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Der Ukraine Sammelthread

Warum wurde dieser Beitrag nicht verwarnt? Ich sehe hier gleich 2 vergehen, zu einem werden die Kurden als Dummkoepfe und Griechen werden auch alls gesamtes verhoehnt?
Wuerde alles unter Volskverhetzung fallen.
Sorry dass ich euch Griechen dran erinnere wie Naiv ihr seid. Sind ja nicht nur die Griechen und die Kurden, kannst ja gerne mal die Leute als Kambodscha, Süd Vietnam und Afghanen fragen, wie es für sie gelaufen ist.

Die USA hat euch einmal verraten und wird es wieder machen.
 
Scheinbar sind russische Präzisionswaffen alles aber nicht präzise. Anders ist es nicht zu erklären, weshalb die Ukraine immer noch eine sehr robuste Luftverteidigung hat und sogar eine intakte Luftwaffe. Wir erinnern uns an die ukrainischen Luftangriffe auf die Schlangeninsel. Einfach nur peinlich für die Möchtegern Militärmacht Nr. 2.
Im Moment gehts für die Russen wieder nach vorne. Vor allem um Kehrson wird Gelände gewonnen. Kommt mir so vor wie der Schwung bei der Besetzung des Luhansker Oblast vor ein paar Wochen, nachdem da auch lange nur wenig Fortschritt zu sehen war. Vielleicht dauert es nach jeder Umgrupperung einfach so lange bis die Russen ihre Übermacht voll ausspielen können.

Das bedeutet aber auch, dass die angekündigte Kherson Initiative Zelenskis quasi keine Chance hatte. Wenn sie nicht eh eine Finte war, um die Russen von Donezk abzulenken.

Ausserdem wird der Westen wieder mal die Waffenlieferungen auf das nächste Level hochschrauben müssen, wenn man den Status Quo in der Ukraine halten will.
 
IAEA-Team reist zu AKW Saporischschja
Fachleute der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sollen in dieser Woche das russisch besetzte Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine inspizieren. „Ich bin stolz darauf, diese Mission zu leiten, die im Laufe dieser Woche im Kernkraftwerk sein wird“, twitterte IAEA-Chef Rafael Grossi am Montag mit einem Foto des 14-köpfigen Teams.

„Der Tag ist gekommen“, so Gossi auf der Plattform weiter. Die Unterstützungs- und Hilfsmission nach Saporischschja sei auf dem Weg. „Wir müssen die Sicherheit der größten Nuklearanlage der Ukraine und Europas schützen“, hieß es weiter. Eine Reise von IAEA-Fachleuten ist seit Monaten im Gespräch, scheiterte aber bisher unter anderem an fehlenden Sicherheitsgarantien und Streit über die Modalitäten des Besuchs.

Das größte Kernkraftwerk Europas mit sechs Reaktoren im Süden der Ukraine ist seit März von russischen Truppen besetzt. Immer wieder kommt es zu Beschuss des Kraftwerksgeländes, den einander Russland und die Ukraine vorwerfen. Die internationale Gemeinschaft befürchtet einen möglichen nuklearen Unfall. Vergangene Woche hatten sich zwei Reaktoren notabgeschaltet, weil die Stromversorgung zeitweise ausfiel.

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Die Russen werden das IAEA-Team sicher durch das AKW geleiten.
 
Im Moment gehts für die Russen wieder nach vorne. Vor allem um Kehrson wird Gelände gewonnen. Kommt mir so vor wie der Schwung bei der Besetzung des Luhansker Oblast vor ein paar Wochen, nachdem da auch lange nur wenig Fortschritt zu sehen war. Vielleicht dauert es nach jeder Umgrupperung einfach so lange bis die Russen ihre Übermacht voll ausspielen können.

Das bedeutet aber auch, dass die angekündigte Kherson Initiative Zelenskis quasi keine Chance hatte. Wenn sie nicht eh eine Finte war, um die Russen von Donezk abzulenken.

Ausserdem wird der Westen wieder mal die Waffenlieferungen auf das nächste Level hochschrauben müssen, wenn man den Status Quo in der Ukraine halten will.
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Im Moment gehts für die Russen wieder nach vorne. Vor allem um Kehrson wird Gelände gewonnen. Kommt mir so vor wie der Schwung bei der Besetzung des Luhansker Oblast vor ein paar Wochen, nachdem da auch lange nur wenig Fortschritt zu sehen war. Vielleicht dauert es nach jeder Umgrupperung einfach so lange bis die Russen ihre Übermacht voll ausspielen können.

Das bedeutet aber auch, dass die angekündigte Kherson Initiative Zelenskis quasi keine Chance hatte. Wenn sie nicht eh eine Finte war, um die Russen von Donezk abzulenken.

Ausserdem wird der Westen wieder mal die Waffenlieferungen auf das nächste Level hochschrauben müssen, wenn man den Status Quo in der Ukraine halten will.

Es ging für die Russen eigentlich immer nach vorne, nur eben mit minimalistischen Schritten, sieht man vom Norden & Westen ab. Warum sich die Russen das Desaster dort angetan haben ist unklar, bislang hat niemand eine schlüssige Erklärung aus militärischer Sicht gefunden.

Strategisch macht die russiche Armee nun im Osten das, was im 2.WK "en vogue" war: Massiver Artilleriebschuss mit großer Streuung und dann langsames Vorrücken unter Nichtbeachtung eigener und fremder menschlicher Verluste. Die Ukrainer werden in absehbarer Zeit kaum in der Lage sein, ein Kräfteverhältnis zu schaffen was in einem größeren Umfang Rückerorberungen ermöglicht, daher setzt man hier auf eine Art "punktueller Zermürbung" und medienwirksamen Bildern (Versenkung des Flagschiffs, Strandurlauber die von der Krim flüchten, ggf. ein Treffer der Krim-Brücke), in der Hoffnung das sich in Russland was dreht.

Dazu zählt m.M. auch Kherson. Es mag sein das man dort einen Durchbruch erzielt, kurfristig sogar reinkommt (Spannend wäre, ob die Russen oder Söldner oder was auchimmer sich dort in der Stadt genau so wehren würden, wie die Ukrainer). Aber bei der nächsten größeren Offensive der Russen wären die da wieder raus. Bedeutet aber auch, dass genau dieses Vorgehen ohnehin das einzige ist, was der Ukraine bleibt: Die Hoffnung: Je länger der Krieg dauert, je mehr medial-wirksame Ereignisse eintreten (bspw. Kherson), die Stellung von Putin geschwächt wird, weil es zu einem "Blitzkrieg" nicht gereicht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging für die Russen eigentlich immer nach vorne, nur eben mit minimalistischen Schritten, sieht man vom Norden & Westen ab. Warum sich die Russen das Desaster dort angetan haben ist unklar, bislang hat niemand eine schlüssige Erklärung aus militärischer Sicht gefunden.

Strategisch macht die russiche Armee nun im Osten das, was im 2.WK "en vogue" war: Massiver Artilleriebschuss mit großer Streuung und dann langsames Vorrücken unter Nichtbeachtung eigener und fremder menschlicher Verluste. Die Ukrainer werden in absehbarer Zeit kaum in der Lage sein, ein Kräfteverhältnis zu schaffen was in einem größeren Umfang Rückerorberungen ermöglicht, daher setzt man hier auf eine Art "punktueller Zermürbung" und medienwirksamen Bildern (Versenkung des Flagschiffs, Strandurlauber die von der Krim flüchten, ggf. ein Treffer der Krim-Brücke), in der Hoffnung das sich in Russland was dreht.

Dazu zählt m.M. auch Kherson. Es mag sein das man dort einen Durchbruch erzielt, kurfristig sogar reinkommt (Spannend wäre, ob die Russen oder Söldner oder was auchimmer sich dort in der Stadt genau so wehren würden, wie die Ukrainer). Aber bei der nächsten größeren Offensive der Russen wären die da wieder raus. Bedeutet aber auch, dass genau dieses Vorgehen ohnehin das einzige ist, was der Ukraine bleibt: Die Hoffnung: Je länger der Krieg dauert, je mehr medial-wirksame Ereignisse eintreten (bspw. Kherson), die Stellung von Putin geschwächt wird, weil es zu einem "Blitzkrieg" nicht gereicht hat.
Die Tatsache, dass ein Blitzkrieg gescheitert ist, hat ihn leider nicht aus dem Sessel gehieft. Sie machen es insofern ganz klug, dass sie ja immer nur recht nebulös davon reden, "die gestellten Ziele zu erreichen". Die Allgemeinheit in Russland kann diese gestellten Ziele nicht völlig sicher konkretisieren. Also wo wäre der Punkt, dass meinetwegen die Führung bei uns eine strategische/militärische Niederlage einräumen müsste? Jetzt abseits von dem natürlich eindeutigen Szenario, die Streitkräfte würden sich jetzt komplett aus dem Gebiet der Ukraine zurück ziehen. Was allerdings absehbar nicht real scheint.
 
Im Moment gehts für die Russen wieder nach vorne. Vor allem um Kehrson wird Gelände gewonnen. Kommt mir so vor wie der Schwung bei der Besetzung des Luhansker Oblast vor ein paar Wochen, nachdem da auch lange nur wenig Fortschritt zu sehen war. Vielleicht dauert es nach jeder Umgrupperung einfach so lange bis die Russen ihre Übermacht voll ausspielen können.

Das bedeutet aber auch, dass die angekündigte Kherson Initiative Zelenskis quasi keine Chance hatte. Wenn sie nicht eh eine Finte war, um die Russen von Donezk abzulenken.

Ausserdem wird der Westen wieder mal die Waffenlieferungen auf das nächste Level hochschrauben müssen, wenn man den Status Quo in der Ukraine halten will.

Die Offensive hat gerade begonnen damit du wieder beruhigt bist^^

 
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