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Der Ukraine Sammelthread

Ukrainische Truppen befreien Stadt im Gebiet Mykolajiw
Nach einem angekündigten russischen Truppenabzug sind ukrainische Einheiten offenbar in die Kleinstadt Snihuriwka in der Südukraine eingerückt.

In einem heute in sozialen Netzwerken veröffentlichten Video zeigte sich eine ukrainische Späheinheit in der Stadt vor Beifall klatschenden Einwohnern. Am Vortag hatte die russische Armeeführung den kompletten Abzug der eigenen Truppen vom rechten Ufer des Flusses Dnipro angekündigt.

 
Erdogan: „Vertrauen und Solidarität“ mit Putin
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat seine vertrauensvolle Beziehung zum russischen Präsidenten Wladimir Putin gelobt.

Dank des „Vertrauens und der Solidarität“ zwischen ihnen habe er seinen russischen Amtskollegen davon überzeugen können, das Getreideabkommen mit der Ukraine wiederaufzunehmen, sagte Erdogan heute vor Journalisten in Ankara. „Wir hätten diesen Schritt nicht machen können, wenn es kein Vertrauen zwischen uns gegeben hätte“, sagte der türkische Staatschef.

Zudem nähre die „Solidarität“ zwischen beiden Ländern, etwa in Bereichen der Kernenergie und der Verteidigung, „den Respekt zwischen uns“, argumentierte er.

Die ukrainischen Getreideexporte durch den humanitären Korridor im Schwarzen Meer wurden Anfang November nach einem Gespräch Erdogans mit Putin wieder aufgenommen, nachdem Russland das Abkommen einige Tage lang ausgesetzt hatte.

Türkei in Doppelrolle

 
Russischer Rückzug ruft Skepsis hervor
Die Ukraine reagiert mit Misstrauen auf die russische Ankündigung eines Truppenrückzugs aus der südukrainischen Stadt Cherson. „Der Feind macht uns keine Geschenke, macht keine ‚Gesten des guten Willens‘“, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj. Sein politischer Berater Mychailo Podoljak warnte gar, Russland wolle Cherson in eine „Stadt des Todes“ verwandeln. Auch die NATO und London zeigten sich skeptisch.

Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte den Rückzug aus der strategisch wichtigen Stadt Cherson und Teilen der gleichnamigen Region am Mittwoch angeordnet. Die russischen Truppen sollten sich demnach ans südöstliche Ufer des Flusses Dnipro zurückziehen. Am Donnerstag erklärte die russische Armee, die Truppenbewegung habe begonnen. „Einheiten der russischen Truppen manövrieren sich zu den Positionen am linken Ufer des Flusses Dnipro, in Übereinstimmung mit dem genehmigten Plan“, erklärte das Verteidigungsministerium.

 
EU erkennt russische Reisepässe aus besetzten Gebieten nicht an
Die EU wird russische Reisepässe aus den besetzten Gebieten der Ukraine nicht anerkennen. Darauf verständigten sich Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments heute in Brüssel. Gleiches soll für Reisedokumente gelten, die in den abtrünnigen Teilrepubliken Südossetien und Abchasien in Georgien ausgestellt worden sind, wie der Rat der EU-Staaten mitteilte.

Russland hatte die Regionen Cherson, Donezk und Luhansk sowie Teile der Oblast Saporischschja im September nach Scheinreferenden für annektiert erklärt. Infolgedessen schlug die EU-Kommission die Nichtanerkennung dort ausgestellter Pässe vor.

Die Behörde machte damals deutlich, dass fast alle Mitgliedsstaaten bereits so handelten. Der Beschluss von heute soll einen einheitlichen Ansatz aller EU-Staaten gewährleisten. Bevor die Einigung in Kraft tritt, müssen die EU-Staaten und das Europaparlament noch einmal zustimmen. Das gilt als Formalie.

 
Ich denke das wird ein Scheinabzug sein, die Elitesoldaten werden in Cherson bleiben und auf die Nachrückenden Ukrainischen Soldaten warten
Diese "Elitesoldaten" wurden bereits im März beim Sturm auf den Flughafen Hostomel vernichtet.
Kadyrov forderte vor kurzem noch die Vernichtung der Ukraine durch Atombomben und jetzt soll er plötzlich einen Rückzug loben ?

Da stimmt doch etwas nicht.
Die Verzweiflung spricht da. Die ukrainischen Truppen üben großen Druck aus.
 
Erdogan: „Vertrauen und Solidarität“ mit Putin
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat seine vertrauensvolle Beziehung zum russischen Präsidenten Wladimir Putin gelobt.

Dank des „Vertrauens und der Solidarität“ zwischen ihnen habe er seinen russischen Amtskollegen davon überzeugen können, das Getreideabkommen mit der Ukraine wiederaufzunehmen, sagte Erdogan heute vor Journalisten in Ankara. „Wir hätten diesen Schritt nicht machen können, wenn es kein Vertrauen zwischen uns gegeben hätte“, sagte der türkische Staatschef.

Zudem nähre die „Solidarität“ zwischen beiden Ländern, etwa in Bereichen der Kernenergie und der Verteidigung, „den Respekt zwischen uns“, argumentierte er.

Die ukrainischen Getreideexporte durch den humanitären Korridor im Schwarzen Meer wurden Anfang November nach einem Gespräch Erdogans mit Putin wieder aufgenommen, nachdem Russland das Abkommen einige Tage lang ausgesetzt hatte.
Die Bromance zwischen Putin und Erdi ist so gut, dass der Sultan russischen Kriegsschiffen im schwarzen Meer glaub keine Durchfahrt gewährt?
Ich warte sehnsüchtigst auf den türkischen Dolchstoß in den Rücken der Russen.
 
Selenskyj berichtet von Erfolgen bei Cherson
Die Soldaten der Ukraine rücken den bei Cherson abziehenden russischen Einheiten scheinbar unaufhaltsam nach. In dem Gebiet rund um die südukrainische Stadt seien bereits 41 Ortschaften befreit, teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj gestern Abend in seiner täglichen Videobotschaft mit. Die Zahl der ukrainischen Flaggen, die im Rahmen der laufenden Verteidigungsoperation „an ihren rechtmäßigen Platz“ zurückkehrten, gehe demnach in die Dutzenden.

Allein seit Mittwoch seien ukrainische Verbände bis zu sieben Kilometer tief in ehemals von Russen besetztes Gebiet vorgestoßen, berichtete der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj. Nach Darstellung des Generalstabs in Kiew zogen die russischen Militärs nur langsam ab, um ihre Verteidigungslinien am linken Ufer des Dnipro zu verstärken.

 
Warnung vor Minen
Selenskyj warnte vor Gefahren in den von den Besatzern aufgegebenen Gebieten. „Die erste und grundlegende Aufgabe ist die Minenräumung“, sagte er. Die Besatzer ließen tausende Blindgänger und Munition zurück. „Ich habe oft Schätzungen gehört, dass die Räumung der Ukraine von russischen Minen Jahrzehnte dauern wird.“ Noch rund 170.000 Quadratkilometer des Landes seien demnach minenverseucht.

„Monate brutalen Kampfes“
Der Staatschef der Ukraine wies darauf hin, dass die aktuellen Erfolge der ukrainischen Streitkräfte „durch Monate brutalen Kampfes“ erreicht worden seien. „Es ist nicht der Feind, der geht – es sind die Ukrainer, die die Besatzer verjagen“, sagte Selenskyj.

„Und wir müssen den ganzen Weg gehen – auf dem Schlachtfeld und in der Diplomatie – damit überall in unserem Land, entlang unserer gesamten international anerkannten Grenze, unsere Flaggen – ukrainische Flaggen – zu sehen sind. Und keine feindlichen Trikoloren mehr.“

 
Biden glaubt nicht an baldiges Ende des Krieges
US-Präsident Joe Biden zeigt sich wenig optimistisch in Bezug auf ein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine. Vor seiner Abreise zu einer Auslandsreise gab sich Biden gestern vor Reportern im Weißen Haus eher pessimistisch, als er zu den Aussichten auf eine baldige Beilegung des Konfliktes gefragt wurde: „Ich glaube nicht, dass der Konflikt gelöst werden kann, solange Putin nicht aus der Ukraine verschwindet.“

Mit Blick auf mögliche Verhandlungen mit Russland übt die US-Regierung nach eigenen Angaben keinen Druck auf die Ukraine aus. „Wir beharren nicht auf bestimmten Dingen, sondern wir beraten als Partner“, sagte der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan. Kiew hatte am Mittwoch ein neues Verhandlungsangebot aus Moskau auf Basis „der aktuellen Lage“ abgelehnt.

Weitere Militärhilfe

 
Ich denke das wird ein Scheinabzug sein, die Elitesoldaten werden in Cherson bleiben und auf die Nachrückenden Ukrainischen Soldaten warten.

Kadyrov forderte vor kurzem noch die Vernichtung der Ukraine durch Atombomben und jetzt soll er plötzlich einen Rückzug loben ?

Da stimmt doch etwas nicht.
Sie haben eingesehen dass der Westen keine Angst hat und dass die Ukraine bis zur vollständigen Befreiung kämpfen wird. Man bedenke, dass sie vor kurzem dieses Gebiet offiziell annektiert haben und jetzt geben sie es einfach so auf.
 
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