Schwerer Artilerie beschossen und dutzende Zivilisten (Tschetschenen) und Georgier (Abchasien Konflikt)ermordet und hier regen sich die Russen darüber auf wenn die Ukrainische Armee schwere Artillerie gegen die Russischen Terroristen verwendet.Ich bin kein Anhänger dieser Doppelmoral.Die Tschetschenen haben genug Gründe für ihren Bewaffneten Kampf gegen die Russen,im gegensatz zu den Russen haben sie diese Beweggründe nicht Künstlich geschaffen denn sie mussten leid ertragen.Aufgrundessen finde ich dieses Verhalten nicht verwerflich! Trotzdem bin ich klar gegen jegliche Art von Anschlägen bei denen Unbeteiligte Menschen ungeachtet ihrer Herkunft und Religion umkommen aber das sollte selbstverständlich sein.

