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Vucic und seine Spiele

Weil du gefragt hast, was den Kosovo legitimiert und die RS eben nicht, könnte man auch rein rhetorisch fragen, wieso die Montenegrinner und die Mazedonier sich friedlich abspalten durften 😀Bedenkt man, dass in Montenegro die Zahl der ethnischen Serben zwischen 25 und 40 ÷ beträgt und der Serben im Kosovo ca 10 Prozent vor den Vertreibungen im Sommer 99 und beim Pogrom 2004, tja dann ist das ganze schon verdammt absurd.

Monenegro und Mazedonien gehörten nicht zu Serbien. kosovo gehörte zu Serbien. Das ist der Unterschied.
 
Mir würden die Serbischen Steuerzahler und die kosovarischen Arbeitslosen leid tun. :thumbright:

Warum Arbeitslos?

Also ich denke, es wäre ein Fehler, wenn Kosovo jetzt auch anfängt, Bonbons und Kaffe subventioniert zu produzieren und auf den Markt zu werfen.
Das machen alle im Umfeld. Damit kommt man nie zu Wohlstand. Das ist gnadenloser Preiskampf im Billigsegment. Damit kommt man nicht weiter.
Wenn Kosovo was reissen will, muss es Dinge machen, die in der Region sonst keiner macht.

Lass die anderen das Billigzeug produzieren. Konzentrier dich auf hochwertige Produkte.
Just my two Cents.
 
Monenegro und Mazedonien gehörten nicht zu Serbien. kosovo gehörte zu Serbien. Das ist der Unterschied.
Das ist ja das „Lustige“ dass die serbische Politik der 90er territoriale Integrität für sich wollte aber nicht für Kroatien und Bosnien. Genauso maximale Autonomie für Serben aber keine Autonomie für Minderheiten in Serbien. Man hat also durch diese schizophrene Argumentation sich selber delegitimiert.
 
Warum Arbeitslos?

Also ich denke, es wäre ein Fehler, wenn Kosovo jetzt auch anfängt, Bonbons und Kaffe subventioniert zu produzieren und auf den Markt zu werfen.
Das machen alle im Umfeld. Damit kommt man nie zu Wohlstand. Das ist gnadenloser Preiskampf im Billigsegment. Damit kommt man nicht weiter.
Wenn Kosovo was reissen will, muss es Dinge machen, die in der Region sonst keiner macht.

Lass die anderen das Billigzeug produzieren. Konzentrier dich auf hochwertige Produkte.
Just my two Cents.

Ich frage mich ob Serbien mit China als großen Investor langfristig nicht mehr Schäden als Nutzen davon trägt:

Vergiftetes Wasser



Moderne Sklaverei
 
Ich frage mich ob Serbien mit China als großen Investor langfristig nicht mehr Schäden als Nutzen davon trägt:

Vergiftetes Wasser



Moderne Sklaverei

Was wäre die Alternative?

Nehmen wir die Hochgeschwindigkeitsstrecke Belgrad-Budapest.
Weder Serbien, noch Ungarn haben die Fähigkeit das zu bewerkstelligen.
Irgendein Ausländer muss da einspringen.

Und ob ich jetzt eine westliche Firma beauftrage und einen Kredit bei einer westlichen Bank nehme, oder entsprechend chinesische Firmen und chinesische Kredite, ich denke da schenkt sich nichts. Die westliche Variante ist halt um einiges teurer.
Wichtig ist, dass sich die Investition lohnt. Wenn man eine Autobahn baut muss man vorher schon prüfen, ob sich das rechnet. Können ja die Chinesen nichts dafür, wenn man sie für etwas unprofitables engagiert.

Und bzgl. der Umweltbelastung muss halt die Regierung eingreifen. Dazu macht man ja im Vorfeld Verträge aus. Also irgendwas mit "kein Ausschütten von Chemikalien ins Grundwasser" oder sowas. Und wenn sich die chinesische Firma nicht daran hält, dann ist das Vertragsbruch usw.
Ich denke, dass man auch mit China Geschäfte machen kann. Man darf sich halt nicht aus irgendeiner Dankbarkeit heraus ficken lassen.
Also im Sinne von "Servus liebe Chinesen, baut mir die Autobahn aber haltet euch an die Regeln" und nicht "Servus liebe Chinesen, macht was ihr wollt, hauptsache ihr seid da".....

Wie sich die serbische Regierung da verhält weiß ich nicht. Ich schätze aber eher letzteres ... :mrgreen:
 
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