Ihr werdet aber in den Byzantinischen Chroniken erst im 12 Jahrhundert erwähnt. Ihr seid ein eingewandertes Hirtenvolk. Ist doch ok.
Natürlich bin ich für ein friedliches Zusammenleben. Aber viele Makedonier sind skeptisch. Viele argumentieren, wenn sich Albaner in Makedonien integrieren und zu ihrer Sprache eben auch das makedonische lernen ist es gut, da sie im Staat Makedonien leben und es gibt eine moderne pluralistische Zivilgesellschaft zb. in Skopje. Dort studieren Albaner und Makedonier zusammen, arbeiten, gehen zur Schule, es gibt ein vielfältiges kulturelles Leben, sowie auch ein Nachtleben, mit Restaurants, Clubs und Bars etc.
Aber sie sehen auch, dass die Population der albanischen Bevölkerung im Nord-Westen oder auch in Struga Dimensionen annimmt, wo sie der Meinung sind, es ist nichts anderes als moderne Landnahme. Es gibt Kritik, da einige Makedonier der Meinung sind, das die Albaner schon Albanien haben, ihre angestammte Heimat und jetzt auch den Kosovo besitzen und sie wollen mehr, mehr Land, mehr Einfluss, mehr Macht. Sie sagen, dass die Albaner in Struga und in Umgebung alles aufkaufen und die Alteingesessenen dort vertreiben. So ne Art Bevölkerungsgentrifitierung.
Es werden meiner Meinung nach wieder Spannungen entstehen.
Es wird allein deswegen auch wieder Spannungen geben, weil eine christlich-Orthodoxe Bevölkerung einer konservativen sunnitisch islamischen Bevölkerung gegenübersteht. Die Makedonier werden es nicht akzeptieren das eine neue Moschee nach der anderen gebaut wird. Und es wird so sein, dass die Makedonier aus Griechenland (trotz Namensstreit) aus Serbien, Bulgarien und aus Russland "Unterstützung" bekommen werden.
Ein neues Pulverfass. Und darunter wird die säkular und modern eingestellte Bevölkerung, egal ob Albaner oder Makedonier, leiden.
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