J
Jezersko
Guest
Klar, muss man solche Studien hinterfragen...allerdings bestätigt die Studie das, was ich so aus meinem Umfeld mitbekomme..
man braucht nur nachzuschauen, wer alles Z.B imTafelladen einkaufen muss...das kann man nicht einfach so wegwischen, muss man schon klar sehen..
Klar kann man Bertelsmann alles mögliche vorwerfen, jedoch wächst Kinderarmut in D und das stetig. Bei meiner Nichte in der Klasse sind 25 Schüler, davon gegen jeden Tag 7 zur Tafel, damit sie wenigstens mal was "warmes" zu Essen kriegen.
Ana und Elena - bitte versteht mich nicht falsch: Ich will bei Gott nichts schön reden! Armut, insbesondere Kinderarmut kann man nicht wegdiskutieren und ist schlimm genug. Aber fast genau so schlimm ist es, wenn man damit Politik machen will. Das tut die Bertelsmann Stiftung und genau das habe ich bekrittelt. Würde die Stiftung jährlich immer nur 5% ihres Vermögens in die Bekämpfung der von ihr regelmäßig aufgezeigten Missstände stecken, wäre tatsächlich jemandem geholfen und es würde deren Vermögen aufgrund deren Anlagestrategie trotzdem nicht schrumpfen.
Die vom Statistischen Bundesamt angegebenen Reichtums- und Armutsquoten sind aber ebenfalls - wenn auch aus anderen Gründen - nur bedingt aussagekräftig, da die zugrunde gelegten Daten aufgrund der Erhebungsmethode mittels freiwilliger Selbstauskunft einer Bevölkerungsstichprobe im Fünfjahresrhythmus fehlerbehaftet sind. Der größte Teil der Selbstständigen- und Vermögenseinkommen wird mangels unzureichender Datenlage wegen abnehmender Auskunftsbereitschaft der Befragten bei zunehmendem Einkommen und Vermögen nicht erfasst und deshalb nur Haushaltsnettoeinkommen bis zur Grenze von 18.000 €/Monat in den Berechnungen berücksichtigt. Die höchsten Einkommen sind in den Verteilungsberechnungen nicht enthalten und die nicht entnommenen Gewinne Selbstständiger werden nicht erhoben. Ebenfalls nicht einbezogen sind Personen in Gemeinschaftsunterkünften, beispielsweise Bewohner von Pflegeheimen.
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Das kann dir nicht passieren.Es gibt Leute die jahrzehntelang gearbeitet haben, und jetzt als Rentner weiter arbeiten müssen, weil die Rente vorne und hinten nicht reicht. Wie kann es dann keine Armut geben.