Nicht die nicht vorhandenene Armee bereiten uns bei einen eventuellen Konflikt Sorgen, sondern dritte Parteien, welche bei einem Konflikt nur gewinnen können.
Und wer soll das sein? Mazedonien hat keine Freunde. Das ist ziemlich hohles Gerede

Nicht die nicht vorhandenene Armee bereiten uns bei einen eventuellen Konflikt Sorgen, sondern dritte Parteien, welche bei einem Konflikt nur gewinnen können.
1.) Griechenland und nicht FOROG.
2.) Oben schon erklärt, dass FYROM nie eine Bedrohung für Griechenland stellte. Um eben aber Mitglied in einer Organisation/Union zu werden, sollten Expansionsgelüste gegen ein Mitglied dieser Organisation/Union eingestellt werden. Lies dir mal zur Abwechslung die Beitrittskriterien der EU & NATO durch.
Siehe oben Punkt 2.)
Ist nur ein Faktum von vielen, mein Bester. Macht es diese Tatsache unseriös, weil diese aus einer deutschen Quelle stammt? Ich bitte dich, bleib mal sachlich.![]()
Ja, die Artikel sind 20 Jahre alt - der rassistische Gott im Staatsfernsehen, die "nationale Enzyklopädie" die die albanische Minderheit rassistisch angegriffen hat, das Disneyland 2014, die "Groß-Mazedonien" Karten in Schulen oder auf Monumenten, der ehem. Außenminister auf dem Olymp mit der provokativen und nationalistischen Geste, sind dagegen nicht 20 Jahre alt. Damals so wie heute: das Muster der VMRO-DPMNE ist politisch das gleiche; nur mit dem Unterschied dass sie es aufgrund des möglichen EU- und NATO-Beitritts nicht offiziell wiedergibt - und so ein Staat gehört mMn. einfach nicht in die EU & NATO. Ähnlich wie bei der AfD, die sich von Ausländerfeindlichkeit offiziell distanziert, nur ist den meisten schon klar was das eigentliche Muster dieser Partei zu sein scheint.
Du hast überhaupt kein Hintergrundwissen bzgl. des Streites. Außer verhunzen, smileys setzen und mir vorwerfen ich würde mich lächerlich machen, kam von dir nichts. Lies dich in die Thematik ein und dann können wir weiter reden.
Гуштер;4868059 schrieb:Vielleicht hat der dumme FOROGer vergessen dass die DPMNE damals gar nicht regiert hat.
Wer denn? Ihr seid in der NATO.
Stimmt. Damals war ja noch Kiro Gligoro und die SDS an der Macht.
Und ich dachte da kommt jetzt sonst was mit Gebietsansprüchen, also das ist wirklich pillepalleDann erkläre ich es dir noch einmal; habe es dir und den anderen Experten ebenfalls schon mehrere male erklärt, aber du scheinst - wie auch sonst immer - nur die eine Seite der Medaille zu beachten.
Sieben Monate lang war Georgievski stellvertretender Präsident des Landes, nun führt er die Opposition. In die Ausweise der Parteimitglieder ist eine Karte von Großmazedonien eingedruckt, die fast ganz Nordgriechenland umfaßt. Auf dem Parteitag raunten sich die VMRO-Delegierten zu: „Und den nächsten Kongreß halten wir in Thessaloniki ab.
Ein Artikel der ZEIT aus dem Jahr 1992
Der neue Staat brauchte eine Identität. Auf der Suche nach Symbolen und Gestalten verfiel man ausgerechnet auf den antiken makedonischen König Alexander den Großen. Der hellenische Welteroberer wurde kurzerhand zum Urslawen erklärt und sein dynastisches Zeichen, die Sonne von Vergina, auf die Flagge Skopjes genäht. Eben diese Sonne hatten die Griechen 1977 bei Ausgrabungen in der Nähe von Thessaloniki entdeckt. Den dreisten Coup können sie nicht verschmerzen. Nicht minder gereizt reagiert Griechenland auf die unbewiesene Behauptung, in seiner nördlichen Provinz lebten mehrere hunderttaussend slawische „Makedonier" als „unterdrückte Minderheit". Vor diesem Hintergrund erscheint das Gebot in der slawomakedonischen Verfassung, sich für Landsleute in den Nachbarländern einzusetzen, im Zwielicht. Obgleich Skopje später hinzugefügt hat, es hege keine Gebietsansprüche, bleibt Athen beunruhigt. Dazu tragen auch die Parolen der größten Partei Makedoniens bei, der nationalistischen VMRO. Sie stellt ihren Mitgliedern Parteiausweise aus, auf denen eine Karte Großmakedoniens mit Thessaloniki als Hauptstadt prangt.
Ein Artikel der ZEIT aus dem Jahr 1994
Der Unterschied zwischen damals und heute ist, dass heute FYROM Beitrittskandidat bzgl. EU und NATO ist und derartige Expansionsgelüste (deines Wissens nach gab es ja keine) eben nicht als Fundament dienen, um in einer Union beitreten zu können. Trotz Verfassungsänderung und Änderung der Staatsflagge, wurde prächtig weiter provoziert und das Feindbild Griechenland, welches ja angeblich Makedonien okkupiert, am Leben erhalten.
Rassistischer Gott im Staatsfernsehen der über weiße und mongolide Rassen spricht, Disneyland 2014 (die Absicht dahinter ist offensichtlich), "Groß-Mazedonien" Monumente auf denen griech. Territorium als ihres reklamiert wird, "Groß-Mazedonien" Karten in Schulen, usw. ... wurde hier schon locker 100x beschrieben und mit Quellen untermauert. Die härte war ja eh, dass der ehemalige Außenminister FYROMs bei seinem Wanderurlaub auf dem Olymp meinte, provokativ die ehemalige Flagge FYROMs auspacken zu müssen und sich fotografieren zu lassen. Der Außenminister, der noch - als er im Amt war - vor griechischer Kamera unterstrich, dass die VMRO-DPMNE keine Expansionsgelüste bestrebe.
Auch 100x erwähnt: Die Gefahr dass diese Expansionsgelüste umgesetzt werden, besteht nicht - hat es auch nie. Dass eine Regierung aber dieses Gedankengut alleine schon verbreitet oder am Leben hält, im gleichen Atemzug aber gerne EU- und NATO-Mitglied werden will, ist paradox. Lächerlich finde ich doch, dass diese politische Motivation, welche die VMRO-DPMNE seit der Unabhängigkeit FYROMs bis Dato pflegte, von dir wieder einmal ignoriert wird.
Und?
2004 gab es fast eine Einigung, aber einer dritte Partei hat es wohl nicht gepasst.
Also das ist ja auch eine merkwürdige AussageAbgesehen davon kein Russe den ich kenne wäre je bereit gegen Griechen zu kämpfen.

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