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Hellenischer Polytheismus Heute

Vielleicht sollte man auch einfach möglichst viele deiner Religion oder Weltanschauung töten. Dann werden sie auch zur Sekte.
Es ist absurd dass ausgerechnet in Griechenland das nicht erlaubt wird, zumal die sog. Weltreligionen kein bißchen plausibler sind, aber du heulst doch wohl jetzt nicht wirklich diesem Göttergerümpel nach?
 
Wer alte Religionen verstehen will soll sich mit Hinduismus befassen.

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Vielleicht sollte man auch einfach möglichst viele deiner Religion oder Weltanschauung töten. Dann werden sie auch zur Sekte.
Die Juden sind aus Israel ausgewandert darum konnte sich ihre alte Religion mehr oder weniger erhalten, die Griechen nicht also ist sie verschwunden.
 
In diesem Thread wurde schon über den Zusammenhang zwischen „Weihnachten“ und dem antiken Fest Iliougenna, also der Sonnengeburt, informiert. Aber das Fest, was das Christentum doch ausmacht, das ist doch ganz sicher keine Kopie, oder?
Naja... wie es aussieht, feiert die Kirche sehr gerne antike hellenische Feste - mit der Bedingung, dass sie natürlich als „christlich“ abgestempelt werden:

Adonis war Sohn Myrrhas und Kniyras'. Als Aphrodite das Kind sah, verliebte sie sich wie verrückt in dieses und übergab es Persephone, der Göttin der Unterwelt, welche auf ihn aufpassen sollte, bis Adonis groß werden würde. Als dies jedoch geschah, verliebte sich auch Persephone in ihn und wollte Adonis nicht wieder zurückgeben. In diesen Streit zwischen den Göttinnen griff Zeus ein und bestimmte, dass Adonis vier Monate bei Aphrodite leben sollte, vier weitere bei Persephone und über die restlichen vier durfte er sich selbst aussuchen, was er machen wollte.
Während einer Jagd wurde Ares jedoch sehr eifersüchtig auf den fähigen und wunderhübschen Adonis, sodass er sich in einen Eber verwandelte und ihn tötete. Aus seinem Blut färbten sich die Rosen rot, aus jeder Träne Aphrodites wuchs eine Blüte. Dazu gibt es außerdem mehrere Versionen, also dass Aphrodite beispielsweise Nektar auf das Blut des verletzten Adonis sprenkelte.

Zu Ehren des Adonis werden jedes Jahr zum ersten Frühlingsvollmond die „Adonia“ gefeiert, zu der ausschließlich Frauen teilnahmen. Der erste Tag wird als „Afanismos“ (Verwüstung, Zerstörung) bezeichnet und ist ein Tag der Trauer, der an den Tod Adonis' erinnert. In den Häusern werden Figuren aus Wachs und Holz gesetzt und mit Blumen, Geäst und Nüssen beschmückt, worauf ein Ritual folgt, bei dem Frauen draußen mit den Figuren prozessieren, klagend und die Adonidia singend. Auch ein sogenannter „Garten des Adonis“ wird mitgenommen, welcher aus Pflanzen besteht, die zwar schnell wachsen, aber auch schnell verwelchen. Diese werden acht Tage davor vorbereitet.
Am Ende der Prozession werden sowohl die Figuren als auch die „Gärten“ ins Meer, in eine Quelle oder in einen See geworfen, zusammen mit den Wünschen, dass der Gott aus der Unterwelt zurückkehrt.

Der zweite Tag der Adonidia ist der Tag der Evresis, also der Wiederfindung. Es ist ein Festtag der Fröhlichkeit, an dem die Auferstehung des Gottes gefeiert wird und Wildschweine geopfert werden, also ein großes Festessen veranstaltet wird.

Als Gott der Vegetation symbolisiert der Mythos die Wiederbelebung der Erde mithilfe des Wassers. Sein Tod bedeutet das Welken der Natur im Winter und seine Auferstehung ist deren Wiederbelebung mit der Ankunft des Frühlings.
Sein Aufenthalt bei Persephone symbolisiert die Pflanzung des Samens und die Rückkehr zur Aphrodite seine Vegetation.

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In diesem Thread wurde schon über den Zusammenhang zwischen „Weihnachten“ und dem antiken Fest Iliougenna, also der Sonnengeburt, informiert. Aber das Fest, was das Christentum doch ausmacht, das ist doch ganz sicher keine Kopie, oder?
Naja... wie es aussieht, feiert die Kirche sehr gerne antike hellenische Feste - mit der Bedingung, dass sie natürlich als „christlich“ abgestempelt werden:

Adonis war Sohn Myrrhas und Kniyras'. Als Aphrodite das Kind sah, verliebte sie sich wie verrückt in dieses und übergab es Persephone, der Göttin der Unterwelt, welche auf ihn aufpassen sollte, bis Adonis groß werden würde. Als dies jedoch geschah, verliebte sich auch Persephone in ihn und wollte Adonis nicht wieder zurückgeben. In diesen Streit zwischen den Göttinnen griff Zeus ein und bestimmte, dass Adonis vier Monate bei Aphrodite leben sollte, vier weitere bei Persephone und über die restlichen vier durfte er sich selbst aussuchen, was er machen wollte.
Während einer Jagd wurde Ares jedoch sehr eifersüchtig auf den fähigen und wunderhübschen Adonis, sodass er sich in einen Eber verwandelte und ihn tötete. Aus seinem Blut färbten sich die Rosen rot, aus jeder Träne Aphrodites wuchs eine Blüte. Dazu gibt es außerdem mehrere Versionen, also dass Aphrodite beispielsweise Nektar auf das Blut des verletzten Adonis sprenkelte.

Zu Ehren des Adonis werden jedes Jahr zum ersten Frühlingsvollmond die „Adonia“ gefeiert, zu der ausschließlich Frauen teilnahmen. Der erste Tag wird als „Afanismos“ (Verwüstung, Zerstörung) bezeichnet und ist ein Tag der Trauer, der an den Tod Adonis' erinnert. In den Häusern werden Figuren aus Wachs und Holz gesetzt und mit Blumen, Geäst und Nüssen beschmückt, worauf ein Ritual folgt, bei dem Frauen draußen mit den Figuren prozessieren, klagend und die Adonidia singend. Auch ein sogenannter „Garten des Adonis“ wird mitgenommen, welcher aus Pflanzen besteht, die zwar schnell wachsen, aber auch schnell verwelchen. Diese werden acht Tage davor vorbereitet.
Am Ende der Prozession werden sowohl die Figuren als auch die „Gärten“ ins Meer, in eine Quelle oder in einen See geworfen, zusammen mit den Wünschen, dass der Gott aus der Unterwelt zurückkehrt.

Der zweite Tag der Adonidia ist der Tag der Evresis, also der Wiederfindung. Es ist ein Festtag der Fröhlichkeit, an dem die Auferstehung des Gottes gefeiert wird und Wildschweine geopfert werden, also ein großes Festessen veranstaltet wird.

Als Gott der Vegetation symbolisiert der Mythos die Wiederbelebung der Erde mithilfe des Wassers. Sein Tod bedeutet das Welken der Natur im Winter und seine Auferstehung ist deren Wiederbelebung mit der Ankunft des Frühlings.
Sein Aufenthalt bei Persephone symbolisiert die Pflanzung des Samens und die Rückkehr zur Aphrodite seine Vegetation.

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Hast du was anderes erwartet von den monotheistischen Religionen ?.
 
Zeus und co. machen sich heute in der Industrie sehr gut.Raus aus den Tempeln ab auf den Markt.Am besten gefällt mir Zeus als Zaziki lan die antiken Götzen werden heute für Werbung und Lebensmittel benutzt ach ach wenn Alexander das gewusst hätte.
 
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