Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Kiew meldet 20.000 mutmaßliche Kriegsverbrechen
In den drei Monaten des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sind nach Kiewer Angaben etwa 20.000 mutmaßliche Kriegsverbrechen angezeigt worden. Allein 13.500 solcher Taten hätten die Ermittler der Polizei registriert, sagte Innenminister Denys Monastyrskyj im ukrainischen Fernsehen.

„Wir arbeiten mit ausländischen Staatsanwälten, gemeinsamen Ermittlungsteams und Experten zusammen, aber die meiste Arbeit wird von ukrainischen Strafverfolgungsbeamten geleistet.“ Ihr Beweismaterial solle später an internationale Gremien übermittelt werden, um mutmaßliche russische Kriegsverbrecher vor Gericht zu bringen, sagte der Minister.

 
Albertina zeigt Schrecken des Krieges (Wien, Österreich)
Der Ukraine-Krieg ist nun auch in der Albertina zu sehen. Rund 40 Fotografien von Mykhaylo Palinchak stehen in der Ausstellung „Die Schrecken des Kriegs. Goya und die Gegenwart“ in etwa ebenso vielen Werken des spanischen Künstlers Francisco de Goya gegenüber.
Um keine Ausstellung, sondern „ein Statement“ handle es sich, sagte Albertina-Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder bei der Eröffnung am Dienstag in Wien. Er sehe die Zurschaustellung der Radierungen Goyas und der Fotografien Palinchaks – und damit der Werke zweier bedeutender Dokumentaristen des Krieges – als Warnung dafür, alles zu tun, den Ukraine-Krieg so bald wie möglich zu beenden, wobei er keinen Hehl daraus machte, dass trotz aller Wertschätzung der Albertina für russische Kunst in diesem Falle die Sympathien klar bei der Ukraine verortbar seien.

Widerstand und Auswirkungen

 
Solche Meldungen machen wuetend, dann gibt es noch Wichser die Putin genuesslich den Arsch lecken. Was stimmt mit du nicht
Ankunft "in einem EU-Land, das dem Mittelalter ähnelt"
Vergewaltigt, den Partner verloren oder noch an der Front: Wenn schwangere Geflüchtete aus der Ukraine abtreiben wollen, dürfen sie es in Polen offiziell nicht. Möglichkeiten finden sie nur im Geheimen.
Zwei russische Soldaten verfolgten sie in ihr Haus. "Sie zogen mich aufs Bett und drückten mich mit dem Maschinengewehr nieder", erzählt Nathalia* "Euronews". Sie kommt aus Cherson, einer Stadt im Süden der Ukraine. Erst nachdem sie mehr als 13 Stunden vergewaltigt worden war, sollen die Soldaten von ihr abgelassen haben.

 
Fuer Putin Fanboys, vielleicht schon jemand gebracht, egal dann zur Auffrischung

Vertraulicher Bericht des BND Rechtsextreme beteiligen sich an Angriff auf Ukraine

Immer wieder hat der russische Präsident Putin die Invasion der Ukraine damit begründet, das Land "entnazifizieren" zu wollen. Tatsächlich aber kämpfen laut einem Bericht zahlreiche Rechtsextreme und Neonazis für die russischen Truppen.

Laut einem vertraulichen Bericht des Bundesnachrichtendienstes (BND) kämpfen zahlreiche russische Rechtsextreme und Neonazis aufseiten Russlands gegen die Ukraine. Dem siebenseitigen Dokument zufolge kämpfen mit der "Russian Imperial League" und der Gruppe "Rusich" "wenigstens zwei Gruppen mit rechtsextremistischer Gesinnung" gegen die ukrainische Armee, wie der "Spiegel" unter Berufung auf das Papier berichtet. Zudem setze Moskau zumindest eine rechtsextreme "Einzelperson für seine Zwecke ein". Die Zusammenarbeit mit diesen Gruppierungen führe "den vorgeblichen Kriegsgrund der sogenannten 'Entnazifizierung' der Ukraine ad absurdum", schreiben die Analysten.

 
Suche nach Wegen für ukrainisches Getreide
Der Krieg in der Ukraine hat den Export von Getreide praktisch vollständig zum Erliegen gebracht. Der Vorwurf lautet nun immer häufiger, Russlands Präsident Wladimir Putin würde die Blockade ukrainischer Exporte gezielt als „Waffe“ einsetzen, um Versorgungskrisen zu provozieren. Nachdem der Transport über den Seeweg praktisch ausfällt, gestaltet sich die Suche nach Alternativen schwierig.

Die Ukraine ist einer der wichtigsten Produzenten etwa von Weizen und Mais weltweit, viele andere Länder sind auf Lieferungen aus der Ukraine angewiesen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zog wegen der russischen Blockade der Exporte am Dienstag Parallelen zur Sowjetzeit. Russland zerstöre gezielt Lager, blockiere den wichtigen Seehafen von Odessa, damit das dort lagernde Getreide nicht verschifft werden könne. „Es ist beschämend.“

„Das erinnert einige an eine dunkle Vergangenheit – die Zeiten der sowjetischen Beschlagnahme der Ernten und der verheerenden Hungersnot der 1930er Jahre“, so von der Leyen auf dem Weltwirtschaftsforum im Schweizer Davos. Russlands Präsident Putin nutze „den Hunger als Instrument der Macht“.

Folgen weit über Europa hinaus
 
Selenskyj: „Lage im Donbas äußerst schwierig“
Die russischen Truppen verzeichnen weiter Fortschritte im Donbas im Osten der Ukraine. Militäranalysten zufolge ist der „große Durchbruch“ bisher nicht gelungen, doch die ukrainische Front gerät ins Wanken. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht von einer „äußerst schwierigen Lage im Donbas“. Die russische Armee konzentriere ihre verbliebene Stärke nun auf diese Region.
 
Soros warnt vor Ende der „Zivilisation“
Der US-Milliardär George Soros warnt vor einem Ende der „Zivilisation“ wegen des Ukraine-Krieges. Die russische „Invasion könnte der Beginn des Dritten Weltkrieges gewesen sein, und unsere Zivilisation wird ihn vielleicht nicht überleben“, sagt Soros auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos in der Schweiz. „Wir müssen alle unsere Ressourcen mobilisieren, um den Krieg zu einem frühen Ende zu bringen.“

Der „beste und vielleicht einzige Weg, unsere Zivilisation zu bewahren, besteht darin, Putin so schnell wie möglich zu besiegen“, sagt er weiter. Er lobt die Unterstützung der USA und Europas für die Ukraine. Gleichzeitig geht er hart mit Deutschland ins Gericht.
 
Heftige Kämpfe um Großstadt Sjewjerodonezk
Im Osten der Ukraine sind die russischen Truppen nach Angaben aus Kiew zur Offensive übergegangen und führen schwere Kämpfe um die Großstadt Sjewjerodonezk. „Mit Hilfe von Artillerieunterstützung führen die russischen Okkupanten einen Angriff auf die Ortschaft Sjewjerodonezk, die Kämpfe halten an“, teilt der ukrainische Generalstab mit.

„Die russische Armee hat beschlossen, Sjewjerodonezk vollständig zu zerstören“, sagt Serhij Gajdaj, Gouverneur der Region Luhansk. Tausende Truppen seien geschickt worden, um die Region zu erobern. Die Bombardierung von Sjewjerodonezk sei so intensiv gewesen, dass es für die 15.000 Zivilisten zu spät ist, die Stadt zu verlassen.

Auch die nahe gelegene Stadt Lyman ist Ziel der russischen Attacken. Die Bodenoffensive werde durch Luftangriffe und Artillerie unterstützt. Daneben meldet der Generalstab Gefechte aus dem Raum Bachmut südwestlich von Sjewjerodonezk. Russische Truppen hätten die Ortschaften Komyschuwacha, Jakowliwka und Troizke angegriffen, sich aber nach Verlusten zurückgezogen. Im Raum Awdijiwka gebe es ununterbrochenes Artilleriefeuer auf die Stellungen der Verteidiger.
 
Langstreckenwaffen aus Frankreich im Einsatz
Die Anfang Mai von dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron versprochenen Langstrecken-Kanonen werden nach Angaben des ukrainischen Infrastrukturministers Wolodymyr Omelyan bereits eingesetzt. Macron hat diese Waffen als „Trumpf der französischen Artillerie“ bezeichnet.
 
Verwaltung: Mindestens 22.000 Tote in Mariupol
„Mariupol ist jetzt eine Stadt der Geister“, sagt Petro Andruschtschenko, ein Berater des Bürgermeisters der zerstörten ukrainischen Hafenstadt, gegenüber CNN. Die Stadt sei ins Mittelalter zurückgeworfen.

Die Beamten der Stadt gingen davon aus, dass in den drei Monaten des Krieges mindestens 22.000 Einwohner und Einwohnerinnen der Stadt getötet worden sind. Diese Zahl basiert laut Andruschtschenko auf den zahlreichen Kontakten, die er und andere Beamte des Rathauses weiterhin mit den eingeschlossenen Beamten haben. Er glaubt jedoch, dass die tatsächliche Zahl viel höher sein könnte.

Die Umbettung der Toten werde erschwert, da die russischen Behörden darauf bestehen, dass die Leichen in ein Leichenschauhaus gebracht werden. Eine Person, die Anspruch auf eine Leiche erhebt, müsse sich bereiterklären, ein Video aufzunehmen, in dem der Antragsteller sagt, der Verstorbene sei vom ukrainischen Militär getötet worden. Die überlebenden Bewohner könnten sich nicht frei bewegen, da für jede Bewegung innerhalb der Stadt spezielle Ausweise erforderlich seien und ein spezielles System sie daran hindere, ganz zu fliehen.
 
Zurück
Oben