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Der Ukraine Sammelthread

Selenskyj lehnt Gebietsabtretungen ab
In seiner Rede lehnte der ukrainische Präsident Gebietsabtretungen an Russland ab, um Kreml-Chef Wladimir Putin zu beschwichtigen und einen Frieden zu erzielen. Der Aggressor dürfe für das Losschlagen des Kriegs nicht belohnt, sondern müsse besiegt werden, forderte Selenskyj. Der 44-Jährige erklärte dabei zugleich, dass Putin einen Atomschlag gegen die Ukraine nicht überleben werde.




Und dann hat er wieder 100 % recht.
 
Putin ist zwar unberechenbar aber eine Atombombe abwerfen ? Niemals. Selenski wird mir immer unsympathischer. Allein schon die Behauptung Putin könnte in Polen einmarschieren ist völliger Schwachsinn. 1. Polen ist NATO Mitglied und 2. ist die Armee nicht in der Lage zu. Jetzt noch die Behauptung mit der Atombombe. Trotzdem wünsche ich den Ukrainern den Sieg, auf das sie weiterhin den russischen Soldaten kräftig in den Arsch treten.

Den Russen ist alles zuzutrauen.
 
Wie sieht es damit aus. Bombardiert sich Russland jetzt selber?
Russland bombardiert Saporischschja und nimmt Siedlung in Donezk ein
Russland bombardiert auch nach der vom Westen nicht akzeptierten Annexion von vier ukrainischen Regionen Gebiete, die nach Ansicht der Regierung in Moskau jetzt eigenes Staatsgebiet ist.

Am Donnerstag schlug nach Angaben des Regionalgouverneurs eine russische Rakete in der Stadt Saporischschja in ein Wohnhaus ein. Dabei seien mindestens drei Menschen getötet worden. Im Gebiet Donezk meldete Moskau nach Wochen des Rückzugs die Einnahme einer Siedlung.

 
Biden vergleicht Weltlage mit Kuba-Krise
US-Präsident Joe Biden sieht die Gefahr einer atomaren Konfrontation mit katastrophalen Folgen nach Drohungen aus dem Kreml so groß wie seit 60 Jahren nicht mehr. Die Welt sei seit der Kuba-Krise im Jahr 1962 nicht vor der Aussicht auf ein „Armageddon“ gestanden, sagte Biden gestern laut mitreisenden Journalisten und Journalistinnen bei einem Auftritt in New York.

Er kenne den russischen Präsidenten Wladimir Putin ziemlich gut, sagte Biden. Und der Kreml-Chef scherze nicht, wenn er über den potenziellen Einsatz taktischer Atomwaffen sowie Chemie- und Biowaffen spreche, da das russische Militär in den Kampfhandlungen in der Ukraine schwächle.

Er glaube zugleich nicht, dass es möglich wäre, einfach taktische Atomwaffen einzusetzen, ohne dass das zu einem „Armageddon“ führen würde, sagte der US-Präsident.

 
USA warnten Russland
Russland hatte zuletzt vier besetzte ukrainische Gebiete völkerrechtswidrig annektiert, und Putin kündigte an, man werde sie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen. Die USA warnten die russische Führung, ein Einsatz taktischer Atomwaffen werde schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.

Zugleich wollte sich das Weiße Haus nicht öffentlich dazu äußern, wie diese Konsequenzen aussehen könnten. Auch hieß es von der US-Regierung, man habe bisher keine konkreten Schritte Russlands zum Einsatz von Atomwaffen gesehen.

Die Kuba-Krise war eine dramatische Zuspitzung des Kalten Krieges im Oktober 1962, nachdem die Sowjetunion Mittelstreckenraketen auf der Insel stationiert hatte. Die beiden Supermächte waren in dem rund zweiwöchigen Konflikt einem Atomkrieg nahe gekommen, räumten die Gefahr jedoch mit Verhandlungen aus.



 
So irre ist nicht mal Putin
Putin und Selenskyj sind beide irre.

Die Nato muss nach Ansicht Selenskyjs die Möglichkeit eines russischen Atomwaffeneinsatzes verhindern - notfalls mit Präventivschlägen. Selenskyj betonte bei einem Auftritt vor dem Lowy Institut am Donnerstag die Bedeutung von Präventivmaßnahmen. Die Nato „muss die Möglichkeit eines Atomwaffeneinsatzes durch Russland ausschließen. Wichtig ist aber - ich wende mich wie vor dem 24. Februar deshalb an die Weltgemeinschaft - dass es Präventivschläge sind, damit sie wissen, was ihnen blüht, wenn sie sie anwenden.“ Er betonte: „Nicht umgekehrt: Auf Schläge von Russland warten, um dann zu sagen: „Ach du kommst mir so, dann bekommst du jetzt von uns““.

 
Putin gibt zwar vor, für Friedensverhandlungen offen zu sein. Ob er tatsächlich ernst gemeinte Friedensverhandlungen anstrebt, darf jedoch bezweifelt werden.

Was Selensky betrifft, so hat er entsprechenden Friedensverhandlungen nicht nur eine Absage erteilt, sondern jegliche Verhandlungen mit Russland unter Strafe gestellt. Inzwischen fordert er präventive Atomschläge gegen Russland und hat angekündigt, nicht nur die Grenzen vom 23.02.2022 wiederherstellen zu wollen sondern auch die Krim zu erobern.

Damit haben wir es mit zwei Kriegstreibern zu tun, die offensichtlich ein grösseres Interesse daran haben den Krieg weiter eskalieren zu lassen statt ihn zu beenden.

Bedenklich ist auch der europäische Kriegsaktivismus. Es wird lediglich über Waffenlieferungen und Eskalation gesprochen, wobei Verhandlungen von Beginn an ausgeschlossen werden.

Das sind düstere Aussichten.
 
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Putin und Selenskyj sind beide irre.

Die Nato muss nach Ansicht Selenskyjs die Möglichkeit eines russischen Atomwaffeneinsatzes verhindern - notfalls mit Präventivschlägen. Selenskyj betonte bei einem Auftritt vor dem Lowy Institut am Donnerstag die Bedeutung von Präventivmaßnahmen. Die Nato „muss die Möglichkeit eines Atomwaffeneinsatzes durch Russland ausschließen. Wichtig ist aber - ich wende mich wie vor dem 24. Februar deshalb an die Weltgemeinschaft - dass es Präventivschläge sind, damit sie wissen, was ihnen blüht, wenn sie sie anwenden.“ Er betonte: „Nicht umgekehrt: Auf Schläge von Russland warten, um dann zu sagen: „Ach du kommst mir so, dann bekommst du jetzt von uns““.

Das ist natürlich hachgradiger Sputinko-Unfug beide auf die selbe Stufe zu stellen: Putin hat Atomwaffen und auch schon damit mehr oder weniger verdeckt gedroht, Selensky hat garnichts, als wenn er nicht wüsste dass weder USA noch sonst jemand auf ihn hört.
 
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