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Hellenischer Polytheismus Heute

Also wenn man Monotheismus schon akzeptiert warum nicht auch Polytheismus? Das eine ist nicht besser oder schlechter als das andere.
 
Also wenn man Monotheismus schon akzeptiert warum nicht auch Polytheismus? Das eine ist nicht besser oder schlechter als das andere.
Jep ist so aber jetzt Mal im ernst, sowas kann heutzutage nur schwer funktionieren, dem Menschen fehlt der Bezug zur Natur oder es fahren überall Autos und es fliegen Flugzeuge, man ist nirgendwo vor der Zivilisation sicher;) Man kann keine Naturreligion wie die politheistischen sind, aufbauen. Da müsste man im Wald geboren und aufgewachsen sein um die verschiedenen Gottheiten in ihrer Rolle zu verstehen. Man muss die Naturgewalten spüren auch im negativen Sinn sprich-es gab nicht immer zu essen, nicht immer zu trinken, wilde Teire die einem jagten oder die man selbst erlegen musste mit nem Speer etc.etc.Das ist leider so, der Mensch hat sich weiterentwickelt auf psychischer Ebene(oder auch zurückentwickelt, wie manns halt nimmt;))Das alte natürliche Leben mit und von der Natur gibt es nicht mehr.
 
Wichtige Aspekte der Lehre sind:

  • Rekonstruktion des ursprünglichen, heidnischen Glaubenssystems der griechischen Antike.
  • Ein Bekenntnis zum echten Polytheismus (engl. „Hard Polytheism“): die Götter werden als reale und persönliche Wesenheiten mit individuellen Eigenschaften erkannt. Als Begründung für die Existenz zahlreicher Götter wird oft die Vielfalt der Erscheinungsformen unserer Welt angeführt.
  • Der Hellenismos ist eine lebensbejahende, diesseitige Religion. Ein „Jenseitsglaube“ spielt keine wichtige Rolle.
  • Die herausragende Bedeutung der Familie und der lokalen Kultgemeinschaft für die Ausübung und Weitergabe des Glaubens
Das lässt sich alles mit der modernen Zeit vereinbaren, ich sehe da keine Probleme
 
Ob Hellenen Polytheisten waren als sie nach Pelasgien (Hellas) kamen?

Pelasger waren reine Monotheisten
Pelasger
Sie verehrten – wiederum nach Aussage der viel späteren griechischen Quellen – als höchsten Gott Zeus, den Aither, den leuchtenden Himmel, ohne Bild und Tempel auf hoch ragenden Berggipfeln, ähnlich den minoischen Gipfelheiligtümern. Die Vielgötterei und der Anthropomorphismus (Vermenschlichung) der späteren Zeit waren ihnen fremd. Ihr Name wurde von dem der Hellenen verdrängt, in dem sich die Stämme der Ionier, Achaier, Aioler und Dorer vereinigt haben sollen, und sie verschmolzen mit diesen.
de.wikipedia.org/wiki/Pelasger
 
Ein neues religiöses und kulturelles Phänomen findet Einzug in Hellas. Einige versuchen den hellenischen Polytheismus
zu rekonstruieren und ihn in die hellenischen Gesellschaft zu integrieren. Die Organisation Supreme Council of Ethnic Hellenes
sagt die "ethnische" Religion der Hellenen wieder auferstehen lassen zu wollen. Sie setzt sich dafür ein, den hellenischen
Polytheismus in Hellas als Religion anerkennen zu lassen.
Es soll 2000 Mitglieder und 100.000 Interessierte geben. Von seiten der orthodoxen Mehrheit soll es Diskriminierungen hageln.
Seit 2006 dürfen sie feste Tempel errichten.

Ich wusste nicht, dass es sowas in Hellas gibt. Ich fand es so exotisch, dass ich die Meinung der Forumsgriechen dazu hören wollte.

Das ist ein Tempel in Thessaloniki (Habe den noch nie gesehen)


Hellen_priest_%281%29.png


Wie findet ihr sowas? Hab das echt noch nie gesehen oder mitgekriegt, dass es sowas gibt.





Und dieser ältere Mann hier ist Amphion, der Hohepriester, im Vollzug des aphrodiesischen Fruchtbarkeitsritus?

Heraclius
 
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