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Der Ukraine Sammelthread

Ukraine: Soldaten erzählen 2 Jahre nach Kriegsausbruch von ihrem Leben an der Front
Am 24. Februar jährt sich der russische Einmarsch in die Ukraine zum zweiten Mal. Schätzungsweise 80.000 bis über 100.000 ukrainische Soldaten und mehr als 10.500 Zivilisten wurden dabei getötet. Unsere internationale Korrespondentin Valérie Gauriat ist in die Ostukraine gereist, um über die Widerstandsfähigkeit der Soldaten an der Front zu berichten.

Am 24. Februar jährt sich der russische Einmarsch in die Ukraine zum zweiten Mal. Euronews-Korrespondentin Valérie Gauriat ist in die Ostukraine gereist, um über die Widerstandsfähigkeit der Soldaten an der Front zu berichten.

 
Ukraine-Krieg entzweit Südamerika – „Untätigkeit hat zum Verlust des Lebens Unschuldiger geführt“
Der Ukraine-Krieg spielt auch in Südamerika eine wichtige Rolle. Geopolitische Interessen stehen oft im Mittelpunkt. In Ecuador sorgt ein spektakulärer Waffendeal für Aufsehen.

Zwei Jahre nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine sind die Fronten weiterhin verhärtet. Das gilt auch im übertragenen Sinne – zwischen den Unterstützern Kiews und jenen, die ihre Beziehungen zu Moskau in Folge des 24. Februar 2022 nicht abgebrochen haben. Zuletzt wurde dies beim Treffen der G20-Außenminister im brasilianischen Rio de Janeiro deutlich.

Dort kamen am Mittwoch und Donnerstag die Chefdiplomaten der führenden Wirtschaftsnationen sowie der Europäischen und der Afrikanischen Union zusammen, um über die sogenannte internationale Sicherheitsarchitektur und die Rolle multilateraler Organisationen zu beraten. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nutzte die Gelegenheit, um medienwirksam moralische Appelle an ihren russischen Amtskollegen Sergej Lawrow zu richten. Sie forderte Lawrow auf, an sein eigenes Volk, an die russischen Kinder und Jugendlichen zu denken und den Krieg „jetzt“ zu beenden.

 
Fünf Thesen, wie es in der Ukraine weitergehen könnte
Vor genau zwei Jahren entfesselte der russische Machthaber Wladimir Putin mit seinem Großangriff auf die Ukraine den verheerendsten Landkrieg in Europa seit 1945. Was Fachleute für das dritte Kriegsjahr prognostizieren

Waffen: Technologische Innovation für Kiew
Mit historischen Ereignissen, sagt Markus Reisner, sei es so eine Sache: Im Nachhinein betrachtet stellten sie sich häufig als logisch dar, mitunter gar als vorhersehbar. Seit zwei Jahren erklärt der Analyst von der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt, unter anderem im STANDARD, Russlands Angriffskrieg in der Ukraine. Seine Lehre daraus: "Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie folgt oft denselben Mustern."

Etwa was die Lage an der Front betrifft. War es im Ersten Weltkrieg der damals neu erfundene Panzer, der etwa an der deutschen Westfront ein Patt löste, könnte es 2024 abermals eine technologische Innovation sein, die wieder Bewegung in den festgefahrenen Abnutzungskrieg bringt. "Das Problem ist, dass es Russland besser als der Ukraine gelingt, das elektromagnetische Feld zu stören, in dem die gegnerischen Drohnen operieren."

 
Von der Leyen in Kiew: „Außergewöhnlicher Widerstand“
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist anlässlich des zweiten Jahrestags der russischen Invasion in der Ukraine zu einem Besuch in Kiew eingetroffen.

Sie sei in Kiew, um am zweiten Jahrestag des russischen Krieges gegen die Ukraine ein Zeichen zu setzen und „um den außergewöhnlichen Widerstand des ukrainischen Volkes zu feiern“, teilte von der Leyen bei ihrer Ankunft in der ukrainischen Hauptstadt heute via X (Twitter) mit.

„Mehr denn je stehen wir fest an der Seite der Ukraine. Finanziell, wirtschaftlich, militärisch, moralisch. Bis das Land endlich frei ist“, erklärte von der Leyen weiter.

Meloni, Trudeau und De Croo auch in Kiew

 
UNO-Chef Guterres: Höchste Zeit für Frieden in Ukraine
Zwei Jahre nach Kriegsbeginn in der Ukraine hat UNO-Generalsekretär Antonio Guterres ein Ende der Kämpfe verlangt. „Es ist höchste Zeit für Frieden – einen gerechten Frieden, der auf der Charta der Vereinten Nationen, dem Völkerrecht und den Resolutionen der Vollversammlung basiert“, sagte Guterres gestern vor dem Weltsicherheitsrat in New York. Zudem warnte der 74-jährige Portugiese vor einer Ausweitung des Konfliktes in Osteuropa.

Zahlreiche Kriegsverbrechen vor allem der russischen Streitkräfte müssten aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. „Viele Ukrainer erleben den lebenden Alptraum, ihre Kinder zu verlieren“, sagte Guterres weiter. Alle vertriebenen Kinder – die teilweise nach Russland gebracht wurden – müssten mit ihren Familien zusammengeführt werden.

Verbaler Schlagabtausch im Sicherheitsrat
24 Monate nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine traf sich das mächtigste UNO-Gremium gestern zu einer hochrangig besetzten Sitzung, die Vertreter Russlands und der Ukraine lieferten sich dabei einen verbalen Schlagabtausch.

 
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Das Pentagon hat mehr als 50 Strafverfahren wegen US-Hilfe für die Ukraine eröffnet. Dies gab der Generalinspekteur des Ministeriums, Robert Storch, bekannt, berichtet Bloomberg.

Die Ermittler untersuchen „Beschaffungsbetrug, Produktsubstitution, Diebstahl, Betrug oder Korruption und Umleitung“. Bisher gibt es jedenfalls keine konkreten Anklagen.

Eine der Prüfungen betrifft 155-mm-Artilleriegeschosse – nämlich, ob die USA den Bedarf der Ukraine mit ihren eigenen Reserven und Aufgaben in Einklang brachten (das heißt, ob der amerikanischen Armee die Versorgung der ukrainischen Streitkräfte entzogen wurde).

Ein weiteres Beispiel für Verstöße sind unvollständige Deklarationen für Waren, die über Polen in die Ukraine versandt werden. „Infolgedessen verfügten die Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums während des Lieferungprozesses nicht über die erforderliche Transparenz und Rechenschaftspflicht für alle Arten von Ausrüstung“, sagten die Prüfer.

Storch kündigte neue Ermittlungen an, „angesichts des Umfangs und der Geschwindigkeit“ der Hilfe für die Ukraine.

Laut Bloomberg überwachen mehr als 200 Prüfer die Lieferung von Hilfsgütern in die Ukraine, davon 28 in der Ukraine selbst, wobei diese Zahl voraussichtlich noch steigen wird.



Zu viele Kontrolleure kann es in der Ukraine nicht geben, dort muss hinter jedem, durch dessen Hände Geld, Waffen, humanitäre Hilfe und überhaupt iwelche materielle Vermögenswerte fließen ein Aufseher mit der Peitsche stehen
 
Die Frau eines ukrainischen Diplomaten versuchte 141.500 Schachtel Zigaretten nach Ungarn zu schmuggeln

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Dies meldete der ungarische Steuer- und Zolldienst auf Facebook.

Die Ladung wurde in einem Kleinbus „mit einem falschen Diplomatenetikett“ gefunden. „Der Fahrer des Autos wollte unter Ausnutzung der diplomatischen Immunität seiner Beifahrerin Zigaretten schmuggeln“, heißt es in einer Erklärung der Behörde.

Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Passagierin um „die Frau handelte, die einen Diplomatenpass vorlegte und die Ehefrau eines Diplomaten ist“. Beim Grenzübertritt gab sie an, nichts Deklarationspflichtiges bei sich zu haben.

„Die Tür des Frachtraums war mit einem Papierschild mit ukrainischem Siegel überklebt, das die diplomatische Immunität beweist“, berichtet der ungarische Zoll.

Während die Zollbeamten den Bus kontrollierten, „waren der Fahrer und sein Beifahrer unkooperativ, schlossen sich im Fahrzeug ein und begannen zu telefonieren.“ Ungarische Zollbeamte fanden im Auto 141.500 Packungen ukrainischer Zigaretten.

Der Kleinbusfahrer wurde festgenommen und ihm drohen bis zu 8 Jahre Gefängnis. „Die Frau mit ukrainischer Staatsbürgerschaft durfte den Tatort aufgrund ihrer diplomatischen Immunität frei verlassen“, heißt es in der Erklärung.

Laut dem Journalisten Vitaly Glagoly handelt es sich um Larisa Schmelev, die Frau des ersten Sekretärs der ukrainischen Botschaft in Ungarn, Dmitri Schmelev. Zuvor arbeitete er beim ukrainischen Grenzdienst als Leiter der Abteilung für innere Sicherheit des Ostdepartements.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ukrainische Flüchtlinge veranstalten heute überall auf der Welt Proteste zur Unterstützung der Ukraine

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Warschau: Protest mehrerer tausend Ukrainer und Polen in der Nähe der russischen Botschaft

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Kundgebung zur Unterstützung der Ukraine vor dem Europäischen Parlament in Brüssel
 
Medien berichten über die Festnahme des Polizeichefs der Region Wolyn, Jurij Kroschko.
Ihm wird Korruption beim Weiterverkauf von Autos für das ukrainische Militär vorgeworfen, die über eine gemeinnützige Stiftung importiert wurden.

Es sind vorläufig etwa 52 weiterverkaufte Autos bekannt.
Die Informationen wurden noch nicht offiziell bestätigt.


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