Der Ukraine Sammelthread

[Tyler]

Man Käpft für die Freiheit nur wenn jemand stärker ist kann er nicht machen was er will.
Der Krieg ist vorbei wenn sich Russland aus der Ukraine verpisst.
Putin wird den Krieg niemals gegen so einen entschlossen Gegner gewinnen.

Die Ukraine wird auch nicht gewinnen, was soll das also auf Ewigkeiten bringen, außer Millionen von Toten?

 

[Biff Tannen]

Sind es wirklich nur 100.000?

Ja. Auf das Geschwätz von manchen (90% Kapazitäten im Einsatz bla) muss man nichts geben.

 

[daritus]

Ja ich weiss der Westen muss an allen schuld. Dabei ist es Putin der ein Land angreift und durch das Russen und Ukreiner massenhaft umbricht, keiner hindert ihn sich aus der Ukraine zu verpissen und mit dem Krieg aufzuhören

naja in Afghanistan hat der Westen auch 20 Jahre gebraucht, mal schauen wie lange es mit der Ukraine dauert.

 

[daritus]

Die Ukraine wird auch nicht gewinnen, was soll das also auf Ewigkeiten bringen, außer Millionen von Toten?

ums "gewinnen" geht es doch gar nicht mehr, sondern wie man bei den Verhandlungen dasteht

 

[Make-donia]

Man kann erkennen,dass die Nato dort massive die Battalion aufgerüstet und trainiert hat. Was Anzeichen ist, dass sie kurz vor einem Angriff auf die Krim und den donbass standen. Putin ist ihnen zuvorgekommen.

 

[R25-300]

was in Europa passieren kann, wenn Putin in der Ukraine nicht gestoppt wird

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Noch eine vernichtete russ. Kolonne

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Unglaublich wie Putin seine sowie die Brüder verheizt...

Die Erbitterung mit der gekämpft wird, wird nicht überraschen, wenn man in die Geschichte zurück schaut, Russen / Ukrainer töten einander mit nicht weniger Wut und Grausamkeit, als wenn sie mit Fremden Krieg führen. Man muss sich nur die Verluste während des Bürgerkriegs 1918-1922 ansehen. Wenn sich die Verluste der russischen Armee in 4 Jahren des 1. Weltkriegs auf 1,8 Millionen Tote beliefen, waren die Verluste in 4 Jahren des Bürgerkriegs doppelt so hoch - etwa 4 Millionen Tote. Und die Gesamtverluste zusammen mit gestorbenen an Krankheiten und Massenhunger 1921-1922 - etwa 10 Millionen Tote.

20 Jahre später, während des 2. Weltkriegs, brach der Bürgerkrieg mit neuer Kraft in den besetzten Gebieten aus, hauptsächlich in den Wäldern der Ukraine und Weißrusslands. Es war ein grausamer Krieg aller gegen alle, den die sowjetische Propaganda und die belarussische Propaganda noch heute als „den heroischen Kampf des sowjetischen Volkes gegen die faschistischen Okkupanten“ darstellen.

 

[berliner]

Die Ukraine wird auch nicht gewinnen, was soll das also auf Ewigkeiten bringen, außer Millionen von Toten?

Wer sagt dass sie nicht gewinnen können? Wenn der Preis und Blutzoll für Russland zu hoch wird, dann kann es sein dass Putin abzieht. Das sehe ich zwar noch lange nicht. Aber was ist die Alternative für due Ukraine?

Ein Vasallenstaat mit einer eingesetzten pro-russischen Regierung. Freie Wahlen kann es dann solange nicht geben, bis Putin sicher ist, dass seine Marionettenregierung die Wahl auch gewinnen würde. Er macht ja diesen Krieg nicht um dann zuzuschauen wie bei der nächsten Wahl wieder eine pro--westliche Regierung gewinnt und alle von vorne losgeht.

Man hat nach wie vor den Eindruck dass ist weiterhin seine bevrzugte Option. Also dass sich die Menschen in der Ulraine zum großen teil umerziehen lassen und wieder verlässliche Brüder werden die das tun was Russland möchte. So wie das dank Lukaschenko in Weissrussland auch klappt.

Bis jetzt hat man von aussen betrachtet nicht den Eindruck, dass die Ukrainer so schnell einknicken werden. Vielleicht kommt Putin da auch seine KGB Karriere in die Quere. Er hat ja noch in der SU gelernt, dass man mit den Menschen alles machen kann, wenn man die richtigen Methoden anwendet. In Russland funktioniert das im Moment gut. Aber wird es auch in der Ukraine funktionieren?

 

[berliner]

Die Herausforderungen und Probleme sehe ich schon im Groben bei beiden "Fällen" sehr unterschiedlich:
Ostukraine, Donbass ist, wenn man wahrscheinlich ehrlich ist, eigentlich von ukrainischer wie aber auch russischer Seite "abgeschrieben". Die Armen interessieren am Ende wahrscheinlich auf beiden Seiten "im Großen" niemanden wirklich. Aber rein von den menschlichen Erfahrungen her sind dort die meisten Wunden zu heilen. Acht Jahre Krieg in Donbass, der auf beiden Seiten Opfer gefordert hat. Jetzt sind ja im Süden im Krieg zu einem Teil eben auch die Einheiten dieser selbst ernannten "Republiken" tätig. Das wird sehr viel Anstrengung erfordern. Wenn man das will. Und nicht nach dem Motto: Sollen sich dann halt nach Russland verpissen bzw. dort bleiben.

Krim ist vor allem aufgrund ihrer Lage von beiden Seiten einerseits (geo)politisch sehr gewollt. Rein menschlich könnte das aber insofern sogar eine einfachere Geschichte für die Ukraine werden. Und damit am Ende auch politisch. Es ist leider wirklich so, dass die Ukraine bis zum Verlust über 20 Jahre lang wirklich nicht besonders viel dahin investiert hat, wahrscheinlich auch nicht investieren konnte. Das brachte wohl schon so die Stimmung auch wie bei Donbass: Die haben sich nie für uns interessiert. Aus Russland gibt es zumindest bislang höhere Löhne, Sozialleistungen, Renten v.a. Na ja, so ticken Menschen eben. Und aus Russland wurde wirklich viel investiert. Sicher nicht "altruistisch". Aber man merkt es bei den Straßen etc. wirklich. Aber im Ende sind das Faktoren, die ukrainischerseits viel leichter aufzuholen sein dürften und somit auch eine quasi Rückholung der Halbinsel und seiner Bewohner.

Ich glaube diese Fragen stellen sich halt einach nicht. Du kennst ja meine Meinung inzwischen: Putin wird so bald nicht weg sein. Und ob nach ihm jemand ganz anderes kommt ist auch fraglich. Russland geht radikal den Weg weg vom Westen.

Dank dem eigenen Internet ist der neue eiserne Vorhang umsetzbar . Für mich sieht das nach einem Generationenprojekt aus, bei dem die Bevölkerung in großer Mehrheit auch mitmacht.. D.h. das kann jetzt erstmal Jahrzehnte so bleiben bevor sich die Situation wieder ändert.

 

[shqip]

Der stellvertretende Kommandeur der russischen Schwarzmeerflotte Andrey Palij fiel in den Kämpfen um Mariupol durch die Hände der Nazis, sagte die Senatorin von Sewastopol Jekaterina Altabayeva. Der Leiter von Sewastopol, Mikhail Raswosschaew, bestätigte die Informationen über den Tod des Offiziers. In Mariupol war Palij bei den Marines der Schwarzmeerflotte.

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In den letzten Tagen sind mehrere hochrangige Offiziere der russischen Armee gefallen, die Verluste der Russen müssen so groß sein, wie es Russland seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gekannt hat

Das ist fast so schön wie damals als Adolf den Hitler umgebracht

 

[Toruko-jin]

Wie ich bereits vorher schon geschrieben habe, ist es ein sinnfreier Krieg wie der erste Golfkrieg ohne iwelche Gebietsgewinne. Es werden lediglich massig von Menschen gestorben sein mit zwei Ländern ohne wirtschaftliche Perspektiven und Putin ist schuld.