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Der Ukraine Sammelthread

die lang ersehnte Visafreiheit mit Europa, sie war einer der Hauptgründen für die Maidan Revolution im Winter 2014

Visafreiheit zwischen Ukraine und Albanien
Außenminister der Ukraine und Albaniens, Pawlo Klimkin und Dietmar Bushati, haben am Freitag ein Abkommen über die Abschaffung der Visumpflicht zwischen beiden Ländern unterzeichnet.
Das teilte die Pressestelle des ukrainischen Ministeriums mit. Klimkin weilt heute zu Gesprächen in Albanien.
Visafreiheit zwischen Ukraine und Albanien - 04.11.2016 13:04 ? Ukrinform Nachrichten

Der Sicherheitsdienst der Ukraine SBU verbietet Einreise von 140 russischen Künstlern
Der Sicherheitsdienst der Ukraine SBU hat ein Einreiseverbot für 140 russische Künstler verhängt.
Das teilte die Parlamentsabgeordnete vom „Block von Petro Poroschenko“ Olga Tscherwakowa unter Berufung auf die Antwort von SBU auf ihre Anfrage mit. Es geht um die Personen, deren „Tätigkeit oder Äußerungen im Widerspruch zu den Interessen der Gewährleistung der Sicherheit des Landes“ stehen, heiß es in der Antwort.
SBU verbietet Einreise von 140 russischen Künstlern - 05.11.2016 14:16 ? Ukrinform Nachrichten


Wem gehören die Waffen? Paramilitärs?

Einem Onlineshop, der Inhaber behauptet es sind Atrappen

Ein Kriegsverbrecher weniger.

ein Fake vom ukr. Geheimdienst SBU
 
Ukraine nach den US-WahlenPoroschenko versucht zu beruhigen

Im russischen Parlament brach nach dem Wahlsieg von Donald Trump spontan Beifall aus. Denn Trump hatte eine Verständigung mit Russland zu einem der wichtigsten außenpolitischen Themen seines Wahlkampfs gemacht. Gar nicht erfreut haben deshalb viele westliche Nachbarländer Russlands auf den Ausgang der US-Wahlen reagiert. Das gilt für Polen, besonders aber für die Ukraine.
Von Florian Kellermann

Der wohl häufigste Satz ukrainischer Beobachter nach der Präsidentenwahl in den USA lautet: "Jetzt bloß nicht in Panik verfallen!" Denn die Ukrainer haben nicht vergessen, was Donald Trump im Wahlkampf gesagt hat, vor allem über den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dieser sei ein "starker Anführer", hatte der künftige US-Präsident erklärt, mit ihm wolle er gemeinsam für den Weltfrieden arbeiten. Selbst die russische Annexion der Krim könne er anerkennen, hatte Trump in einem Interview in Aussicht gestellt:
"Ich werde mir das genau anschauen. Soviel ich gehört habe, wollen die Menschen dort eher zu Russland gehören. Das müssen wir auch berücksichtigen. Die Situation in der Ukraine ist ohnehin ein Durcheinander. Ich will bessere Beziehungen zu Russland, und das ist etwas Gutes."

Die Ukraine ist durch den Wahlsieg Trumps alarmiert


Deshalb läuten seit gestern in der Ukraine die Alarmglocken. Viele interpretieren Trumps Aussagen so, dass er Putin freie Hand lassen werde in der Ukraine, die der Kreml als russisches Einflussgebiet betrachtet. Das russische Vorgehen im Donezbecken, wo Moskau eine separatistische Bewegung angestiftet hat und unterstützt, erwähnt Trump bisher mit keinem Wort. Gefährlich für die Ukraine findet das auch der Kiewer Politikwissenschafter Petro Oleschtschuk:
"Das Prinzip der russischen Politik gegenüber der Ukraine besteht darin, unser Land zu destabilisieren. In der Folge kann Russland dann Verhandlungen vorschlagen und sich als ordnende Kraft präsentieren. Nach dem Sieg Trumps schließe ich nicht aus, dass Putin den Stier bei den Hörnern packt und noch mehr solche aggressiven Projekte startet."
Schlecht für die Ukraine ist, dass ihre führenden Politiker auch keinen direkten Draht ins Trump-Lager haben. Präsident Petro Poroschenko bemühte sich bei einem Besuch in New York im September vergeblich, den damaligen Kandidaten der Republikaner zu treffen. Erst gestern am Nachmittag gratulierte das ukrainische Staatsoberhaupt in einem Interview und betont auf Englisch:
"Es zeugt von einer wirklich demokratischen Entscheidung, wenn vor der Auszählung niemand weiß, wie eine Wahl ausgehen wird. Die Bürger der USA sind unsere verlässlichen strategischen Partner und Freunde. Mit dem Sieg der Wahl übernimmt der neue Präsident auch die globale Verantwortung der USA. Das ist eine sehr ehrenvolle und wichtige Aufgabe."

Ukrainische Kommentatoren hoffen auf Kongress und Senat


Gleichzeitig versuchte Poroschenko, die Gemüter in der Ukraine zu beruhigen. Bei den Wahlen zum US-Senat, die gleichzeitig mit der Präsidentenwahl stattfanden, hätten Mitglieder des USA-Ukraine-Ausschusses ihre Mandate verteidigt, sagt er. Das mache es doch möglich, die bisherige Zusammenarbeit fortzusetzen. Die Hoffnung, dass Senat und Kongress die Außenpolitik von Trump beeinflussen könnten, äußerten viele ukrainische Kommentatoren. Denn dort gibt es einige Abgeordnete, die Russland sehr kritisch sehen, unter den Demokraten wie unter den Republikanern. Außerdem weisen manche Beobachter auf Trumps Unberechenbarkeit hin. Er sei auch für Russland kein einfacher Partner, so der Politologe Wolodymyr Fesenko:
"Ich bin nicht sicher, dass Trump und Putin eine gemeinsame Sprache finden. Sogar ganz anders kann alles kommen, wenn Trump den Eindruck gewinnt, dass er über den Tisch gezogen wird. Dann könnte er darauf sehr emotional reagieren und könnte den Konflikt mit Russland sogar verstärken."

Polen fürchtet, dass NATO-Zusagen obsolet werden


Auch im westlichen Nachbarland der Ukraine, in Polen, blicken die meisten Beobachter besorgt auf den künftigen US-Präsidenten. Auch hier wegen der möglichen Annäherung zwischen Trump und Putin. Noch im Sommer, beim jüngsten Nato-Gipfel, feierte Warschau einen Erfolg: Das Bündnis soll dauerhaft Soldaten an seiner Ostflanke bereit halten, sie sollen Russland abschrecken. Trump jedoch will nicht nur Putin entgegenkommen, er äußerte sich auch immer wieder skeptisch über das westliche Verteidigungsbündnis. Polnische Kommentatoren werfen bis jetzt nur die bange Frage auf, ob die Zusagen des Warschauer Nato-Gipfels unter Trump noch gelten.
Ukraine nach den US-Wahlen - Poroschenko versucht zu beruhigen
 
ehemaliger US-Botschafter in Russland nach der Wahl:

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wahrscheinlich sind die Ängste unbegründet, es ist im Interesse der USA Ukraine zu unterstützen um Russland zu schwächen, man wird schon Ukraine nicht alleine lassen

- - - Aktualisiert - - -

Ex-US-Botschafter Michael McFaul darf nicht mehr nach Russland
"Es wurde bestätigt, dass ich auf der Sanktionsliste des Kremls bin und nicht nach Russland reisen kann. Dies sei wegen meiner engen Verbindung zu Obama. Ich betrachte es als Kompliment. Die USA haben Sanktionen gegen die Russen verhängt, die Putin nahestehen. Soweit ich weiß, war George Kennan der letzte US-Botschafter in der UdSSR bzw. Russland, dem die Einreise verboten wurde. Gute Gesellschaft!", schrieb der frühere Botschafter der USA in Russland, Michael McFaul, auf seinem Facebook-Profil.
https://deutsch.rt.com/newsticker/43100-mcfaul-darf-nicht-nach-russland/
 
„Wegen heldenhaften FSB-Majors“ – Ukraine verbietet deutschen Actionfilm

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Die ukrainische Staatsbehörde für Filmwesen (Goskino) hat ein Verbot gegen die Ausstrahlung des deutschen Films „Tschiller: Off Duty“ verhängt, berichtet der ukrainische Sender Westi.

Demnach erhielt die Film- und Fernsehgesellschaft Warner Bros. am 11. November eine Absage für die Ausstrahlung des neuen Films mit Til Schweiger in der Hauptrolle in der Ukraine.

Wie der Vize-Chef von Goskino, Sergei Neretin, gegenüber dem Sender sagte, gerät laut der Handlung die Tochter des Hauptdarstellers in Gefangenschaft und verliert dort eine Niere, die von Händlern nach Moskau verkauft wird. „Ein heldenhafter FSB-Major“ habe schließlich die Situation gerettet. „Laut dem Gesetzt sollen wir den Film ungeachtet seines Herkunftslandes verbieten. Wenn es dort die positive Gestalt eines russischen Geheimdienstmitarbeiters gibt, sollen wir ihn verbieten“, sagte Neretin.

Der neue Film wurde laut ihm in Deutschland, der Türkei und Russland gedreht. In der Ukraine war 2014 ein Verbot gegen russische Filme verhängt worden. Laut der zentralen Behörde für Filmwesen erhielten über 400 russische Filme und Fernsehserien eine Absage für die Ausstellung von Filmverleih-Bescheinigungen, oder diese wurden zurückgenommen.


https://de.sputniknews.com/panorama/20161112313332327-ukraine-verbietet-deutschen-actionfilm/
 
Ukraine ändert ihre Strategie gegenüber DNR, LNR, auch Krim:

https://www.gazeta.ru/politics/2016/11/12_a_10325423.shtml

Ich habe den Artikel durch drei Übersetzungsprogramme laufen lassen... ich versteh den Inhalt trotzdem nicht. Kraut und Rüben durcheinander! Worum gehts?

Ich habe nur soviel mitbekommen, dass die Ukraine über den Hebel der Schulen und Universitäten wieder mehr Einfluss über die von Russland annektierten Gebiete gewinnen will.

Worum gehts wirklich?
 
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