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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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War klar das so ein Gewäsch kommt, wenn das ein Bürgerkriegsjugendlicher gesagt hätte ergäbe es Sinn, aber so ist es einfach nur dummes Zeug
Bla bla. Scheiss was auf den, scheiss was auf die. Du bist so ein unsympathischer Kotzbrocken geworden, dass eine inhaltliche Auseinandersetzung unnötig geworden ist. Was ist mit dir passiert dass du so unglaublich negativ geworden bist?

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Das nenne ich Insrumentalisierung. Ihr Vorhaben in allen Ehren, aber Erwachsene ständig anzubrüllen "tut endlich etwas!" ohne die Windungen, die Komplexität und den wesentlichen Zusammenhang zwischen Industrie, Bürokratie und dem Alltag eines jeden Menschen zu begreifen, ist zwar einer 16-jährigen nicht vorzuwerfen, aber höchst töricht dafür hochgelobt zu werden.

In einem Vortrag der voestalpine (Stahl-Industriekonzern mit weltweit 50 000 Mitarbeiter) erklärte erst der CEO, dass sie mit allen Möglichkeiten gerade dran sind, alle umweltfreundlichen Vorlagen des Parisers Klimaabkommen zu erfüllen. Das funktioniere leider nur nicht von heute auf morgen, sondern werde Jahre benötigen.

Und wenn es viele nicht glauben wollen, viele Konzerne sind sich ihrer Pflicht bewusst, umweltfreundlich zu arbeiten. Vor allem im Bergbau und Straßenbau werden viele Initiativen umgesetzt.
Klar kann man vieles besser machen. Aber diese Generalisierung von diesem 16-jährigen Teenager, der nicht in der Lage ist zu verstehen oder gar schneller Lösungen anzubieten, gehen mir schon ziemlich auf den Wecker.
Das mag sein, am Ende bleibt aber die Frage: tun wir auf dieser Welt genug, um den Klimawandel aufzuhalten, oder nicht. Oder halten wir das alles für eine große Lüge? Wer letzteres glaubt, für den sind diese Schüler eine Bande unwissender Wichtigtuer. Wenn aber am Klimawandel doch etwas dran ist, dann hat auch eine 17jährige das Recht, auf ihre Art dazu Stellung zu nehmen. Auch wenn sie nicht alles weiss und einiges durch einander bringt. Alles wissen tut letztlich keiner.

http://m.spiegel.de/wissenschaft/me...engst-noch-nicht-wuetend-genug-a-1260262.html
 
Bla bla. Scheiss was auf den, scheiss was auf die. Du bist so ein unsympathischer Kotzbrocken geworden, dass eine inhaltliche Auseinandersetzung unnötig geworden ist. Was ist mit dir passiert dass du so unglaublich negativ geworden bist?
Ich habe u.a. diese nichtsnutzige Hochstilisierung von Lappalien satt:
"Those who are crazy enough to think they can change the world are the ones who do".

Hoffe sie hat noch viel erfolg!
Jeder weiß dass das ein Müllspruch ist der nichts bedeutet, offenbar hat der grüne Dreck sie so präpariert dass mit so bizarren Superlativen um sich wirft.

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Wie ich gerade lese scheint das sogar als gewöhnliche Kommerznummer zumindest angefangen zu haben, die grünen Deppen hatten mit dem kometenhaften Aufstieg Gretas offenbar garnichts zu tun :lol:

Dabei rücken auch die Personen hinter ihr in den Blickpunkt, vor allem der schwedische PR-Manager Ingmar Rentzhog. Er hatte am Anfang von Thunbergs Protesten ein Foto des Mädchens und einen Artikel über sie auf Facebookveröffentlicht. Wenige Tage danach erschien das Buch von Thunsbergs Mutter, mit der Rentzhog bekannt ist. Später rückten Rentzhog und Thunberg noch enger zusammen. Wurde hier eine „Klima-Ikone gebastelt“, wie die Schweizer „Weltwoche“ fragt? Der schwedische Wirtschaftsjournalist Andreas Henriksson thematisierte die Verbindung zwischen Rentzhog und Thunberg als erster und erklärt die Zusammenhänge im Interview mit FOCUS Online.

Vom 20. August 2018 an berichtete die von Ingmar Rentzhog 2017 gegründete schwedische Aktiengesellschaft We Don’t Have Time über Facebook, Twitter und YouTube über Thunbergs Schulstreiks.[SUP][49][/SUP][SUP][50][/SUP] In einem Interview mit dem Svenska Dagbladet erklärte Rentzhog: „Ich habe dann guten Kontakt mit Greta und ihrer Familie bekommen. Ich habe Greta dann auch mit einer Menge geholfen und dazu auch mein Kontaktnetzwerk verwendet.“ Laut Prospekt generiert We Don’t Have Time virale Umweltinhalte und will damit Geld verdienen. Die Gesellschaft möchte 10 Prozent ihrer Gewinne in einen gemeinnützigen Fonds weiterleiten. Im Oktober 2018 wurde Greta Thunberg Ratgeberin des Stiftungsvorstands der Gesellschaft. Am 27. November 2018 kündigte We Don’t Have Time eine Aktienemission an und nutzte Greta Thunberg elfmal im Werbeprospekt für den Börsengang,[SUP][49][/SUP] wie der deutsche Journalist Hecking zuerst im Spiegel vom 6. Februar thematisierte. Im Dezember wurden bei der Aktienemission 10 Millionen SEK erzielt.[SUP][51].

[/SUP]
Ende Januar 2019 teilte We Don’t Have Time in einer Pressemeldung mit, dass Greta Thunberg ihren Platz als Ratgeberin des Stiftungsvorstands verlassen habe. Greta Thunbergs Vater kommentierte: „Sie hat keine Verbindung mehr dazu. Sie will nicht mit irgendeiner Organisation in Verbindung gebracht werden. Ob ideell oder nicht. Sie will ganz frei sein.

Ihren Namen hat man innerhalb eines Jahres zur Marke aufgebaut, jetzt braucht man die anderen nicht mehr. Wer weiß ob das alles Greta überhaupt bewusst ist.
 
Das nenne ich Insrumentalisierung. Ihr Vorhaben in allen Ehren, aber Erwachsene ständig anzubrüllen "tut endlich etwas!" ohne die Windungen, die Komplexität und den wesentlichen Zusammenhang zwischen Industrie, Bürokratie und dem Alltag eines jeden Menschen zu begreifen, ist zwar einer 16-jährigen nicht vorzuwerfen, aber höchst töricht dafür hochgelobt zu werden.

In einem Vortrag der voestalpine (Stahl-Industriekonzern mit weltweit 50 000 Mitarbeiter) erklärte erst der CEO, dass sie mit allen Möglichkeiten gerade dran sind, alle umweltfreundlichen Vorlagen des Parisers Klimaabkommen zu erfüllen. Das funktioniere leider nur nicht von heute auf morgen, sondern werde Jahre benötigen.

Und wenn es viele nicht glauben wollen, viele Konzerne sind sich ihrer Pflicht bewusst, umweltfreundlich zu arbeiten. Vor allem im Bergbau und Straßenbau werden viele Initiativen umgesetzt.
Klar kann man vieles besser machen. Aber diese Generalisierung von diesem 16-jährigen Teenager, der nicht in der Lage ist zu verstehen oder gar schneller Lösungen anzubieten, gehen mir schon ziemlich auf den Wecker.

Konzerne, vor allem solche, die öffentlich gehandelt werden, werden rein gar nichts tun, was ihre Profite schrumpfen lässt. Die voestalpine ist auch eine AG, und als solche auf die Gunst der Anleger angewiesen, und deswegen müssen dort in jedem Quartal gute Zahlen präsentiert werden, das ist deren einzige Priorität. Kein Anleger denkt sich "Oh, deren Kurse fallen zwar gerade, aber sie investieren viel in grüne Energien, deswegen kauf ich deren Aktien trotzdem."
Unternehmen, die im Privatbesitz sind, haben da vielleicht etwas mehr Freiheiten, aber da gibt es nicht viele. Jedenfalls ist es eigentlich wirklich nicht schwierig die CO2-Emissionen deutlich zu senken, dazu müsste man nur alle Kohlekraftwerke ausschalten. Gerade Deutschland ist da so ein Fall, investiert Hunderte Milliarden in die Energiewende, während die Braunkohlekraftwerke im Osten und im Ruhrpott schön am Leben erhalten werden. Hätte man nur diese durch Windparks ersetzt, hätte das für die CO2-Bilanz mehr gebracht, als alles, was man bisher investiert hat. Die Braunkohlelobby ist in der Bundesregierung aber zu mächtig, obwohl sie gerade mal 70.000 Arbeitsplätze repräsentiert.

Ich glaube nicht, dass Regierungen den Klimawandel stoppen können. Das wird durch Unternehmen erledigt werden, die in die Entwicklung günstiger Stromspeichermethoden investieren, den Rest wird dann der freie Markt übernehmen. Wenn mal ein Windrad + Akkuanlage günstiger Strom produziert, als es ein Braunkohlekraftwerk tut, dann wird selbst die Bundesregierung nichts mehr gegen den Tod dieser Kraftwerke unternehmen können.
 
Bla bla. Scheiss was auf den, scheiss was auf die. Du bist so ein unsympathischer Kotzbrocken geworden, dass eine inhaltliche Auseinandersetzung unnötig geworden ist. Was ist mit dir passiert dass du so unglaublich negativ geworden bist?

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Das mag sein, am Ende bleibt aber die Frage: tun wir auf dieser Welt genug, um den Klimawandel aufzuhalten, oder nicht. Oder halten wir das alles für eine große Lüge? Wer letzteres glaubt, für den sind diese Schüler eine Bande unwissender Wichtigtuer. Wenn aber am Klimawandel doch etwas dran ist, dann hat auch eine 17jährige das Recht, auf ihre Art dazu Stellung zu nehmen. Auch wenn sie nicht alles weiss und einiges durch einander bringt. Alles wissen tut letztlich keiner.

Fridays For Future: Die Kinder sind längst noch nicht wütend genug - SPIEGEL ONLINE

Also aufhalten werden wir einen Klimawandel grundsätzlich nicht. Wir befinden uns aus historisch-geologischer Sicht gerade in einer Zwischeneiszeit. Wir können lediglich gegen die klimatischen Änderungen vorgehen, die von anthropologischer Ursache sind. Das wäre ein Ziel, welches wir durchaus anstreben könnten. Nur sind wir dazu auch bereit?

Ich verstehe schon, dass die Schulproteste Aufmerksamkeit schaffen sollen. Auch keine schlechte Idee. Aber ich bin der Überzeugung, dass schon genug Leute wissen, dass wir ein Problem mit dem übermäßigen CO2 Ausstoß, Plastikmüll etc. haben. Sie protestieren, wir sollen was tun. Wer "die" auch immer sein sollen - selbst aber mit Plastikflaschen und den fetten SUV´s von Mama und Papa zum Protestieren abgesetzt werden. Die Informationen sind da, handeln ist angesagt. Wären sie mit gutem Beispiel vorangegangen, hätten sie sich eventuell zum Müll sammeln, Müll trennen etc. verabredet.

Mich stört dieses orientierungslose dahinbrüllen, Parolen rufen, zum Handeln auffordern, ohne den Rahmen der Handlung darzustellen.
Wir haben erst letztes Jahr im Zuge einer Diss, in der ich mitarbeiten durfte, einen Drehofen für den Klinkerbrand "umweltfreundlich" mit festgesetztem Budget modifiziern müssen. Stell dir vor wie hochkant wir rausgeworfen worden wären, wenn wir ein Traktat vorgelegt hätten, wo 1000mal "CO2-Emissionen reduzieren" draufgestanden wäre.

Panik schaffen bringt niemandem etwas. Panik schafft Irrationalität. Wir könnten weiter an der Atomenergie forschen, wie es die Franzosen gerade mit der Kernfusion machen. Aber menschliche Panik vor Tschernobyl, Atommüll, Artikel 13 oder was weiß ich was, stellen gesellschaftliche Hürden für die Entwicklung solcher Projekte.

In dem Sinne:

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Ich habe u.a. diese nichtsnutzige Hochstilisierung von Lappalien satt:

Jeder weiß dass das ein Müllspruch ist der nichts bedeutet, offenbar hat der grüne Dreck sie so präpariert dass mit so bizarren Superlativen um sich wirft.
Haha, hab erwartet dass jemand den Spruch kritisiert, allerdings wegen seiner Herkunft. Das ist nicht Greta sondern amerikansciher Großkapitalismus, Aber am Prinzip ist etwas dran.

https://m.youtube.com/watch?v=8rwsuXHA7RA
 
Spielt doch keine Rolle, ist der selbe Scheiß, wie "Yes we can", es gibt nicht den Hauch eines Grundes vor Ehrfurcht dabei zu erstarren wenn eine Jugendliche die offenbar vollkommen verstört ist oder es gekonnt spielt.
 
Also aufhalten werden wir einen Klimawandel grundsätzlich nicht. Wir befinden uns aus historisch-geologischer Sicht gerade in einer Zwischeneiszeit. Wir können lediglich gegen die klimatischen Änderungen vorgehen, die von anthropologischer Ursache sind. Das wäre ein Ziel, welches wir durchaus anstreben könnten. Nur sind wir dazu auch bereit?

Ich verstehe schon, dass die Schulproteste Aufmerksamkeit schaffen sollen. Auch keine schlechte Idee. Aber ich bin der Überzeugung, dass schon genug Leute wissen, dass wir ein Problem mit dem übermäßigen CO2 Ausstoß, Plastikmüll etc. haben. Sie protestieren, wir sollen was tun. Wer "die" auch immer sein sollen - selbst aber mit Plastikflaschen und den fetten SUV´s von Mama und Papa zum Protestieren abgesetzt werden. Die Informationen sind da, handeln ist angesagt. Wären sie mit gutem Beispiel vorangegangen, hätten sie sich eventuell zum Müll sammeln, Müll trennen etc. verabredet.

Mich stört dieses orientierungslose dahinbrüllen, Parolen rufen, zum Handeln auffordern, ohne den Rahmen der Handlung darzustellen.
Wir haben erst letztes Jahr im Zuge einer Diss, in der ich mitarbeiten durfte, einen Drehofen für den Klinkerbrand "umweltfreundlich" mit festgesetztem Budget modifiziern müssen. Stell dir vor wie hochkant wir rausgeworfen worden wären, wenn wir ein Traktat vorgelegt hätten, wo 1000mal "CO2-Emissionen reduzieren" draufgestanden wäre.

Panik schaffen bringt niemandem etwas. Panik schafft Irrationalität. Wir könnten weiter an der Atomenergie forschen, wie es die Franzosen gerade mit der Kernfusion machen. Aber menschliche Panik vor Tschernobyl, Atommüll, Artikel 13 oder was weiß ich was, stellen gesellschaftliche Hürden für die Entwicklung solcher Projekte.
Ich hab das früher auch gedacht, bin ja eher ein rationaler Typ. Meine Meinung geändert hab ich bei einem Uni-Streik in Berlin. Hab mich damals geärgert, dass der ASTA (linker Studentenbund) die Studiengebühren dafür verbrät einen auf revoluzzer zu machen und uns andere daran zu hindern, zu den Vorlesungen zu gehen. Das ging glaube ich wochenlang. Den Vogel schossen sie ab mit einem großen Transparent, das sie auf das Hauptgebäude der Uni hängten. Da stand drauf, dass die Bürgermeisterin und Bildungssenatorin zurücktreten müsse, sonst würde der Streik weiter gehen. "So was weltfremdes, was soll das?"

2 Tage später gab besagte Senatorin den meisten Forderungen nach (ihrem Rücktritt natürlich nicht) und der Streik war vorbei.

Ich dachte bis dahin, man müsse unbedingt sachlich bleiben, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Das Gegenteil ist oft der Fall. Ich sehe hier das selbe Prinzip. Alles was du sagst mag stimmen, aber erst wenn der Druck eine gewisse Emotionalität bekommt entsteht eine Eigendynamik, vor der Politiker Angst haben. Weil man nicht mehr abschätzen kann, wo sich das hin entwickelt.

Wenn am gestrigen Spiegel Artikel etwas dran ist, gibt es auch mehr als genug sachliche Gründe, die einen Protest rechtfertigen. Jedenfalls für die Generationen, die die Folgen in ein paar Jahrzehnten erleben werden.

Es ist mittlerweile völlig klar, dass die menschengemachte Erderwärmung bereits gravierende Folgen hat. In naher Zukunft werden sie katastrophal sein. Wer noch Schwierigkeiten hat, sich das vorzustellen, dem sei ein nicht allzu langer Text des Buchautors David Wallace-Wells ("The Uninhabitable Earth") ans Herz gelegt.
Unter anderem drohen: Unbewohnbar heiße Millionenstädte, großflächig überflutete Küstenregionen (in denen Hunderte Millionen Menschen leben), katastrophal lange Dürreperioden, Wasserknappheit, Ernteausfälle, riesige Wald- und Buschbrände und als Folge all dessen Abermillionen an Klimaflüchtlingen. Alles auf einmal. Immer weiter, immer schlimmer. Wenn wir ganz großes Pech haben, gibt es irgendwann keine Wolken mehr.


Ohrfeigen oder gleich Arbeitslager?
Mir ist von Tag zu Tag unverständlicher, wie Menschen mit Kindern und Enkeln es schaffen, vor all dem die Augen zu verschließen. Alle kognitiven Abwehrmechanismen müssen dazu gleichzeitig auf Hochtouren laufen: dissonante Information abwerten, Überbringer dissonanter Information abwerten, oft auf aggressive Weise.
Lesen Sie nachher mal ein paar Kommentare unter dieser Kolumne. Oder, noch eindrucksvoller: Kommentare unter den Facebook-Posts von Regionalzeitungen zu den "Fridays4Future"-Demonstrationen.
Da werden zur Erziehung der aufmüpfigen Schüler "Ohrfeigen" oder "eine Tracht Prügel" empfohlen, manchmal auch "Arbeitslager". Die Aggression, die nicht nur Greta Thunberg, sondern auch allen, die von ihr inspiriert wurden, entgegenschlägt, ist atemberaubend - und entlarvend.
 
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