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Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

Die Beweislast ist so erdrückend, dass es mich, wenn ich Grieche wäre, zutiefst schmerzen würde, würde ich erfahren, dass es so einen Verrat gegeben hat und das die meisten Griechen für Darius gekämpft haben. Es ist einfach unfassbar.
Die Allianz bestand unter Makedonien, Griechenland, Thrakien, Illyrien und natürlich kämpften sie dafür die Perser zurückzudrängen und für ein freies Griechenland aber auch für ein freies Makedonien, Thrakien und Illyrien.
 
Liebe Greco Foristen, da kommt ihr nicht mehr raus. Es wurde heute wieder einmal klargestellt, dass die Makedonen keine Griechen waren. Und heute sind sie es eben auch nicht. Sie waren es nie. Also hört bitte auf euch mit fremden Federn zu schmücken.
 
Mehr Verrat geht nicht. Als ob die Soldaten keinen Lohn bei Alexander bekommen hätten. Dort kämpften ja auch Thraker, Illyrer, Triballer, Dhaker...sogar Kelten kämpften an der Seite von Alexander.
Wieviel Beweise braucht man denn noch!

Das waren auch Södner, nicht nur zur Zeit von Alexander kämpften Griechen auf der Seite der Perser.

Kennst du Xenophon und der Marsch der 10.000?

Des war knapp 70 Jahre vor Aelxander.


Sogar bei den Perserkriegen 200 Jahre vor Alexander, kämpfen Griechen auf der Seite der Perser.
 
Die Beweislast ist so erdrückend, dass es mich, wenn ich Grieche wäre, zutiefst schmerzen würde, würde ich erfahren, dass es so einen Verrat gegeben hat und das die meisten Griechen für Darius gekämpft haben. Es ist einfach unfassbar.
Die Allianz bestand unter Makedonien, Griechenland, Thrakien, Illyrien und natürlich kämpften sie dafür die Perser zurückzudrängen und für ein freies Griechenland aber auch für ein freies Makedonien, Thrakien und Illyrien.

Du verwechselst ganz schön viele Sachen, die Illyrer und Thraker kämpfen für Geld in Alexanders Armee. Des waren Söldner
 
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Der Athener Regierungschef Kostas Karamanlis ist der Meinung, dass es eine makedonische
Minderheit in Griechenland nie gab und auch nie geben wird. Wie solle es sie auch geben, wo
doch laut Griechenland alle Makedonier auf griechischem Grund leben. Nicht e
inmal das
Land „Makedonien“, auf dem slawische Bewohner leben, besteht für die Griechen. Wie solle
es davon dann eine Minderheit auf dem einzig wahren Makedonien geben? Bis heute kam es
von griechischer Seite zu keiner Entschuldigung für die Vertreibungen
und Umsiedlungen der
makedonischen Bevölkerung. Dennoch ist auch der griechische Staatschef Papoulias an einer
Versöhnung interessiert. So teilte er 2008 in Wien mit, dass sein Land gerne Unterstützung
dafür gä
be, dass die FYROM der EU beitrete, allerding
s nur, wenn es als Gegenleistung zu
einer Namensänderung käme. Er wolle sein Versprechen einhalten, sein Nachbarland näher an
NATO und EU zu bringen und ist sehr enttäuscht über die schlechte Lage in Betracht auf die
Beziehungen der beiden Länder.
Zur Ges
chichte der makedonischen Minderheit
Seit 1912 wurden die makedonischen Ortsnamen im griechischen Makedonien in hellenische
umbenannt
,
und die makedonische Bevölkerung wurde vertrieben oder gar umgebracht. Im
Jahre 1954 wurde der Beschluss gefasst, dass Ma
kedonier in Griechenland keine öffentlichen
Positionen und Ämter besetzen können. Außerdem durften sich die ethnischen Makedonier
nicht mehr außerhalb ihrer Dörfer bewegen. Es kam zu weiteren diskriminierenden Vorgaben.
Fünf Jahre später mussten die makedo
nischen Einwohner, die im Bereich um Florina und
Kastoria (griech. Kostur) sesshaft waren, bestätigen, kein Makedonisch zu sprechen.
Daraufhin wanderten viele nach Australien oder Kanada aus, wo auch heute noch zahlreiche
makedonische Siedlungen bestehen.
Im gleichen Jahr kam es zu einem Abkommen zwischen
der jugoslawischen und griechischen Obrigkeit, welches bis 1967 Gültigkeit hatte: Den
Bewohnern um Florina und Bitola wurde erlaubt, sich im dortigen Grenzgebiet bis zu 10
Kilometer auch ohne Pass frei zu
bewegen.
Obwohl die von griechischer Seite den Namen „Slawophone“ Tragenden immer wieder für
ihre Rechte kämpften, erhielten sie diese bis heute nur teilweise. In den Jahren zwischen 1967
bis 1974 wurden sie als Staatsfeinde angesehen. Auf
das Sprechen des
Makedonischen stand
bis in die achtziger Jahre Gefängnisstrafe und auch danach
war es verboten
,
in Universitäten
in makedonischer Sprache zu lehren. Zudem mussten slawische Makedonierinnen ihre
ethnische Identität leugnen, um einen ethnischen Griechen hei
raten zu können. Am
16.02.1981 wurden geheime Maßnahmen

die sogenannten „Measures Against
Macedonia“

unterzeichnet, welche unter anderem festschrieben, die slawischen Makedonier
aus Florina in den südlichen Teil Griechenlands umzusiedeln. Als weiterer
Punkt dieser
Maßnahmen galt die Ermutigung von jungen Leuten, überall für die griechische Idee zu
votieren und das Bestehen von Makedonien oder der makedonischen Sprache zu leugnen.
Soldaten sollten dafür belohnt werden, makedonische Frauen zu heiraten und
sie somit zu
„Griechinnen“ zu machen. Einige Punkte dieses Beschlusses wurden sogleich in die Tat
umgesetzt. In den späten
achtziger
Jahren gab es einen Aufruf von griechischen Zeitungen,
mit allen nur möglichen Mitteln gegen die Existenz einer makedonisc
hen Nation vorzugehen.
Das ist klipp und klar Völkermord
 
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