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Byzantinisches Reich

Das selbe könnten wir auch über Alexander und die Perser sagen.Fakt ist die Wüstenaraber konnten sich durchsetzen und schlugen die Römer im Nahen Ostan, verleibten sich ganz Persien ein, schlugen die Chinesen am Talas und die Westgoten in Spanien.So erschöpft konnte aber Rom nicht gewesen sein,denn einige Jahrhunderte später konnten sie einige Landstriche wieder zurückerobern.Vergessen wir nicht,dass es sich um Rom handelt.Wir reden hier von disziplinierten und erfahrene Soldaten.In einer Schlacht entscheidet die Kampfkraft und Strategie.Wirtschaft und co. spielt dort kaum eine Rolle.Man muss den Arabern schon Respekt zollen,denn ganz so selbstverständlich war ihr Abenteuer nicht.



Fakt ist aber auch, dass sich weltweit die westliche Zivilisation durchgesetzt hat und alle Länder nur danach streben möglichst verwestlicht zu sein. Die Erdvölker streben letztendlich nur danach. Und weiterer Fakt ist, dass es determiniert ist, dass in Zukunft nichts daran geändert wird. Also hat die westliche Kultur letztendlich die allerletzte SChlacht geschlagen. Wir leben gegenwärtig in ihr und können ihre Determiniertheit förmlich spüren.
Das aber bedeutet, dass die vor Jahrtausenden eingeleitete griechische Kultur alles erklommen und erreicht hat.Das kann man sehen wie man will, aber der kulturelle Sieg ist immerhin eine andere Art von Sieg. Denn er ist nicht anhand von Stärke sondern Wirkung und Ausmaß ( Iradiation) zu messen.
Die Griechen haben letztendlich zwar Länder verloren, Konstantinopel und Byzanz als Reich, aber sie haben doch alles besiegt mit ihrer Kultur und Idiom-und was noch nicht "besiegt" ist, kommt alsbald hinzu. Kein Türke nicht kann sich ebenfalls diesem Einfluß entziehen. Das Lesen bereits dieses Posts ist Bestandteil der Argumentation in diesem Post. .....ZHTO ELLAS :) :)
 
Das stimmt alles, sie konnte aber ihre ausgedehnten Gebiete nie halten und hatten keine Organisationsstruktur.

Für einige Jahrhunderte konnten sie es schon halten.In Spanien haben sie sich z.B gut gehalten.Die Seldschuken oder Mamluken sind auch relativ rasch untergegangen und hatten bei weitem nicht so eine große Fläche wie die der Araber zu verwalten.

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Fakt ist aber auch, dass sich weltweit die westliche Zivilisation durchgesetzt hat und alle Länder nur danach streben möglichst verwestlicht zu sein. Die Erdvölker streben letztendlich nur danach. Und weiterer Fakt ist, dass es determiniert ist, dass in Zukunft nichts daran geändert wird. Also hat die westliche Kultur letztendlich die allerletzte SChlacht geschlagen. Wir leben gegenwärtig in ihr und können ihre Determiniertheit förmlich spüren.
Das aber bedeutet, dass die vor Jahrtausenden eingeleitete griechische Kultur alles erklommen und erreicht hat.Das kann man sehen wie man will, aber der kulturelle Sieg ist immerhin eine andere Art von Sieg. Denn er ist nicht anhand von Stärke sondern Wirkung und Ausmaß ( Iradiation) zu messen.
Die Griechen haben letztendlich zwar Länder verloren, Konstantinopel und Byzanz als Reich, aber sie haben doch alles besiegt mit ihrer Kultur und Idiom-und was noch nicht "besiegt" ist, kommt alsbald hinzu .....ZHTO ELLAS :) :)

Ich betrachte die "Geschichte" sehr nüchtern.Wollte dich nicht beleidigen und ja die Griechen sind die Besten.
 
Für einige Jahrhunderte konnten sie es schon halten.In Spanien haben sie sich z.B gut gehalten.Die Seldschuken oder Mamluken sind auch relativ rasch untergegangen und hatten bei weitem nicht so eine große Fläche wie die der Araber zu verwalten.

Die Seldschuken gingen unter wegen dem Tot von Alp Arslan. Jetzt könnte man wäre/hätte Spielchen machen aber an sich war die Dynastie der Seldschuken eine Nomaden-Dynastie. Auch die ansässigen Türken lebten nicht in den von Persern dominierten Städten sondern in ihren Yurthen außerhalb der Städte.

Ein Khanat was Jahrhundete lang hielt bevor das Russische Kaiserreich es verschluckte war z.B. Kazak Hanligi auch das Gebiet oder Khanat Oghus hielt ca. fast 250-300 Jahrhunderte. Das ist länger als jedes der Reiche der Araber. Und die Oghusen wurden von den Mongolen vertrieben.

Die Mamelucken waren zudem ein Mischreich/Volk diverser Sklaven und Söldner. Viele zählen es als "Türkische Dynastie" aber das ist völlig dumm. Denn die Türken waren da nichts anderes als Sklaven und Söldner.
 
Warum sagt man eigentlich immer ''Bizans oyunlari''. :-k
Die konnten doch mit den Osmanen keine Spielchen spielen. So klug waren die auch nicht. Was hat dieses Sprichwort zu bedeuten und warum Bizans und nicht was anderes? Wollte ich schon immer wissen :lol:
 
Das Gedankengut der griechischen Gelehrten der Antike sind mehr als beeindruckend und nahezu zeitlos und hat zudem viele Völker geprägt.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Renaissance. Eine sehr interessante Epoche meiner Meinung nach. Das Mittelalter wurde mehr oder minder dadurch durchbrochen, dass man sich auf Antikes Wissen zurückgriff und neu verarbeitet hat.
Ich hab auch letztens nochmal Medea von Euripides gelesen und war wieder beeindruckt wie gut sich dieser Mann in das Leiden einer Frau hineinversetzen konnte, was viele heute noch nicht können. Und das ist nur ein kleines Beispiel.
Allgemein habe ich zwar auch viele fesselnde nichtantike Werke gelesen, aber meine Liebe für Iphigenie auf Tauris, Antigone, die Illias usw. kommt kaum was ran. Ich hab das alles schon mit 13 verschlungen und lese immer Mal wieder rein, diese Werke sind einfach zeitlos.
Aber ich denke, dass man, zumindest auf heute bezogen, unter erstrebenswerten Westlichen Werten hauptsächlich Freiheit und Wohlstand versteht.

Aber naja meine Bewunderung gelten jedoch weniger Byzanz, um ehrlich zu sein. Ich finde angesichts der Genialität des Polytheistischen Griechenlandes, sieht das christliche Byzanz eher Mau aus. Auch in Hinblick auf das Mittelalter im Allgemeinen kann ich dem einfach nix abgewinnen. Während antike Gelehrte bereits durch einfache Beobachtungen rausfanden, dass die Erde rund ist,schwatze die Kirche von einer ollen Scheibe.
 
Das selbe könnten wir auch über Alexander und die Perser sagen.Fakt ist die Wüstenaraber konnten sich durchsetzen und schlugen die Römer im Nahen Ostan, verleibten sich ganz Persien ein, schlugen die Chinesen am Talas und die Westgoten in Spanien.So erschöpft konnte aber Rom nicht gewesen sein,denn einige Jahrhunderte später konnten sie einige Landstriche wieder zurückerobern.Vergessen wir nicht,dass es sich um Rom handelt.Wir reden hier von disziplinierten und erfahrene Soldaten.In einer Schlacht entscheidet die Kampfkraft und Strategie.Wirtschaft und co. spielt dort kaum eine Rolle.Man muss den Arabern schon Respekt zollen,denn ganz so selbstverständlich war ihr Abenteuer nicht.

Nein, nicht mehr zu dieser Zeit. Schon alleine das entfallen des auxilardienstes war ein Grund, weshalb unterentwickelte Barbaren das Westreich zerstören konnte. Dazu kommt noch das die kriegsgerätschaft und Taktik langsam veraltete und man die Römer besser durchschauen konnte.

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Das Gedankengut der griechischen Gelehrten der Antike sind mehr als beeindruckend und nahezu zeitlos und hat zudem viele Völker geprägt.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Renaissance. Eine sehr interessante Epoche meiner Meinung nach. Das Mittelalter wurde mehr oder minder dadurch durchbrochen, dass man sich auf Antikes Wissen zurückgriff und neu verarbeitet hat.
Ich hab auch letztens nochmal Medea von Euripides gelesen und war wieder beeindruckt wie gut sich dieser Mann in das Leiden einer Frau hineinversetzen konnte, was viele heute noch nicht können. Und das ist nur ein kleines Beispiel.
Allgemein habe ich zwar auch viele fesselnde nichtantike Werke gelesen, aber meine Liebe für Iphigenie auf Tauris, Antigone, die Illias usw. kommt kaum was ran. Ich hab das alles schon mit 13 verschlungen und lese immer Mal wieder rein, diese Werke sind einfach zeitlos.
Aber ich denke, dass man, zumindest auf heute bezogen, unter erstrebenswerten Westlichen Werten hauptsächlich Freiheit und Wohlstand versteht.

Aber naja meine Bewunderung gelten jedoch weniger Byzanz, um ehrlich zu sein. Ich finde angesichts der Genialität des Polytheistischen Griechenlandes, sieht das christliche Byzanz eher Mau aus. Auch in Hinblick auf das Mittelalter im Allgemeinen kann ich dem einfach nix abgewinnen. Während antike Gelehrte bereits durch einfache Beobachtungen rausfanden, dass die Erde rund ist,schwatze die Kirche von einer ollen Scheibe.

Du hast doch einfach mal keine Ahnung, einfach so :D
 
Das selbe könnten wir auch über Alexander und die Perser sagen.Fakt ist die Wüstenaraber konnten sich durchsetzen und schlugen die Römer im Nahen Ostan, verleibten sich ganz Persien ein, schlugen die Chinesen am Talas und die Westgoten in Spanien.So erschöpft konnte aber Rom nicht gewesen sein,denn einige Jahrhunderte später konnten sie einige Landstriche wieder zurückerobern.Vergessen wir nicht,dass es sich um Rom handelt.Wir reden hier von disziplinierten und erfahrene Soldaten.In einer Schlacht entscheidet die Kampfkraft und Strategie.Wirtschaft und co. spielt dort kaum eine Rolle.Man muss den Arabern schon Respekt zollen,denn ganz so selbstverständlich war ihr Abenteuer nicht.

wie haben die perser es dann geschafft vorher noch ägypten einzunehmen?


fast alle errungenschaften der araber waren von nicht-arabern geschaffen. die blüte erreichten sie während den eroberungen, als es noch eine bedeutende christliche und jüdische bevölkerung gegeben hat.
je mehr muslime da waren, desto mehr ging es bergab.
und mit der zunahme der mohammedaner verschwand gleichzeitig die so gepriesene toleranz dieser zeit.
 
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