Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Irpin: Aufräumarbeiten nach Abzug der Russen (Video im Link)

Bewohner und Bewohnerinnen von Irpin versuchen, zu ihrem normalen Leben zurückzukehren, nachdem sich die russischen Truppen vor weniger als zwei Monaten aus der Stadt zurückgezogen haben. Der Kiewer Vorort ist bei den Versuchen der russischen Streitkräfte, die Hauptstadt zu Beginn des Krieges zu erobern, schwer beschädigt worden.

 
Da macht er sich aber nicht beliebt, weder bei Orban noch bei Erdogan
Selenskyj kritisiert fehlende Einheit des Westens
Selenskyj wirft den westlichen Ländern vor, nicht vereint an der Seite der Ukraine zu stehen. „Meine Frage ist: Herrscht in der Praxis Einheit? Ich sehe sie nicht“, sagt er während einer Diskussionsveranstaltung des Weltwirtschaftsforums in Davos. Er wirft insbesondere der Türkei und Ungarn vor, unsolidarisch mit seinem Land zu sein, das sich seit drei Monaten gegen einen russischen Angriffskrieg verteidigt.
 
Sjewjerodonezk: Wohngebiete getroffen (Video im Link)

Der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Gajdaj, hat ein Video veröffentlicht, das durch russische Angriffe zerstörte Wohngebiete der Stadt Sjewjerodonezk zeigt. Laut Gajdaj haben die Angriffe vermehrt Gebäude betroffen, in denen sich hauptsächlich Zivilisten aufgehalten haben.

 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Russland bietet Staatsbürgerschaft im Schnellverfahren an
Putin unterzeichnet heute ein Dekret, das den Bewohnerinnen und Bewohnern der russisch besetzten ukrainischen Gebiete Cherson und Saporischschja den Erwerb der russischen Staatsbürgerschaft und Pässe erleichtert.

Das Dekret erweitert eine Regelung, die seit 2019 für Bewohner und Bewohnerinnen der von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiete in den ukrainischen Regionen Donezk und Luhansk gilt.
 
Moskau verteilt russische Pässe in besetzten Regionen
Russland will seinen Einfluss in der Ukraine nach dem Einmarsch seiner Truppen nun auch mit der Vergabe von Pässen an die Menschen in dem besetzten Gebiet Cherson und im Gebiet Saporischschja festigen. Kreml-Chef Putin hat dazu ein Dekret unterschrieben, um den Erhalt der russischen Staatsbürgerschaft für die Einwohner und Einwohnerinnen der ukrainischen Gebiete zu erleichtern.

2019 hat Putin bereits für die abtrünnigen ukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk den vereinfachten Erhalt der russischen Staatsbürgerschaft angewiesen. Hunderttausende Menschen haben das Angebot genutzt.
 
Kiew: Zeit für Export von 22 Mio. Tonnen Getreide drängt
Die Ukraine warnt, dass die Zeit für den Getreideexport knapp werde. Rund 22 Millionen Tonnen Getreide müssten vor Anfang der Erntezeit aus der Ukraine geschafft werden, sagt die Abgeordnete Jewhenija Krawtschuk beim Weltwirtschaftsforum in Davos. „Wir haben etwa eineinhalb Monate Zeit.“ Ansonsten seien die Lagerkapazitäten ausgeschöpft. Durch die russische Blockade der ukrainischen Schwarzmeer-Häfen kann das Getreide nicht ins Ausland verschifft werden.
 
Angriff auf Pokrowsk in Region Donezk (Video im Link)

In der ukrainischen Stadt Pokrowsk in der Region Donezk haben russische Raketenangriffe mehrere Häuser, Fahrzeuge und die Infrastruktur beschädigt. Eine Rakete schlug in der Nähe von Bahngleisen ein und hinterließ einen meterlangen Krater.

 
Mykolajiw: Lebensmittel werden knapp (Video im Link)

In Mykolajiw wird es zunehmend schwierig, Lebensmittel zu bekommen. Die in der Stadt verbliebenen Zivilisten stehen stundenlang Schlange vor den Verteilungszentren, kehren aber oft mit leeren Händen nach Hause zurück, da die Hilfsmittel nicht ausreichen.

 
Hafen von Mariupol hat Betrieb wieder aufgenommen
Der Hafen in der von russischen Truppen eroberten südukrainischen Stadt Mariupol hat nach Angaben Moskaus seinen Betrieb wieder aufgenommen. „Die Minenräumungs- und Entmilitarisierungseinsätze am Hafen sind abgeschlossen“, sagt der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. Mehr als 12.000 Rüstungs- und „gefährliche explosive Gegenstände“ seien eingesammelt worden.

In den kommenden Tagen werde ein erstes Schiff mit rund 3.000 Tonnen an Produkten aus der Metallindustrie den Hafen in Richtung Rostow am Don in Südrussland verlassen, sagt der neue prorussische Bürgermeister von Mariupol, Konstantin Iwaschtschenko.
 
Zurück
Oben