Nach der Explosion auf der Krim-Brücke macht Moskau den ukrainischen Militärgeheimdienst für den Anschlag verantwortlich - acht Verdächtige wurden bereits festgenommen. Doch Ungereimtheiten in einem Video und einem Röntgenfoto des Lastwagens, die die Kontrolle des Gefährts kurz vor der Explosion zeigen sollen und vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB veröffentlicht wurden, werfen Fragen auf. Die beiden Aufnahmen zeigen nicht denselben Lkw. Kiew bezeichnete die russischen Ermittlungen prompt als „Unsinn“.
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Für Kiew sind russische Ermittlungen „Unsinn“
Doch in Kiew hat man starke Zweifel, was die Erkenntnisse des FSB betrifft, die zuletzt zur Verhaftung von acht Verdächtigen führten. Ein hochrangiger ukrainischer Beamter bezeichnete Russlands Ermittlungen zu der Explosion als „Unsinn“. Der Inlandsgeheimdienst und der Untersuchungsausschuss seien „falsche Strukturen, die dem Putin-Regime dienen, daher werden wir ihre nächsten Aussagen definitiv nicht kommentieren“, erklärte Innenministeriumssprecher Andriy Yusov. „Die ganze Tätigkeit des FSB und des Untersuchungsausschusses ist Unsinn“, wurde er vom ukrainischen öffentlich-rechtlichen Sender Suspilne zitiert.
Kiew ortet Spur nach Russland
Die Ukraine dementiert weiterhin, etwas mit dem Anschlag zu tun zu haben. Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak ließ mit der Theorie aufhorchen, dass die Attentäter in Russlands militärischer Führung zu finden seien. Grund seien Verwerfungen zwischen der Söldnergruppe Wagner und dem Verteidigungsministerium in Moskau. „Es ist erwähnenswert, dass der explodierte Lastwagen allen Anzeichen nach von der russischen Seite auf die Brücke fuhr“, erklärte Podoljak.
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Für Kiew sind russische Ermittlungen „Unsinn“
Doch in Kiew hat man starke Zweifel, was die Erkenntnisse des FSB betrifft, die zuletzt zur Verhaftung von acht Verdächtigen führten. Ein hochrangiger ukrainischer Beamter bezeichnete Russlands Ermittlungen zu der Explosion als „Unsinn“. Der Inlandsgeheimdienst und der Untersuchungsausschuss seien „falsche Strukturen, die dem Putin-Regime dienen, daher werden wir ihre nächsten Aussagen definitiv nicht kommentieren“, erklärte Innenministeriumssprecher Andriy Yusov. „Die ganze Tätigkeit des FSB und des Untersuchungsausschusses ist Unsinn“, wurde er vom ukrainischen öffentlich-rechtlichen Sender Suspilne zitiert.
Kiew ortet Spur nach Russland
Die Ukraine dementiert weiterhin, etwas mit dem Anschlag zu tun zu haben. Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak ließ mit der Theorie aufhorchen, dass die Attentäter in Russlands militärischer Führung zu finden seien. Grund seien Verwerfungen zwischen der Söldnergruppe Wagner und dem Verteidigungsministerium in Moskau. „Es ist erwähnenswert, dass der explodierte Lastwagen allen Anzeichen nach von der russischen Seite auf die Brücke fuhr“, erklärte Podoljak.