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No Go Zone Malmö Rosengard (Schweden)

Tja, dir ist das vielleicht egal. Mir ist es gar nicht egal. Auch wenn ich mal einen guten Job und eine Familie haben werde. Auch dann wäre es mir nicht egal. Zum einen werde ich ständig mit solchen Menschen zu tun haben müssen und zum anderen trägt der Staat eine Verantwortung bei seinen Einwohnern. Ich spreche jetzt nicht davon, Sozialschmarotzer zu akzeptieren. Nein. Sicher nicht. Die gehören durch ein gerichtliches Verfahren genauso bestraft wie Einheimische. Aber Deutschland beispielsweise muss sich eingestehen, dass es seit Längerem ein Einwanderungsland ist und dass Multikulturalismus fester Bestandteil der Gesellschaft ist. Und das jetzt schon seit mehreren Jahrzehnten. Aber immer noch gibt es strukturelle Barrieren beispielsweise im Bildungssystem und in der Arbeitswelt. Ausländer haben immer noch nicht die gleichen Chancen wie Einheimische. Ein Ausländer muss 80 Bewerbungen für eine Stelle schreiben, ein Einheimischer 10. So etwas ist mir ehrlich gesagt nicht egal. Vor allem nicht, weil ich nun Teil dieser Gesellschaft bin und weil ich selber eine ausländische Herkunft habe. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Strukturelle Barrieren wurden schon mehrfach in Soziologie und Pädagogik behandelt. Gibt unzählige Studien darüber. Und die sind wertvoller als irgendwelche rechtspopulistische Forderungen à la «alle abschieben». So löst man keine gravierenden Probleme in der Gesellschaft. Es ist eben schon bemerkenswert, dass nur linke oder Mitte-Parteien effektive Lösungen in der Ausländerpolitik gebracht haben. Und damit meine ich nicht offene oder geschlossene Grenzen, sondern effektive Politik vor Ort. In den Schulen, in der Sozialarbeit, in der Verwaltung, in den Vereinen, überall. Würden wir alle nach Mirjana & Co. gehen, dann wären wir schon lange untergegangen.

Es geht mir darum, dass man manchmal nicht viel erreichen kann, auch wenn man sich anstrengt. Zu einem erfolgreichen Migrationsprojekt gehören oft auch eine Prise Glück, soziales Kapital (Vitamin B) und die Umstände vor Ort, wo man aufwächst/lebt. Nicht immer zahlt sich harte Arbeit aus. Umso mehr freut es mich, dass es dir gelungen ist. So etwas ist halt nicht selbstverständlich. Und ich glaube, das weisst du.

Vielleicht können ja Malmö und Paris von Städten lernen, wo Ausländer nicht in zusammengepferchten Quartieren in ihrer Perspektivlosigkeit dahinvegetieren, sondern wo sie Teil der Gesellschaft sind.
 
Also was aus Abgeschobenen wird ist mir sogar so egal dass es schon vor Egalheit weh tut, verstehe nicht wo da nun das Problem ist

Du lässt dich da viel zu sehr reinziehen, das dankt dir eh kein Schwein. Wir haben glaube ein Jahr lang in Barracken gelebt, bevor wir eine Wohnung mit nur einem Ölheizkörper ziehen konnten die wir uns leisten konnten, dutzende portugiesische Familien haben noch bis in die 90er in Holzbarracken gewohnt, in unserer dirketen Nachbarschaft, vlt so 40 - 50 Familien, die mussten dann raus weil die Firma der das gehörte uin der die meisten von ihnen für Billiglohn gearbeitet haben pleite gemacht hat und alles verkauft wurde. Man muss ja auch nicht hart arbeiten, das ist jedem selbst überlassen wie er seine Prioritäte setzen will, und das ist es dann auch, letzendlich gilt wer was bewegen will muss es hauptsächlich von sich aus tun. Auch Millionen Inländer erreichen nicht immer das was sie wollen, es gibt nunmal keine Garantie auf Glück und Erfolg, daran ändert Integration und sonstwas auch nichts.

Ich bin mit der Gesellschaft weitestgehend zufrieden, es gibt hier was weiß ich 75 Millionen Deutsche, jeder von ihnen einen eigenen Kopf und eigene Vorstellungen, unsere Heimatländer haben alle weit weniger Einwohner und trotzdem haben sie sich alle permanent in den Haare.

Flüchtlinge brechen in deutschen Handwerksbetrieben überdurchschnittlich häufig ihre Ausbildung ab. Etwa 70 Prozent der Azubis, die aus Syrien, Afghanistan und dem Irak geflohen waren und im September 2013 ihre Lehre begonnen hatten, haben sie inzwischen ohne Abschluss wieder beendet, sagte der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer München und Oberbayern, Lothar Semper. Bei den übrigen Lehrlingen liegt die Abbruch-Quote deutlich niedriger bei rund 25 Prozent. Die Zahlen seien bundesweit ähnlich.

„Wir dürfen die Flüchtlinge auch während der Ausbildung nicht allein lassen, sonst scheitern sie“, sagte Semper. Die Handwerkskammer plane daher spezielle Berater einzusetzen und auch die Ausbildungsleiter in den Betrieben für die besonderen Bedürfnisse der Flüchtlinge zu sensibilisieren. Er erwarte durch die Umsetzung dieser Maßnahmen eine deutlich höhere Abschlussquote in den kommenden Jahren.

Vor allem die Sprachkenntnisse seien immer eine große Hürde während der Ausbildung. „Nicht jeder, der in unser Land gekommen ist, ist auch sofort vermittelbar“, sagte er. Aber auch der vergleichsweise geringe Lohn während der Lehre spiele eine Rolle. „Wir müssen erhebliche Überzeugungsarbeit leisten, damit die jungen Leute überhaupt eine Ausbildung anfangen“, sagte Semper. „Viele haben die Vorstellung, in Deutschland schnell viel Geld zu verdienen und es dann nach Hause zu schicken.“ Man müsse ihnen erst klar machen, dass es langfristig die bessere Entscheidung sei, sich für eine Lehre zu entscheiden und erst weniger zu verdienen.
Handwerkskammer in Bayern: ?70 Prozent der Flüchtlinge brechen Ausbildung ab? - Wirtschaftspolitik - FAZ

Einwanderung - Willkommen in der Wirklichkeit - Wirtschaft - Süddeutsche.de


Das ist nunmal auch ein Teil der Realität, für viele Scheiße gelaufen, natürlich kann man nun daraus einen Strick für jeden einzelnen von uns drehen :) es ist genau so wie mit den versprochenen blühenden Landschaften 1989, manches hat irgendwann geblüht, manches noch heute nicht, so wird es auch mit den Flüchtlingen sein
 
@Nik

Von 300.000 Einwohnern Malmös haben 42% einen Migrationshintergrund. Also ca. 140000 Einwohner, in Rosengard leben nur 23.000 Menschen, davon 86% mit Migrationshintergrund..

Der Großteil der Gewalt und islamistischer Radikalisierung spielt sich in Rosengard und in Seved ab.
Die Masse der Einwanderer ist gut integriert, nur in Rosengard & Seved sammeln sich die Verlierer unter den Einwanderern und bilden Gangs, werden religiös radikal, ec.

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Ich bin mit der Gesellschaft weitestgehend zufrieden, es gibt hier was weiß ich 75 Millionen Deutsche, jeder von ihnen einen eigenen Kopf und eigene Vorstellungen, unsere Heimatländer haben alle weit weniger Einwohner und trotzdem haben sie sich alle permanent in den Haare.

*Klugscheißermodus on

82 Millionen
 
Nein.

Ich bin in der Schweiz geboren.
Sag das mal deiner geliebten SVP. :haha:

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Also was aus Abgeschobenen wird ist mir sogar so egal dass es schon vor Egalheit weh tut, verstehe nicht wo da nun das Problem ist

Du lässt dich da viel zu sehr reinziehen, das dankt dir eh kein Schwein. Wir haben glaube ein Jahr lang in Barracken gelebt, bevor wir eine Wohnung mit nur einem Ölheizkörper ziehen konnten die wir uns leisten konnten, dutzende portugiesische Familien haben noch bis in die 90er in Holzbarracken gewohnt, in unserer dirketen Nachbarschaft, vlt so 40 - 50 Familien, die mussten dann raus weil die Firma der das gehörte uin der die meisten von ihnen für Billiglohn gearbeitet haben pleite gemacht hat und alles verkauft wurde. Man muss ja auch nicht hart arbeiten, das ist jedem selbst überlassen wie er seine Prioritäte setzen will, und das ist es dann auch, letzendlich gilt wer was bewegen will muss es hauptsächlich von sich aus tun. Auch Millionen Inländer erreichen nicht immer das was sie wollen, es gibt nunmal keine Garantie auf Glück und Erfolg, daran ändert Integration und sonstwas auch nichts.
Das ist mir ja alles bekannt. Teilweise gibt es auch heute noch solche Zustände. Auch in der Schweiz. Für mich stellt sich aber die Frage, ob man solche Zustände weiterhin akzeptieren soll. Weder die Schweiz noch Deutschland sind erst seit ein paar Jährchen Einwanderungsländer. Sie sind dies seit nun mehr über 50 Jahren und werden es höchstwahrscheinlich für weitere 50 Jahre bleiben. Soll man Migranten und Flüchtlinge weiterhin wie Tiere hier «willkommen» heissen und sie so auf die «Integration» vorbereiten? Ich glaube nicht.

Ich bin mit der Gesellschaft weitestgehend zufrieden, es gibt hier was weiß ich 75 Millionen Deutsche, jeder von ihnen einen eigenen Kopf und eigene Vorstellungen, unsere Heimatländer haben alle weit weniger Einwohner und trotzdem haben sie sich alle permanent in den Haare.


Handwerkskammer in Bayern: ?70 Prozent der Flüchtlinge brechen Ausbildung ab? - Wirtschaftspolitik - FAZ

Einwanderung - Willkommen in der Wirklichkeit - Wirtschaft - Süddeutsche.de


Das ist nunmal auch ein Teil der Realität, für viele Scheiße gelaufen, natürlich kann man nun daraus einen Strick für jeden einzelnen von uns drehen :) es ist genau so wie mit den versprochenen blühenden Landschaften 1989, manches hat irgendwann geblüht, manches noch heute nicht, so wird es auch mit den Flüchtlingen sein
Ich weiss wirklich nicht, was du mir hiermit zeigen willst. Blackjack, es geht mir eigentlich nur darum, dass Kriminalität hier oft an den kulturellen Hintergrund eines Menschen festgemacht wird. Und auch, dass der Staat eine Schuld an miserablen Zuständen trägt. Ich meine, die Schweiz hatte in den 1990ern und vor allem vor und nach dem Kosovo- und Bosnienkrieg Zehntausende von Menschen aufzunehmen. Wieso lebten/leben diese heute nicht in hoch kriminellen Vororten? Ist es, weil sie sich besonders angestrengt haben, wie du implizierst? Nein. Es gab positive strukturelle Bedingungen dafür, die dazu führten, dass sie sich recht schnell einlebten. Klar gibt es auch bei Ex-Jugos hier Probleme. Auch in der zweiten und dritten Generation, aber das ist mit den Pariser Vororten, deutschen und niederländischen Problemvierteln beispielsweise überhaupt nicht zu vergleichen.

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Der Großteil der Gewalt und islamistischer Radikalisierung spielt sich in Rosengard und in Seved ab.
Die Masse der Einwanderer ist gut integriert, nur in Rosengard & Seved sammeln sich die Verlierer unter den Einwanderern und bilden Gangs, werden religiös radikal, ec.
Es wäre nett, wenn du das mit Zahlen belegen könntest.
 
Zitat NIK: Soll man Migranten und Flüchtlinge weiterhin wie Tiere hier «willkommen» heissen

Das ist mal wieder eine Deiner absoluten Frechheiten. Hier wurden die Flüchtlinge (und andere, die sich für Flüchtlinge ausgaben) an den Bahnhöfen mit Blumen und Jubel von der Bevölkerung empfangen! Warum lügst Du?
 
Das ist mir ja alles bekannt. Teilweise gibt es auch heute noch solche Zustände. Auch in der Schweiz. Für mich stellt sich aber die Frage, ob man solche Zustände weiterhin akzeptieren soll. Weder die Schweiz noch Deutschland sind erst seit ein paar Jährchen Einwanderungsländer. Sie sind dies seit nun mehr über 50 Jahren und werden es höchstwahrscheinlich für weitere 50 Jahre bleiben. Soll man Migranten und Flüchtlinge weiterhin wie Tiere hier «willkommen» heissen und sie so auf die «Integration» vorbereiten? Ich glaube nicht.
Und ich glaube nicht dass du weißt wovon du redest, deshalb schreibe ich nichts weiter dazu

Ich weiss wirklich nicht, was du mir hiermit zeigen willst. Blackjack, es geht mir eigentlich nur darum, dass Kriminalität hier oft an den kulturellen Hintergrund eines Menschen festgemacht wird. Und auch, dass der Staat eine Schuld an miserablen Zuständen trägt. Ich meine, die Schweiz hatte in den 1990ern und vor allem vor und nach dem Kosovo- und Bosnienkrieg Zehntausende von Menschen aufzunehmen. Wieso lebten/leben diese heute nicht in hoch kriminellen Vororten? Ist es, weil sie sich besonders angestrengt haben, wie du implizierst? Nein. Es gab positive strukturelle Bedingungen dafür, die dazu führten, dass sie sich recht schnell einlebten. Klar gibt es auch bei Ex-Jugos hier Probleme. Auch in der zweiten und dritten Generation, aber das ist mit den Pariser Vororten, deutschen und niederländischen Problemvierteln beispielsweise überhaupt nicht zu vergleichen.
Ich habe dir geschrieben was mir in deinen pauschalen Vorwürfen fehlt: was konkret forderst du nun bezügl. Integration?
Und das alles hat nichts mit Kriminalität zu tun und auch nicht mit "kulturellem Hintergrund" sondern mit den Vergehen Einzelner, wenn Kriminelle also abgeschoben werden dann ist das deren Problem und juckt mich nicht die Bohne, was gibt es denn da noch zu diskutieren? Asylgesetze beinhalten nunmal überall auf der Welt die Abschiebung als Maßnahme, auch wenn sie in den allermeisten Fällen (in D) nie vollzogen wird, es werden seit Jahren über eine halbe Million abgelehnter Asylbewerber geduldet.
 
Offenbar haben wir aneinander vorbeigeredet. Ich bin nämlich ebenso für die Abschiebung schwer krimineller Ausländer wie du. Diebstahl, Sachbeschädigung, Beschimpfungen und andere kleinere Delikte gehören für mich aber nicht dazu.

Und hierzu:
Und ich glaube nicht dass du weißt wovon du redest, deshalb schreibe ich nichts weiter dazu.
Ich habe mich übrigens auf deinen Beitrag bezogen. Du hast ja selber die damaligen Zustände beschrieben:
Wir haben glaube ein Jahr lang in Barracken gelebt, bevor wir eine Wohnung mit nur einem Ölheizkörper ziehen konnten die wir uns leisten konnten, dutzende portugiesische Familien haben noch bis in die 90er in Holzbarracken gewohnt, in unserer dirketen Nachbarschaft, vlt so 40 - 50 Familien, die mussten dann raus weil die Firma der das gehörte uin der die meisten von ihnen für Billiglohn gearbeitet haben pleite gemacht hat und alles verkauft wurde.

Und es ist ein Fakt, dass teilweise im Verborgenen heute immer noch solche Zustände herrschen. Vor allem Schwarzarbeiter werden von deutschen, österreichischen und schweizerischen Firmen immer noch ausgenutzt und wie Tiere behandelt. Natürlich nicht mehr so en masse wie früher, aber es gibt sie immer noch.
 
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