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Nachrichten aus Österreich

«Verbrachen»? Lernt mal Deutsch da, östlich des Rheins.

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Ich wünsche dir viele wertvolle Begegnungen mit Flüchtlingen, mögest du deinen Rassismus ablegen können.
Alter...ich habe ihn nur wegen seinen Beitrag veräppelt weil er "verbrachen" statt verbringen geschrieben hat :lol:
 
«Verbrachen»? Lernt mal Deutsch da, östlich des Rheins.

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Ich wünsche dir viele wertvolle Begegnungen mit Flüchtlingen, mögest du deinen Rassismus ablegen können.
Nein, danke. Dort werde ich sie versuchen zu vermeiden und nur mit weissen Europäer hängen. Wer weisst was könnte da passieren.

oder ein haufen notgeile senegalesen spritzen ihm ins gesicht :D
Espare mich von deinem kranken Linken Fantasinien.
 
Bei aller Liebe, dieser Herr ist alles andere als geschaffen für diese Position. Vetternwirtschaft der österreichischen Art. Ähnlich wie es die ÖVP mit den Direktoren-Stellen in niederösterreichischen Schulen betreibt.

Du liest zuviel "Heute"!

FPÖ führt Shitstorm gegen Neo-Opern-Chef Roscic an
16:12, 21.12.2016

Seit am Mittwoch bekannt wurde, dass Bogdan Roscic der neue Chef der Staatsoper werden soll, kommt viel Lob für den Neo-Direktor. Wie immer hört man die Stimmen der Lästerer aber viel lauter. Neben bösen Kommentaren im "heute.at"-Forum schimpfen auch Politiker. Allen voran der Chef der FP in Niederösterreich, Walter Rosenkranz.
Die Kritiker von Bogdan Roscic schießen sich vor allem auf zwei Punkte ein. Erstens, dass er noch nie eine Oper geleitet hat und zweitens, dass er früher Chef des Ö3 war. Dass jemand, der der Chef des größten Österreichischen Popsenders war, auch ein Kenner der klassischen Musik sein kann, wollen die Kritiker nicht gelten lassen. Vielmehr wird der Vorwurf laut, dass Roscic wohl das richtige, nämlich das rote, Parteibuch besitze und so zu einem Posten kam, für den er sich nicht eignet…

Tatsächlich ist es so:

1974 emigrierte Roščić’ Familie nach Linz, wo er die Mittelschule besuchte. Anschließend studierte er Philosophie und Musikwissenschaft an der Universität Wien. 1989 Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation über Theodor W. Adorno.

Im selben Jahr begann er als freier Mitarbeiter für das Kulturressort der Wiener Tageszeitung Die Presse zu schreiben, mit den Hauptthemen Medien und Popmusik. 1991 wurde Roščić Ressortleiter für Medien, Medienpolitik und Pop beim Wiener Kurier. 1993 wechselte er als Musikchef zu Österreichs größtem Radiosender Ö3, 1996 wurde er dort zum Senderchef ernannt und baute das Programm konsequent in ein Formatradio um, mit den Schwerpunkten Popmusik, aktuelle Information und Comedy.

Nach der Wahl von Monika Lindner (Anm.: DAS war der Prototyp einer Parteibonze!) zur neuen ORF-Generaldirektorin verließ Roščić den ORF und wechselte als Managing Director zu Universal Music Austria. 2003 wurde er künstlerischer Leiter der Deutschen Grammophon Gesellschaft in Hamburg. 2006 übersiedelte er nach London als Managing Director des renommierten Klassik-Labels Decca, das Weltstars wie Rolando Villazón, Cecilia Bartoli oder Alfred Brendel vertritt. Roščić gilt als „Entdecker“ von Anna Netrebko!

Ab April 2009 wechselte Roščić zu Sony Music Classical in New York. In der neu geschaffenen Position eines President war seine Aufgabe, die Klassik-Sparte des weltweit zweitgrößten Musikkonzerns ausbauen.

Wer soll da besser für diese Position geeignet sein?
 
Ihr habt mich überzeugt.

Dennoch spielt das Parteibuch bei solchen Positionen eine große Rolle.
 
Ihr habt mich überzeugt.

Dennoch spielt das Parteibuch bei solchen Positionen eine große Rolle.

:-)

Es ist halt ein Job, bei dem der Staat der Arbeitgeber ist. Jeder Arbeitgeber vergibt Jobs (so er denn welche anbieten kann) letztendlich nach den Wünschen des Chefs. Der ist in diesem Fall halt ein SPÖ-Minister (Drozda). In anderen Bereichen sind es Minister aus anderen Parteien, die sich "ihr" Personal aussuchen. Dort wo FPÖ Politiker das Sagen haben, haben diese noch selten mit guter Personalpolitik geglänzt. Da SPÖ hat zwar kein "Parteibuch" im alten Sinn, aber wenn Du in deren Einflußbereich einen Job willst, dann musst Du "dazu gehören". Sonst könntest Du eine internationale Koryphäe - zumindest Nobelpreis Träger - sein, und Du wärst dennoch chancenlos.
 
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