Umfrage: Situation in russischer Armee immer besser
Die meisten Russen glauben, dass es in der russischen Armee gut  zugeht und mit der Zeit nur noch besser wird, wie aus einer Umfrage des  Meinungsforschungsinstituts FOM hervorgeht.
 Die Zahl derjenigen, die die Situation in der Armee als schlecht bzw.  sehr schlecht bewerten, ging seit Februar 2013 von 32 auf  aktuell neun  Prozent zurück – das sind 23 Prozent weniger. 2006 waren es gut 71  Prozent gewesen.
 Um 24 Prozent auf 33 stieg die Zahl derjenigen, die der Meinung sind,  dass es in der Armee gut bzw. ausgezeichnet zugeht. Im Februar 2013 lag  ihr Anteil bei neun Prozent.
 Laut 53 Prozent der Befragten geht es in der Armee immer besser. Im Februar 2013 waren 30 Prozent dieser Ansicht.
 Von einer Verschlechterung der Situation in der russischen Armee  sprachen sieben Prozent der Umfrageteilnehmer – gegenüber 35 Prozent im  Februar 2013.
 „20 Prozent der Befragten teilen die Zuversicht, dass die jungen  Männer gegenwärtig den Wunsch haben, zur Armee zu gehen“, heißt es in  der Studie. „Mit 64 Prozent ist die überwiegende Mehrheit der  Überzeugung, dass die Meisten nicht zur Armee wollen.“
 48 Prozent der Umfrageteilnehmer verurteilen diejenigen, die sich um  den Grundwehrdienst drücken wollen, während 34 Prozent Verständnis dafür  haben.
 54 Prozent haben eine positive Einstellung zur Armee. 2013 lag ihr Anteil bei 30 Prozent.
 Die Umfrage fand am 2. November 2014 unter 1500 Menschen ab 18 Jahren in 100 Orten statt.
Umfrage: Situation in russischer Armee immer besser | Politik | RIA Novosti
- - - Aktualisiert - - -
Russischer Kampfjet fünfter Generation bekommt neueste Lenkwaffen
Der russische Kampfjet der fünften Generation PAK FA (T-50) wird  neueste Lenkwaffen erhöhter Reichweit sowie korrigierbare Fliegerbomben  erhalten, wie Boris Obnossow, Generaldirektor der Korporation  „Taktitscheskoje raketnoje wooruschenije“ (Taktische Raketenbewaffnung),  mitteilte. 
 Seinen Worten nach entwickeln die Betriebe der Korporation  gegenwärtig alle Arten von gelenkten Waffen der Luft-Luft- sowie der  Luft-Boden-Klasse, darunter korrigierbare Fliegerbomben. 
 „Eine der vorrangigen Aufgaben ist für uns die Sicherstellung der  rechtzeitigen Entwicklung neuer Präzisionswaffen, die sich durch eine  erhöhte Reichweite, eine hohe Manövrierfähigkeit, Allwettertauglichkeit  und verbesserte Zielsuchköpfe auszeichnen. Eine Reihe von Erzeugnissen  ist mit neuen Triebwerken versehen, die es ermöglichen, die Schussweite  im Vergleich zur vorangegangenen Generation  um das Anderthalb- bis  Zweifache zu vergrößern“, sagte der Generaldirektor auf der Airshow  China in Peking.
Ein anderes Großprojekt hänge mit der Entwicklung des strategischen Bombenflugzeuges der fünften Generation PAK DA zusammen.  
 Laut Erklärungen der Führung des Verteidigungsministeriums und der  Luftstreitkräfte sollen die ersten Bombenflugzeuge der fünften  Generation gegen 2020 in die Luft steigen. Es wird erwartet, dass das  neue Bombenflugzeug eine hohe Kampfkraft haben, für Radare unsichtbar  und in der Lage sein wird, die moderne Luftverteidigung zu überwinden.
http://de.ria.ru/security_and_military/20141113/269994153.html
- - - Aktualisiert - - -
Russland baut voraussichtlich bis 2020 erste Hyperschallrakete
Russland wird laut Boris Obnossow, Generaldirektor des  Raketenherstellers Tactical Missiles Corporation, schon in sechs Jahren  die ersten Raketen bauen, die Hyperschallgeschwindigkeiten erreichen  können.
 „Nach meiner Einschätzung werden die ersten Hyperschallraketen noch  bis 2020 gebaut werden“, sagte Obnossow auf der Luftfahrtmesse Airshow  China in Zhuhai. „Wir sind schon nahe daran. Es handelt sich um  Geschwindigkeiten von bis zu acht Mach.“ Die ersten Hyperschallraketen  würden flugzeuggestützt sein. Von einem fliegenden Flugzeug abgefeuert,  habe eine solche Rakete schon eine Anfangsgeschwindigkeit und kann  deshalb schneller die Geschwindigkeit erreichen, die für das Zünden des  Staustrahltriebwerks nötig sei. Erste bemannte Hyperschallflugzeuge  könnten frühestens 2030 konstruiert werden, mutmaßte Obnossow.
http://de.ria.ru/security_and_military/20141113/269995600.html