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Fehlgeschlagene sozialpolitik? Wo bitte auf der welt gibt es noch mehr sozial in kombination mit politik als in nordeuropa.

direkt abschieben und Polizeigewalt
 
Einer Mischung aus beiden
Hoffnungslosigkeit, fehlende oder nicht anerkannte Bildung, Schwierigkeiten mit der schwedischen Sprache, Kriegstraumata, rebellische Jugendkultur und alles daraus resultierende Kriminalität sind also charakteristische Merkmale von Menschen aus islamischen Ländern? Oder nur aus arabisch-islamischen Ländern (also nicht aus Afghanistan, Pakistan und dem Iran)? Oder nur aus Syrien (Was ist mit syrischen Christen und Kurden? Haben die die gleiche Kultur?)?

Ich bin überzeugt, dass die Herkunftskultur absolut irrelevant bei solchen Problemen ist. Das kann man nicht als Grund für die Missstände aufführen.

Gegenbeispiel: Ist Kriminalität Teil der europäischen Kultur, wenn ein paar Europäer kriminell sind?

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Fehlgeschlagene sozialpolitik? Wo bitte auf der welt gibt es noch mehr sozial in kombination mit politik als in nordeuropa.

direkt abschieben und Polizeigewalt
Natürlich ist das fehlgeschlagene Sozialpolitik. Schweden ist offenbar total überfordert mit den emigrierten Menschen. Und wenn sie das nicht schleunigst verbessern und korrigieren, dann gibt es nach Frankreich, der Niederlande und Deutschland auch bald in Schweden perspektiv- und arbeitslose Massen in der Unterschicht mit Migrationshintergrund.
 
Natürlich ist das fehlgeschlagene Sozialpolitik. Schweden ist offenbar total überfordert mit den emigrierten Menschen. Und wenn sie das nicht schleunigst verbessern und korrigieren, dann gibt es nach Frankreich, der Niederlande und Deutschland auch bald in Schweden perspektiv- und arbeitslose Massen in der Unterschicht mit Migrationshintergrund.

Nein, Nein, dass kommt von zu laschen Gesetzen. Man muss Menschen die sich nicht integrieren vollen konsequent abschieben oder schwerwiegend bestrafen. Die Migranten sind an ihrer Perspektivlosigkeit selbst schuld. Mehr Möglichkeiten sein Leben zu regeln bekommt man nirgendwo anders als in West oder Nordeuropa. Wer das verwirkt soll sich verpissen.
 
Naja, Sozialpolitik, vieles liegt auch an einem selbst. Als die erste Einwanderergenerationen hier ankamen gab es nichts, die allermeisten von uns Kroaten die ich kenne kamen aus irgendwelchen Nestern aus BiH + Vojvodina, die Straße in der ich aufgewachsen bin hatte nicht mal Asphalt, bei Regen knöcheltiefer Matsch, wir hatten nicht mal einen Fernseher, Hamburg war für uns wie ein anderer Planet. Meine Mutter hat nur 4 Jahre Schule und musste dann arbeiten, kaum jemand mit Berufsausbildung, mit fast nichts haben es trotzdem erstaunlich viele von ihnen zu einem bescheidenen Wohlstand gebracht, manche haben sogar hier und unten ein Haus, oder Eigentumswohnungen in Makarska, wo sie jetzt als Rentner 8 Monate im Jahr verbringen. Das finde ich schon bemerkenswert.

Das soll nun nicht heißen dass Kroaten besonders fleißig und clever sind sondern dass ich hauptsächlich Kroaten aus BiH kenne, und das seit Jahrzehnten.
 
Nein, Nein, dass kommt von zu laschen Gesetzen. Man muss Menschen die sich nicht integrieren vollen konsequent abschieben oder schwerwiegend bestrafen. Die Migranten sind an ihrer Perspektivlosigkeit selbst schuld. Mehr Möglichkeiten sein Leben zu regeln bekommt man nirgendwo anders als in West oder Nordeuropa. Wer das verwirkt soll sich verpissen.
Ach, halt die Klappe. :lol: Du machst mich krank.

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Naja, Sozialpolitik, vieles liegt auch an einem selbst. Als die erste Einwanderergenerationen hier ankamen gab es nichts, die allermeisten von uns Kroaten die ich kenne kamen aus irgendwelchen Nestern aus BiH + Vojvodina, die Straße in der ich aufgewachsen bin hatte nicht mal Asphalt, bei Regen knöcheltiefer Matsch, wir hatten nicht mal einen Fernseher, Hamburg war für uns wie ein anderer Planet. Meine Mutter hat nur 4 Jahre Schule und musste dann arbeiten, kaum jemand mit Berufsausbildung, mit fast nichts haben es trotzdem erstaunlich viele von ihnen zu einem bescheidenen Wohlstand gebracht, manche haben sogar hier und unten ein Haus, oder Eigentumswohnungen in Makarska, wo sie jetzt als Rentner 8 Monate im Jahr verbringen. Das finde ich schon bemerkenswert.

Das soll nun nicht heißen dass Kroaten besonders fleißig und clever sind sondern dass ich hauptsächlich Kroaten aus BiH kenne, und das seit Jahrzehnten.
Na ja. Kroaten und allgemein Balkaner gibt es in Mitteleuropa seit über 30, 40 Jahren. Araber nicht so lange. Das lässt sich also nicht wirklich miteinander vergleichen. Balkaner haben sich mittlerweile hier sozialisiert. Und dazu hatten sie ja genug Zeit. Und da sie hier Kinder in die Welt gesetzt haben oder sogar ihre Kinder Kinder in die Welt gesetzt haben und sie nun Grosseltern sind, konnten sie sich durch ihre Nachkommen besser und leichter in die hiesige Gesellschaft integrieren. Studien belegen dies immer und immer wieder.

Und natürlich liegt vieles an einem selbst. Aber diese Stigmatisierungen von Ausländergruppen hatten wir doch jetzt genug in der Vergangenheit. Was haben sie gebracht? Türken haben sie erfahren, Albaner, Serben, Kroaten, Griechen, ja, wir alle waren schon Opfer von Stigmatisierung. Ich verstehe deshalb nicht, wieso man nun vom Opfer zum Täter wird und nun neue Ausländergruppen stigmatisiert.

Migration ist ein Projekt, das die ganze Familie trägt. Der Staat leistet aber einen erheblichen Beitrag dazu, ob das Projekt gelingen wird oder nicht. Und wenn der Staat die Ausländer beispielsweise in ein Quartier zusammenpfercht, ja, dann ist er vollends gescheitert. Und daran tragen die neuen Ausländer keine Verantwortung.

Und Balkaner und Türken haben auch schon schwerwiegende Verbrechen hier in der Vergangenheit begangen. Wäre Francis dann auch dafür, sie abzuschieben? Auch wenn es ihn selber betreffen würde? ;)
 
naja, wir sind halt schon seit über 40 Jahren hier :lol: Ich weiß nichts von Stigmatisierung, mir egal wenn mich jemand nicht mag weil ich Ausländer bin, es mag mich manchmal geärgert haben wenn ich Nachteile dadurch hatte, aber es kränkt mich nicht.

Es ist mir egal was sie mit Verbrechern machen, ich sehe nicht den Hauch eines Grundes jemandem nachzuweinen den sie abschieben, warum arbeitet der nicht für sein Geld, mache ich auch. Ich kenne einen Kroaten persönlich der es in 2 Jahren geschafft hatte eine Erwerbsunfähigkeitsrente auf Psychobasis zu erlangen, ich weiß auch was er für Tricks angewandt hat. Irgendwann hörte ich er wurde abgeschoben ... es hat sich herausgestellt, dass er zu einer gut organisierten Einbrecherbande gehörte, die monatelang observiert und bei einem Bruch auf frischer Tat erwischt wurde. Seine Familie ist auseinandergebrochen, das tut mir leid irgendwo leid, aber er hatte es selbst in der Hand was wird.
 
naja, wir sind halt schon seit über 40 Jahren hier :lol: Ich weiß nichts von Stigmatisierung, mir egal wenn mich jemand nicht mag weil ich Ausländer bin, es mag mich manchmal geärgert haben wenn ich Nachteile dadurch hatte, aber es kränkt mich nicht.

Es ist mir egal was sie mit Verbrechern machen, ich sehe nicht den Hauch eines Grundes jemandem nachzuweinen den sie abschieben, warum arbeitet der nicht für sein Geld, mache ich auch. Ich kenne einen Kroaten persönlich der es in 2 Jahren geschafft hatte eine Erwerbsunfähigkeitsrente auf Psychobasis zu erlangen, ich weiß auch was er für Tricks angewandt hat. Irgendwann hörte ich er wurde abgeschoben ... es hat sich herausgestellt, dass er zu einer gut organisierten Einbrecherbande gehörte, die monatelang observiert und bei einem Bruch auf frischer Tat erwischt wurde. Seine Familie ist auseinandergebrochen, das tut mir leid irgendwo leid, aber er hatte es selbst in der Hand was wird.
Was soll mir diese Geschichte jetzt zeigen? Dass es Sozialschmarotzer gibt? Ja, natürlich gibt es sie. Aber lange funktioniert das nicht, wie dein Beispiel bestätigt.

Und ja, du bist höchstwahrscheinlich seit mehreren Jahrzehnten in Mitteleuropa. Du kannst wohl jetzt viel besser Deutsch als damals, als du gekommen bist. Du hast einen besseren Job. Du hast Geld sparen können. Du hast den Anschluss an die Gesellschaft gefunden. Integration geschieht also nicht von heute auf morgen. Und nur weil jetzt jemand irgendwo arbeitet, heisst das nicht, dass er integriert ist. Das ist keine Garantie dafür.

Wenn der Staat aber bereits in der Bildung Barrieren aufbaut, wenn er Quartiere vergisst und wenn er Geld nicht sinnvoll und gezielt investiert, dann scheitert er eben. Und es hat sicher nicht etwas damit zu tun, dass diese Menschen bestimmte Kulturen haben. Solche Probleme sind sozioökonomischer Art. Ganz einfach.

Stell dir doch vor, du bist syrischer Arzt, kommst nach Deutschland und musst deine Familie ernähren. Ist es jetzt wirklich so einfach, einen Job zu bekommen und die Integration eigenmächtig zu bewältigen, nur «wenn man will»? Und das in möglichst kurzer Zeit? Weniger als 40 Jahre? Wohl nicht. Als Syrer wird einem das Diplom nicht anerkannt, man muss einen niederen Job ausführen, den man erst noch sehr schwierig bekommt als Flüchtling oder soeben Eingewanderter aus einem Kriegsland. Ausnahmen gibt es immer, aber ich spreche hier von der Mehrheit.
 
Nein :lol: ich habe es geschrieben weil es mir in dem Moment eingefallen ist als es um Abschiebung ging, und dass es mir eben egal ist was dann aus denen wird. Ich habe einen besseren Job weil ich dafür gebüffelt habe, das hat mir niemand geschenkt, ich fing an mit Operating, Endlospapier in Riesendrucker einlegen, Magnetbänder wechseln usw. Programmieren habe ich mir nachts selbst beigebracht. Das ist jetzt keine herausragende Leistung, habe 2 Cousins die bestimt das 5 bis 10-fache verdienen, aber es lag zu 100% an uns selbst, ich erkenne einfach nicht was konkret du forderst?

Ich weiß nicht von welchen Barrieren du sprichst.

Warum zum Teufel soll es einem Syrer einfacher gemacht werden als meinem Vater? Jugoslawische Diplome wurde auch nicht anerkannt, ja dann was weiß ich, muss er eben was anderes machen oder sich anders qualifizieren, mir doch egal.
 
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